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langstrassenstress
lieber jacques tut mir ja unsäglich leid, dass ich velo fahre. das täglich (ausser bei schnee oder grosstransporten - dann fahre ich bus). aber tatsächlich ist es so, dass beide seiten nicht unschuldig am chaos sind, sorry. ich gebe dir diesbezüglich recht, dass sicherlich nicht jeder, der auto fährt, tatsächlich müsste und die stadt verpestet. ist so und meist sitzt nur eine person drin - ich frage mich allerdings, ob das hier das hauptthema ist... ein wichtiges, klar. und ich find jeden sympa, der seine karre zuhause stehen lässt, auch keine frage. aber auf der strasse krieg führen bringt ja eigentlich auch nichts ausser trötzlireaktionen. und ja: ich benutze sowohl kanonengasse als auch feldstrasse. transit hin oder her - platztechnisch (und übrigens auch zeittechnisch) sind sie sehr viel angenehmer und zudem auch ein kleines bisschen legal, nicht wahr? zur feldstrasse: ich hab die erfahrung gemacht, dass der überaus grosszügig vorhandene platz die meisten dazu bringt, sehr anständig zu fahren. denn es hat wirklich hinreichend platz für alle. einzig zuweilen doof ist nachher der teil neben der bäckeranlage. (ich nehme ja jetzt an, dass du nicht ultimativ langsam bist) also: es müssen mehr velowege her, logisch. die ein oder andere strasse autofrei zu machen wäre sicher für die meisten autofahrer nicht nur verkraftbar, sondern durch ein bisschen mehr stau vielleicht ja auch ein ansporn, öv zu benutzen :-)
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langstrassenstress
Es gäbe eine simple Lösung: Rücksicht kombiniert mit sicherem, aber vor allem vorausschauendem Fahren. Stichworte zu beiden Seiten sind folgende: Sehr mühsam bei manchen Autofahrern (zu den Velofahrern komme ich noch): Protestveloverdänger-Autofahrer. Mir scheint zuweilen, der Neid des schnelleren Vorwärtskommens auf dem Velo bei Kolonnen ist bei manchen Autofahrern ziemlich ausgeprägt. (Spannenderweise scheint es zuweilen sogar, dass man nch Automarken kategorisieren kann.) Des weiteren stures nur-vorwärts-schauen, mit möglichst fetten Autos die Stadt durchqueren (und wenn schon, dann bitte so, dass nicht alles versperrt wird, das ist an den meisten Orten absolut möglich). Und wer nicht weiss, wie breit die eigene Karre ist, soll ÖV benutzen. Weiter das Parken auf Velostreifen, sich nicht bewusst sein, dass die Mehrheit der Einbahnstrassen für Velos offen sind. Autofahrer, die nicht wissen, wie schnell Velos sind, vorbeipreschen beim Rechtsabbiegen (sprich dem Velo den Weg abschneiden) etc. Übrigens: eine Spalte lassen für Velos ist keine Bitte, sondern eine Verkehrsregel. Sehr mühsam bei Velofahrern: Keine Ahnung vom Verkehr - schlicht und ergreifend ohne Erinnerung daran (oder ohne Ahnung davon), wie es ist, Auto zu fahren. Sommerfahrer mit dem Guck-in-die.Luft-das-Wetter-ist-so-schön-Syndrom, Handyfahrer etc. Sprich langsam (alte Personen und solche mit besetztem Kindersitz ausgenommen), extrem unaufmerksam und nicht nur für Autos höchst gefährlich, sondern auch für andere Velofahrer eine Plage. Prinzipielle Trottoirfahrer, solche, die keine Ahnung haben im Umgang mit Stadtbussen (z.B. an Ampeln) etc. Übrigens: ich fahre dann über rote Ampeln, wenn die quer fahrenden Autos bereits an der Ampel stehen bleiben. Und ich fahre dann, wenn die Fussgänger bereits grün haben. Und genau deshalb fahre ich dann auch bis zum vorderstmöglichen Punkt der Kreuzung vor. Was im Endeffekt ein Vorteil für die Autofahrer ist, da ich dann eh schon weiter weg bin von ihrem Auto, wenn sie anfahren (ja, ich fahre schnell). Und übrigens: ein Velofahrer, der auf der Langstrasse auf der Einbahnseite fährt, ist blutiger Anfänger, absolut stadtunkundig und/oder absolut egozentrisch und ignorant. Also wie gesagt: versetzt euch doch alle in die andere Seite hinein und fahrt dementsprechend. Simpel eigentlich.
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Die wunderbare Initiative der Lungenliga wurde angenommen!
:-) kann ich sehr wohl, ich sage nur, dass es stinkt. und nein, ich bin nicht dafür, dass man nicht mal vor den hauseingängen rumstinken darf. komm wieder runter.
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Die wunderbare Initiative der Lungenliga wurde angenommen!
auffallend finde ich ja, dass ich bis jetzt nirgends eine antwort gefunden habe, die besagt, dass man abstimmen war - seitens der raucher. leute, das verbot war einfach eine frage der zeit. kocht von mir aus zuhause, bildet eine selbsthilfegruppe und sinniert darüber, wohin ihr auswandern müsstet, wenn ihr kein rauchverbot haben wollt. aber denkt langfristig... die schweiz wird nicht das letzte land sein, in welchem ein rauchverbot "droht". uiuiui... himmel, welch eine zumutung draussen zu rauchen. in ny dürftet ihr nicht mal vor allen hauseingängen rauchen. die schweiz kann also so schlimm nicht sein. und übrigens reicht die rauchgeschwängerte fahne (ganzkörper, hängt in allen kleidern drin, im winter besonders lecker) eines rauchers, der den raum wieder betritt, vollkommen aus. auch sehr lecker ist es, einen schlecht geduschten raucher neben sich im hallenbad zu haben - oder auch an einem raucher vorbei zu joggen, der gerade in die luft pustet. feinfein. und die schönen gartenbeizen im sommer sind dann ebenso verstinkbar wie heute. also ist auch von den nichtrauchern noch toleranz verlangt - schliesslich bleibt eine gewisse stinkerei bestehen - auch mit dem verbot.
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Die wunderbare Initiative der Lungenliga wurde angenommen!
ich freu mich darauf, mal wieder einen feierabenddrink nehmen zu können. denn für ein bier oder einen apéro oder gar für kaffee mit kuchen verstunkene haare und klamotten in kauf nehmen - nein danke. und abendessen? ich rieche gern, was ich esse!
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