Für folgenden Tipp möchte ich dem Veranstalter selber das Wort überlassen. Voilà:

«Wir sind sechs Bühnenjournalisten. Wir improvisieren. Wir kreieren vor den Augen des Publikums unsere Artikel und recherchieren von «ein wenig» bis «gar nicht». Krimi, Comedy, Action, Bollywood, Rosamunde Pilcher oder Alltagsmüll. Aus jedem Bereich des Lebens erzählen wir Geschichten – traurig, lustig oder angsteinflössend. Jede Szene ist improvisiert und feiert so Premiere und Dernière zugleich. Unsere Quelle: Das Publikum. Sie fordern eine Geschichte in Hogwarts? Wir spielen eine Geschichte in Hogwarts! Das Publikum will ein Mord mit einem Bleistift? Wir machen den Bleistift zum Mordinstrument.»

Hört hört. Schön bist du zurück, liebe Redaktion! Eintritt 25 Franken, reduziert 15.
19:30 Gaswerk

Obwohl ich eigentlich schon kunstinteressiert bin, musste mir bezüglich Nicolas Poussin eine kurze Internetrecherche auf die Sprünge helfen. Es scheint aber nicht nur mir so zu gehen, war doch der Maler sehr prägend für seine Zeitgenossen und künftige Generationen von Malern, wurde aber lange Zeit trotz seiner Bedeutung gar stiefmütterlich behandelt. Auch sei die kunsthistorische Einordnung seines Tuns schwierig, ist zu lesen. Gut gibt es Fachfrau Elisabeth Feiler-Sturm, die bei Nur Zierde? Details im Bild und ihre Aussagekraft anhand Poussins «Die heilige Familie» Licht ins Dunkel bringt. Eintritt 12 Franken, reduziert 9.
12:30-13:00 Oskar Reinhart Am Römerholz

Ich weiss nicht so recht, ob ich das «Jung» in der Jungkunst noch erfüllen würde. Ja moll, doch, absolut. Öh, ja. Da ist aber ja dann noch ein zweites Wörtli, die Kunst natürlich. Die ist ja nicht minder wichtig als das Alter, sogar viel wichtiger. Worauf ich hinaus will? Dass ich mich nicht für die Jungkust 2014 bewerbe, dir aber gerne von dieser Chance berichte: Das Anmeldeformular ist aufgeschaltet, bis zum 30. April kann man sich bewerben. Do it.
Hier geht es zur Anmeldung

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UN Room XXIV, Geneva
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Tablets sollten genau ein Feature haben - eine rutschfeste Oberfläche. Wie oft die Kaffeetasse und das Besteck schon über den Rand gerutscht sind, weiss ich nicht mehr. Aber mit dem eleganten Helfer von «Performa» ist damit jetzt Schluss.

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Meine Lieblingsposition beim Fernsehen? Ganz klar die Embryostellung. Aber ehrlich gesagt, wäre es mir lieber, es würde mich dabei niemand fotografieren, denn sehr vorteilhaft sieht das sicher nicht aus. Wie es ungefähr aussehen könnte, zeigt der französische Fotograf Olivier Culmann. Zwischen 2004 und 2007 reiste er durch die Welt, um verschiedene Leute beim Fernsehen abzulichten. Zur Bildstrecke!

Was aussieht wie feste Materie, ist es nicht und was man normalerweise nicht anfassen darf, soll man auseinander nehmen. Li Hongbo ist mit seinen flexiblen Papierbüsten zur Zeit in aller Munde.