Kommentare

Bussen etc. sind Quatsch, bei mir sogar kontraproduktiv, denn ich lass mich nicht gängeln. Gutes Benehmen lernt man in der Kinderstube. Es ist freiwillig, wird mit Ansehen belohnt. Abläufe müssen auch geschickt organisiert sein (genug Mistkübel). Früher war ein gepflegtes Zeitungsbündeli fast ein Statussymbolt, nachdem wir aber den Manipulationsbetrug (Verbrennung anstatt Recycling) erkennen mussten und für das Abgeben von Wertstoffen noch zahlen sollen, muss man sich über die Folgen nicht wundern. Eine aliberale Blockwartmentalität ist kaum motivierend, nicht zielführend, jedenfall nicht hiezulande.

Am Chinawiesen kann man sehr einfach litterer beobachten, sie sitzen stundenlang in einer Gruppe herum, trinken eine Harass Bier/Eistee/usw. aus, essen 2 bigpack chips o. ä. dazu und dann wenn sie genug gechillt haben stehen sie einfach auf und lassen den ganzen Dreck einfach liegen. Schlimm. Wieso stellt die Stadt nicht einpaar Leute an die diese meist junge Leute drauf ansprechen? Müll aufheben oder Busse! Ich getraue mich nicht alleine gegen 12 traininierten Burschen. Die meisten argumentieren sowieso mit dem dümmsten Argument der Welt: "...dafür zahl'ich doch Steuern..."

@Anabah: Es stimmt schon. Der Umgang mit Abfall ist auch eine Frage der Kultur. In der Region um Neapel, da wo ich herkomme, gibt es keine Abfallkultur. Die Leute trennen den Müll nicht und werfen achtlos alles was sie gerade nicht mehr brauchen auf die Strasse, an den Wegrand, ins Feld, auch Batterien, Kühlschränke und anderen Schrott. Die Arbeit der Müllmänner ist sehr anstrengend und sie bekommen wenig Anerkennung, wenig Lohn, manchmal auch gar keinen, deshalb streiken sie hin und wieder. Und den Rest der Geschichte kennen wir ja: Brennende Müllhalden in den Strassen, private Müllverbrennung im Cheminée oder im Garten, Demonstrationen gegen den Bau von Kehrrichtverbrennungsanlagen. Zum Vergleich: Im Kanton Zürich leben etwas über eine Million Leute und wir haben fünf Verbrennungsanlagen. In der Region Kampanien leben etwa fünf Millionen Leute und es hat keine einzige Anlage, nur Deponien. Diese werden gefüllt, dann zugeschüttet, um neue zu eröffnen. Das ist nicht nachhaltig. Die Leute demonstrieren gegen die Verbrennungsanlagen, weil sie giftigen Rauch befürchten. Das schreien sie aus ihren Kehlen, während der Müll in der nächsten Seitengasse brennt, ungefiltert. Wenn ich mit ihnen darüber diskutiere, winken sie ab und beschimpfen mich als Schweizer. Das ist dumm und schade. Es gibt eine Erklärung dafür. Der Süden Italiens wurde spät industrialisiert. Früher konnte man alles einfach irgendwohin werfen und es verrottete, war ja alles biologisch abbaubar. Seit aber Plastik und andere Chemikalien in den Produkten sind, sollte man an den ökologischen Kreislauf denken. Obwohl es dort Schulen und Universitäten gibt, kümmert das niemanden. Das ist erstaunlich. Man neigt dazu zu sagen, dass sich dort soviel Dummheit und Ignoranz konzentriert, dass ein solch apokalyptischer Zustand früher oder später auftreten musste. Aber das Problem ist komplexer und wird in Savianos Buch "Gomorrah" genauer beschrieben. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Zürich anders aussähe, holten hier die Müllmänner eine Woche lang den Müll nicht ab und die Strassen wären nicht täglich geputzt. Wir würden auch hier im Müll versinken, vor allem in den Ausgehvierteln. Hier funktioniert das System, das an alles denkt. Dazu kommt der Umgang mit öffentlichem Gut, mit öffentlicher Infrastruktur. Was allen gehört und nichts kostet, ist nichts wert, so denkt man dort. In Neapel und Umgebung sind die Strassen dreckig, die Wände verschmiert, Bushaltestellen beschädigt und niemanden kümmerts. In den Häusern und Wohnungen ist alles auf Hochglanz poliert, die privaten Gärten blühen und duften, das Essen schmeckt hervorragend, das Auto wird regelmässig gewaschen, alles was privat ist, dem wird Sorge getragen. Aber das Öffentliche, die Aussenwelt ist egal. In den schönsten italienischen Parks aus der Barockzeit sitzen nur Immigranten, denn die Italiener sitzen zu Hause in ihren schönen Poltronen vor dem Flachbildschirm. In Zürich ist es genau umgekehrt. Die Wohnungen hier sind klein, unordentlich, staubig, ohne Stil eingerichtet, dafür ist der öffentliche Raum in Ordnung. Das hier ist sehr wohl auf einen Kulturunterschied zurückzuführen. *** Eine Anekdote: Ein alter Mann, Italiener, Rentner, hat mir erzählt, was er erlebt hat, als er Anfang der 60er Jahre hier eingewandert ist, als der Kreis 4 noch ein Arbeiterquartier war. Er war morgens unterwegs zur Arbeit, ass ein Bonbon und warf das Papierchen auf den Boden. Eine Hand berührte seine Schulter: Ein Schweizer, der hinter ihm unterwegs war, sah die Szene, hielt ihn an befahl ihm, das Papierchen wieder aufzuheben und in den Mülleimer zu werfen. Er staunte damals sehr, passte sich aber sofort an. Dieser Mann lebt heute noch im Kreis 4 und wenn er aus dem Fenster schaut, schüttelt er lachend den Kopf, wenn er diese Flüsse aus Papier, Plastik, Aluminium und Glasscherben sieht, wie sie das Trottoir und den Strassenrand auf beiden Seiten säumen. *** Eine andere Geschichte: Mein Grossvater schweizerseits unternahm eine Reise an den Strand zwischen Neapel und Gaeta, mit meinen damals noch jungen Eltern, das war in den Siebzigern. Als Schweizer jener Generation sah man das Meer nur selten und er liebte diesen Anblick. Doch der Strand war schon damals voller Müll. "So bade ich nicht", sagte er sich und ging während seines Ferienaufenthalts jeden Morgen früh mit einem grossen Eimer den Müll am Strand einsammeln. Die Einheimischen bemerkten, dass ihr Strandstück im Vergleich zu allen anderen ständig sauber war und kamen dahinter, dass sich hier ein Mann aufhielt, der ohne nach Geld zu fragen, aus eigenem Antrieb einfach für sich und die Gesellschaft einen wertvollen Einsatz leistete. Ein Journalist suchte ihn auf und brachte eine Story darüber in der lokalen Zeitung! Mein Grossvater war eine Sensation! Die Leute waren begeistert und grüssten und lobten ihn, voller Dankbarkeit. Sie machten ihm sogar Geschenke. Als er wieder in die Schweiz zurückkehrte, war dort sofort wieder alles beim Alten. Überall Müll. Niemand dort hatte aus diesem Beispiel irgendetwas gelernt. *** Heute gibt es in Italien saubere Strände, aber das sind die Privaten. Um dort hineinzukommen, muss man erst mal 5 Euro bezahlen, für Sonnenschirm und Liege zahlt man extra. Die Italiener beklagen sich über die Krise und dass sie kaum Geld für Strandferien haben. In einer Fernsehsendung klagten sie zudem über die hohen Preise an den privaten Stränden. Bademeister und Strandpächter rechtfertigten diese Preise und erwähnten, dass es schliesslich auch öffentliche Strände gibt. Das ist richtig, aber diese Entgegnung war für die Protestler schon fast eine Beleidigung, als würde man sie gerade zum Teufel jagen. Öffentliche Strände gäbe es sehr wohl, nur gehe da niemand hin, weil dort alles zugemüllt und verdreckt sei. - Warum ist das so? Weil niemand dort ist, der ihnen gratis den Dreck wegräumt. Wenn aber jeder einzelne Bürger ohne Aufforderung sein Badezeug, sein Picknick und seinen Sonnenschirm dabei hat, seinen Abfall am Ende wieder mitnimmt, den Flecken Strand auf dem er verweilt hat sauber wieder zurücklässt, dann braucht es diese ganze Diskussion nicht. Aber das wäre dann eine andere Kultur, nämlich die schweizerische. Und das ist etwas, was nicht verloren gehen darf. Es sind nicht nur die Ausländer, die ein anderes Verständnis von Sauberkeit im öffentlichen Raum haben (die meisten haben gar keines, die littern nicht aus Boshaftigkeit, sondern weil sie sich praktisch null Gedanken zum Thema machen, die sollte man integrieren indem man sie instruiert, das funktioniert, ich weiss das). Nein, es ist auch eine Generationenfrage. So wie Brauchtümer kann man auch Verhaltensweisen, Prinzipien und Werte weitergeben oder in Vergessenheit gehen lassen. Es liegt an uns.

@anabah jaja, isch scho guet, dank heigisch für ds Komplimänt a üs, für üsei "blöde" Kommentar. Lueg y, dänk nache

@ mariesuisse & Hunter S Thomson: Wusste ich's doch, dass auf meinen Kommentar noch blödere Antwort-Kommentare kommen. Nein, ich habe es nicht so geschrieben, wie du das nun auslegst, mariesuisse!! Ich sage einfach, dass fremde Kulturen wohl nicht das gleiche Verständnis für Abfallentsorgung haben wie wir, aber das heisst noch lange nicht, dass ich sage, dass hauptsächlich Nicht-Schweizer ihren Güsel falsch entsorgen.

In meiner Tasche habe ich immer ein paar kleine, weisse Plastiksäcke dabei, die man im Migros oder Coop von der Rolle abreissen kann. Wenn man sie ganz klein faltet, brauchen sie kaum Platz. Wenn es dazu kommt, dass man Abfall verursacht und man weiss nicht wohin damit, stopft man alles dort hinein, knüpft ihn zu und trägt ihn zum nächsten Mülleimer. Ist dieser überfüllt, wie das in der Flanierzone am Zürichsee oft der Fall ist, legt man den kleinen Weissen einfach hinzu. Das ist zwar nicht schön, erleichtert aber die Arbeit für die Jungs vom "erz" und hinterlässt den Flecken Wiese auf dem man gesessen hat sauber für die nächsten Leute, die sich dort hinsetzen wollen. Das habe ich von verschiedenen Seiten gelernt, nämlich der Erziehung (meine Eltern achteten beim Picknick immer darauf, den Ort sauber zu hinterlassen), das habe ich von der Schule (die Lehrer ohrfeigten, zerrten an Haaren und Ohren, verhängten Pausensperren und "Ströfzgis" wenn jemand Abfall auf den Boden warf), und von der Jugendorganisation. Wir lernten dort, Mensch und Natur zu respektieren. Wir lernten, über unsere eigenen Bedürfnisse hinauszudenken. Wir bekamen dort eine zusätzliche Ausbildung über Geographie, Chemie, Biologie, Ökologie und lernten, warum es sinnvoll ist, anständig und respektvoll zu sein. Man ist ein Individuum mit allen Freiheiten, Rechten und Pflichten, trägt aber auch Verantwortung für sein Handeln, im Umgang mit der Natur, den anderen Menschen und öffentlichem Gut. Weder die Eltern noch die Schule konnten mir das so einleuchtend beibringen. Von ihnen kam einfach die autoritäre Lehre, die Doktrin. Und gegen die tendiert man als Jugendlicher zu rebellieren. Hat man jedoch die Philosophie des Anstands und der Sauberkeit verinnerlicht, die ökologischen Zusammenhänge verstanden, das nötige Wissen erworben, kann man nicht wieder in solche Verhaltensweisen zurückfallen. *** Wenn ich die Müllhalden sehe, am See, im See, am Fluss, im Fluss, im Wald, im Ausgehviertel, rege ich mich nicht auf. Ich sehe einfach das Resultat eines grossen Versäumnisses. Die Eltern erziehen nicht mehr richtig, sagt man, das kann ich nicht beurteilen. Die Lehrer haben schon zu viel zu tun mit interner Bürokratie und "Mensch und Umwelt" ist ein Randthema, habe ich in der Zeitung gelesen. Die Jugendorganisationen, die am Samstagnachmittag in den Wald gehen, verzeichnen Mitgliederschwund seit 40 Jahren, las ich in einer Diplomarbeit. In allen anderen Vereinen wird ausser dem "Runden, das ins Eckige muss", nichts gelehrt, behaupte ich. Ein Trainer sagt zu seinem Schützling: "Wenn Du im Training bist oder am Match, tust du genau das was ich dir sage. Hast du verstanden? Nach dem Training, nach dem Match... ist es mir scheissegal was du tust, du kannst rauchen, kiffen, saufen, randalieren, das ist dann deine Sache... das interessiert mich nicht, aber hier bin ich der Chef." Das höre ich immer wieder. Und das sagen eben auch die Lehrer, die Lehrmeister und Arbeitgeber. Es fängt im Kleinen an, und jeder leistet seinen ganz persönlichen Beitrag zum Desaster, nicht nur zum Littering. - Die meisten Politiker sind fantasielos und wollen alle Erziehungsmassnahmen über rigidere Strafkataloge oder über das Portemonnaie einführen. Eine andere Form von Haarereissen, Ohrenzerren und Ohrfeigen. Das ist mühsam. Man sollte in die Bildung investieren. Die Jugendlichen sind nicht dumm. Man muss es ihnen nur zeigen, ihnen beibringen, die Einsicht geben und sie Erfahrungen machen lassen, ihnen mal Verantwortung übergeben. Damit sie Fehler machen können, um aus ihnen zu lernen. So lange das nicht geschieht, müssen wir uns nicht wundern, wenn Angestellte der Stadt diesen zum Teil über 20jährigen immer noch den Dreck hinterherräumen müssen. - Es geht um das Bewusstsein. Man kann es nicht kaufen, aber gratis ist es auch nicht. Das muss man sich erarbeiten. Und das ist genau das, was die Politiker und die Lehrer und die Eltern vielleicht überfordert. Sie haben schliesslich die Konsum- und Wegwerfkultur etabliert, in der wir heute leben.

aber aber annabah, fremdenfeindliche, NUR die Ausländer schmeissen den Müll irgendwohin? aber aber, schau' mal.... Wir, die Sauberen, tun dies natürlich nicht, nein, wir haben doch das WEISSE Kreuz in unserem Wappen. Eigentlich müsste ich dir schreiben shame on you, und tu es sogar!

weshalb aufräumen? das erledigt doch der freie markt.

Müll selber wegräumen schien schon in meiner Kindheit nicht für alle zu gelten. Sogar auf Berggipfeln schimmerten Konserven oder Getränkedosen aus Felsspalten, Astlöcher und Mauerritzen an Alphütten zeugten von achtlosen Besuchern - meine Eltern lehrten mich, es anders zu tun und lösten damit das Unverständnis aus, was ich noch heute empfinde wenn ich Müll herumliegen sehe.
Wer andere Länder sehen darf, sieht wie dort mit Müll umgegangen wird - die schlimmsten Bilder aller meiner Reisen sah ich in Italien an einem Bahnbord, direkt nach einem kleineren Bahnhof in der Provinz und in Spanien am Atlantik-Strand, dort, wo laut "Insidern" nur Einheimische Urlaub machen...
Damals dachte ich, dass es bei uns doch noch viel besser aussieht - diesen Frühling hab ich mich beim Betrachten der Strassenränder kurz nach der Schneeschmelze an die Bilder dieser Länder zurück erinnert.
Dabei erinnerte ich mich auch an Bussgeld-Aushänge entlang kanadischer Highways, wo für Littering erhebliche Bussen angedroht werden.
Mir ist eigentlich egal, welche Massnahmen aus welchen Gründen getroffen werden - bloss scheint mir die Aussage des Nationalrats, dass doch alles in bester Ordnung sei - eine Spur zu optimistisch.
hab ähnliches beobachtet wie Anabah: Einige Menschen die noch nicht lange in der Schweiz leben, lassen Müll provokativ zurück. Vielleicht im Glauben, die Entsorgung beim Kauf mit dem hohen Preis mitentrichtet zu haben - oder ein selbstgefälliger Anflug der Besitznahme? Kann natürlich auch ein Grund dafür sein, dass das in kurzer Zeit so viel schlimmer geworden ist. Alle schätzen die Sauberkeit in der Schweiz - dass die aber bisher auch von deren Bewohnern mitgestaltet worden ist, blieb irgendwie auf der Strecke - höchste Zeit etwas dagegen zu unternehmen - mir egal ob ein Bierbrauer oder ein Magnethersteller die Intiative dafür ergreift...

@Anabah: Vermischung der Kulturen in der Schweiz=fehlende Intelligenz? Oder einfach Ausländer=Abfallaufdenbodenschmeisser? In jedem Fall: Hammer gfresse?

@ Boogieblind: Genau, ich stimme mit dir überein. Das hat wohl weniger mit Erziehung als mit fehlender Intelligenz zu tun. Ich gehe sogar noch weiter und sage, das hat mit der Vermischung der vielen Kulturen in der Schweiz zu tun.
Hätte am liebsten dem Typ (kein Schweizer), den ich vorgestern gesehen habe, als der am Luzerner Bahnhof im hohen Bogen seinen Becher an den Boden geschmissen hat, die Fresse poliert. Aber das darf man ja leider nicht, sonst wird man selber verprügelt :-((
Und ja, lieber Ron, ich räume meinen Abfall IMMER weg. (Ok, einzige Ausnahme sind die Zigis, die man im Club auf den Boden wirft, wenn in der Nähe kein Aschenbecher steht. Aber auf der Strasse mache ich das nicht!)

lucid, ich teile deine ansicht. Micatone, deine forderung nach strafen halte ich weniger gut; wollen wir hier einen Singapur-Staat? bei meiner erziehung half das schlechte gewissen das mir meine eltern gepflanzt haben, eben dass sie mir erklärten, dass z.b. tiere das gar nicht gut finden

Mir scheinen die Egalos Tein einer ganz bestimmte Altersgruppe zu sein, die keinen Respekt vor irgendwas kennt, die sich sorglos um nichts kümmert. Man sieht es ja an dem Müll der täglich meinen Weg zur Tramhaltestelle säumt. Lauter "Frühstückchen" wie Red Bull, Coffee to go Becher, Zigi-Packungen. Kann man das nicht wenigstens im Büro entsorgen oder am nächsten Müllkübel? Dazu braucht es nicht mal einen Umweg. Aber soweit denken diese Leute nicht, falls sie überhaupt denken. "ich habe Besseres zu tun" sagt der Typ . Ja, wahrscheinlich am See sitzen, saufen und noch mehr Müll in die Gegend schmeissen...
Meiner Meinung nach helfen nur Strafen für Littering und Zwangsdienste für die Verursacher. Und bei der nachwachsenden Generation früh anfangen das Bewusstsein für die Umwelt zu schulen.

Maonam ich wollte mit meinem Beitrag lediglich aufzeigen, dass die "grünen" Anliegen gewisser Politiker oftmals grüne Deckmäntelchen sind, um die eigenen Interessen zu wahren. Dass die Landwirtschaft - an gewissen Orten - vom Littering betroffen ist, ist mir auch klar. Ich bezweifle aber, dass diese Probleme mit einem Dosenpfand zu lösen sind. Wer trägt schon seine Dose auf einem Spaziergang wegen 50 Rp. zurück in den Laden? Kaum jene, die sie auch sonst einfach fortwerfen.

Lucid, wenn auch der vorstoss zum pflichtpfand von einem bierbrauer sein sollte, so möchte ich zum anregen geben, was der bauer zu sagen hatte: erschütternd für uns alle, dass man kühen magnete in dem magen verpflanzt, damit WIR unsere dosen auf ihre futterstellen - die wiesen entsorgen dürfen!!