Täglich trinke ich etwa eine halbe Badewanne voller Kaffee. Meine Kafi-Liebe reichte (bis jetzt) aber trotzdem nicht, um ein ganzes Stück darüber zu schreiben. Da war Johann Sebastian Bach schon versessener auf sein Käffchen. Bachs Kaffee-Kantate ist eine Liebeserklärung an die braune Brühe. Im Stück geht es um eine junge Frau, die gerne Kaffee trinkt — Der Vater verbietet ihr jedoch das «Teufelsgetränk». Am Samstag wird anlässlich des World Coffee Days im Zürcher Kraftwerk das Stück aufgeführt. Danach gibt's ein Special-Coffee-Tasting kurratiert von Miro. Ich verlose Tickets für den einzigartigen Kaffee-Event.

Der Bullingerplatz ist mein heimlicher Lieblingsplatz, der gar nicht mal so heimlich ist. Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter — der Platz ist immer idyllisch und liebevoll. Das wissen auch die Anwohner und veranstalten deshalb ein fröhliches Herbstfest im Quartier. Es wird ein gemütliches Beisammensein mit feiner Musik, feinem Essen und feinen Leuten. Neben Ballonflug-Wettbewerb findet noch ein Theater statt und es hat eine Hüpfburg. Das Herzigkeitslevel ist also unendlich.

Tokio tickt anders. Auf einer Fläche, die siebenmal der Stadt Zürich entspricht, drängen sich 9.5 Millionen Einwohner – also mehr als in der gesamten Schweiz wohnen. Doch obwohl Tokio gigantisch ist, findet man viele typische Grossstadt-Eigenschaften nicht, wähnt sich manchmal sogar in einem Dorf. Dafür gibt es viel Kunst, Geschichte, Traditionen, spannende Subkulturen und hervorragendes Essen zu entdecken. Ich habe eine kleine Anleitung für das grosse Tokio geschrieben.