Lust auf Thai? Dann kann ich dir das neue Restaurant Kinkhao an der Zwinglistrasse ans Herz legen. Das Konzept: Man sitzt an einem von drei grossen Tischen, es werden viele verschiedene Gerichte aufgetischt, die untereinander geteilt werden. Thailändische Tavolata mitten im Chreis Cheib also. Heute verlose ich einen ganzen Tisch für 12 Personen mit 4-Gang-Menü und Weinbegleitung. Genau, du hast richtig gelesen, nicht nur für dich und deinen Herzensmenschen, sondern für dich und e-l-f weitere Personen.

Letztes Jahr rief ich zur grossen Jahresumfrage 2018 auf. Du hast fleissig dein Köpfchen angestrengt und das letzte Jahr Revue passieren lassen. Wo gab's die beste Pizza? Wo musstest du am längsten auf dein Bier warten? In welchem Club hast du am meisten geknutscht und was war das grösste Ereignis in der Stadt. Das alles erfährst du nun in der Auswertung der grossen Jahresumfrage 2018. Teil 3 von 3 zeigt, wo es die beste Pizza gab, wie viele Leih-Velos du im Suff geschrottet hast und was Zürich für dieses Jahr dringend mehr braucht.

Wenn ich jetzt «Die Kassierer» sage, wird dem einen oder anderen sicher eine peinliche Jugenderinnerung aus seinen Punk-Teenagejahren in Erinnerung gerufen. Ich musste beispielsweise als Mutprobe nackt durch den Schnee rennen. Dumm? Aber klar. Bereue ich es? Niemals! Die Kassierer sind eine Punk-Band, die eigentlich gar keinen Punk machen, sondern eine bunte Dada-Performance aufführen. Auch wenn du sie schon Jahre nicht mehr gehört hast, es gibt sie immer noch und sie machen weiter «Musik». Heute zeigt die Photobastei als Schweizer Premiere den Film «Punk im Alter», den Dokumentarfilm über die Kassierer.

Also, jetzt hör mal zu. Ich bin ein Mann und ich tanze gerne. Ist das schlimm? Nö, überhaupt nicht, aber manchmal habe ich trotzdem das Gefühl, ich muss mich deswegen erklären. Tina Mantel zeigt seit 2012, dass Männer tanzen wollen und können. In ihrem neusten Stück «Von Mann zu Mann zu Mann» behandeln Laientänzer das Thema Beziehung unter Männern. Die Männer aus verschiedenen Generationen, Kulturen und mit unterschiedlichen sexuellen Neigungen gewähren durch ihre tänzerische Darbietung dem Publikum einen Einblick in wenig sichtbare Gefühlswelten. Dabei sparen sie den tabuisierten Körperkontakt unter Männern nicht aus. Klingt spannend und ich bin mir sicher, dass ich den einen oder anderen Dance-Move aufschnappen werde.

Von Viva con Agua und ihren tollen Projekten habe ich dir bestimmt schon erzählt. Sie setzten sich für sauberes Trinkwasser in Ländern, in denen das keine Selbstverständlichkeit ist, ein. Aktuell sammeln sie auf meiner Crowdfunding-Plattform 100-days.net für ein Benefizkonzert mit dem Jugendorchester «il mosaico», welches im Mai stattfinden soll. Hier findest du mehr Infos und kannst das Projekt unterstützen.