Ich mag freundliche Nachrichten, vor allem, wenn sie sich auch noch um eine sinnvolle Aktion drehen. So geschehen bei der Einladung zur Gartenstadtgärteninfoveranstaltung von letztem Samstag. «Wir sind ein Teil des Vereins Gartenstadtgärten und betreiben als kleine Gruppe seit diesem Jahr einen Palettengarten beim Quartierzentrum Gutschick-Mattenbach. Dieser Standort war auf ein Jahr beschränkt und provisorisch. Gestern haben wir nun von der Stadt die erfreuliche Zusage erhalten, dass wir bei der Allmend Grüzefeld ein grösseres Landstück erhalten, auf dem wir einen Gemeinschaftsgarten betreiben dürfen. Nun suchen wir weitere Interessierte, die mit uns gemeinsam gärtnern und sich beim Aufbau des Gartens beteiligen möchten». Der Infoevent ist vorbei, das Projekt aber erst in den Startlöchern. Find ich grossartig!
Hier findest du alles Wissenswerte rund um den Verein gartenstadtgärten und auch, wie du Teil davon werden kannst

Was tun, wenn von einem Dreiergespann zwei Mitglieder entfallen? So geschehen beim Ghost Town Trio, das diesen Namen in dem Fall käumlich verdienen würde, auch wenn sich zu Urs Vögeli Gitarre und Banjo gesellen. Die Esse stellt dem Musiker aber in ihrer Ghosts & Guests-Reihe kurzerhand zwei Virtuosinnen aus den Gefilden des Jazz und der Volksmusik zur Seite, damit die drei heute ihre Talente vereinen und uns ein vergnügliches Konzert bereiten. Eintritt frei, Kollekte.
20:15 Esse

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Über das kroatisch-österreichische Designkollektiv  Numen/For Use habe ich schon mehrmals geschrieben. Die grossformatigen und interaktiven Installationen begeistern mich einfach immer wieder aufs Neue. Für ihr aktuellstes Projekt Net Linz haben sie im Offenen Kulturhaus Linz die Treppe durch begehbare Netze ersetzt. Über den Link erfährst du mehr und findest zusätzliche Bilder. Link

Wie sieht dein ideales Selbstbild aus? Dieser Frage ist der Fotograf Scott Chasserot in einem simplen Experiment nachgegangen. Als erstes hat er die Teilnehmer ganz normal portraitiert. Danach hat er über 50 verschiedene Versionen des Originals erstellt. Diese zeigte er dann den Teilnehmern und mass dabei ihre Hirnaktivitäten mit einem Scanner. Anhand der so gewonnen Daten ermittelt Chasserot das Portrait, das am meisten positive Reaktionen ausgelöst hat. Und so sieht es aus!

Aus einer Kollaboration der Tsinghua Universität und der University of Science and Technology of China entstand das Projekt Beautiful Chemistry. Mit kurzen Videos, die chemische Reaktionen zeigen, soll das öffentliche Interesse an dieser Wissenschaft gesteigert werden. Ich jedenfalls wünschte mir, ich hätte meinem alten, verschrobenen Chemielehrer damals etwas besser zugehört.