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Jake La Botz
Wer ihn noch nicht kennt, hat viel verpasst in unseren hochheiligen Meditations-, Ernährungs-, Film-, Serien-, Sozialarbeits-, Trink- & Musikhallen. Geboren & aufgewachsen in Chicago, verbrachte Jake La Botz seine frühen Tage damit, von den letzten Bluesmusikern der Vorkriegszeit wie David «Honeyboy» Edwards, «Homesick» James & «Maxwell Street» Jimmy Davis den Blues zu lernen. Irgendwann blieb er samt Gitarre in Hollywood hängen, wo er nun halt auch seit längerem eine eindrückliche Filmkarriere macht. Im Jahr 2000 begann er, eigene Alben zu veröffentlichen & musizierte sich von Strassenecken & Tattoostudios hoch zu Auftritten mit Ray Charles, Etta James, Dr. John, Mavis Staples, Buddy Guy & Junior Wells. Er trage seine Texte wie ein Schauspieler mit Methode vor & versehe jede Zeile mit einer Mischung aus Theatralik & wilder, weitsichtiger Glaubwürdigkeit, hiess es. Niemand klingt so wie Jake La Botz. Manchmal nicht mal er selber. Steve Buscemi wurde bekennender Fan, als er ihn das erste Mal in einer verrauchten Bar hörte & schrieb Filmrollen für ihn, zet Be in Animal Factory, in dem zwei seiner Songs erklingen. Oder dem am Sundance Festival uraugeführten Lonesome Jim. Danach trat er nebst auf vielen Bühnen in allen möglichen Filmen & Serien auf, von True Detective bis On The Road. In seinem aktuellsten Film D.O.A. verkörpert er den Musiker John Doe von der Band X. Und er spielt die Hauptrolle in Stephen Kings & John Mellencamps Bühnenmusical «Ghost Brothers of Darkland County». Ein Buch mit Kurzgeschichten & ein Roman sind in Arbeit. Als Meditationslehrer in einem Gefängnis im Nordwesten Georgias hörte er im Nebenraum einen Gospelchor: «I remember getting really excited because both of my worlds were coming together. The two sides of my life converged into this one beautiful moment that just stopped me in my tracks.» Der Moment bildete die Grundlage für sein packendes Album «Hair On Fire». Aufgenommen mit einer All-Star-Band, ua. Tontechniker & Schlagzeuger Alex Hall (JD McPherson, Neko Case), Bassist Beau Sample (Pokey LaFarge, Cactus Blossoms) & NRBQ-Gitarrist Scott Ligon, verschmilzt die Musik mit der Weisheit & Demut von La Botz' jahrzehntelanger buddhistischer Ausbildung & der Härte & Kraft seiner Chicagoer Erziehung zu einem unverschämt zeitlosen & gegenwärtigen Sound. Rohe & direkte Lyrics. Ehrlich & dringlich. Sparsam & ungeschminkt. Amerikanischer Neo-Noir à la Tom Waits, Leonard Cohen, Nick Lowe & Elvis Costello von einem Autor, der seine Seele auf der Zunge trägt. Voller Düsterkeit, voller Hoffnung. In Zeiten voller Angst, spielen Kunst & Musik eine sackwichtige Rolle auf der allerletzten Insel der Hoffnung an der Gospel-Noir-Americana-Blues-blauen Mississihl.Datum:Montag, 27.05.2024 20:20
Veranstaltungsort:el LokalAdresse:Gessner-Allee 11, 8001 ZÜRICHVeranstalter:el LokalKontakt:n***@e*********h
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Jake La Botz
Wer ihn noch nicht kennt, hat viel verpasst in unseren hochheiligen Meditations-, Ernährungs-, Film-, Serien-, Sozialarbeits-, Trink- & Musikhallen. Geboren & aufgewachsen in Chicago, verbrachte Jake La Botz seine frühen Tage damit, von den letzten Bluesmusikern der Vorkriegszeit wie David «Honeyboy» Edwards, «Homesick» James & «Maxwell Street» Jimmy Davis den Blues zu lernen. Irgendwann blieb er samt Gitarre in Hollywood hängen, wo er nun halt auch seit...
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