Das Konzert- und Partyprogramm vom Salzhaus liest sich wieder einmal wie eine einzige to do Liste: Turisas? Wieder mal bitz Metal wär schon gut! Junip? Ähm hallo, mit José Gonzales, jahaaa! Büne Huber? Auch ohne Patent Ochsner ein Muss! Rangleklods? Sowieso! Biohazard? Ich werde da sein! Damit lass ich es dann auch gut sein, sonst leiere ich hier noch das vollständige Programm hinunter. Long story short, ich will dich an meiner Freude ob all den Grossartigkeiten teilhaben - und mir von dir an der Salzibar vielleicht ein kleines Bier spendieren lassen, hö hö: Hier verlose ich ein grandioses 5er-Salzi-Konzertabo (kann auch für Parties eingelöst werden). Whoop whoop!

PS: Heute ist Eine Nacht mit Bild mit Ton! Eintritt frei, 21:00 Salzhaus.

Klischeehaft-machoid (Duden sagt: Gibt's nicht! Ich sage: Momoll.) gedacht, verweigern sich Männer gerne literarischen und filmischen Werken auf Tagebuchbasis, von wegen für Meitli und so. Tatsächlich würde ich mir nie Vampire Diaries anschauen, bin aber grosser Fan von Bridget's; toller Humor, witzig umgesetzt. Punkt. Nun, ein anderer Mann als ich hätte also vielleicht Berührungsängste mit einem Blog Namens « Tagebuch eines Herzmädchens». Dem würde ich aber müde lächelnd einen Blick über den Tellerrand, bzw. ins Facebook empfehlen. Das Herzmädchen schreibt dort über ihre Liebe zu Pandas, durchzechte Nächte, Mama's Lasagne und bezeichnet eine Mitpendlerin schon mal als Kaugummikuh. Unterhaltsame, schöne Worte, die direkt einem jungen Herz und dem alten Winterthur entspringen. Toll.

Eine Stunde und vierzig Minuten sass ich auf meinem Stuhl und wollte weder Augen noch Ohren ablenken lassen. Fasziniert, gespannt, angeekelt. So geschehen an der Hauptprobe von « Die Opferung von Gorge Mastromas» im Theater Kanton Zürich. Fasziniert ob der Leistung der Schauspieler, die sich die rasanten Dialoge (Tipp: Nie, wirklich niemals abschweifen. Mit rasant meine ich rasant!) einprägen konnten. Gespannt wegen der ausgeklügelten Handlung. Angeekelt von den menschlichen Abgründen, die sich im Stück auftun und die nicht halb so eklig wären, würde man nicht annehmen, dass sie auch abseits der Bühne existieren. Mein Fazit: Höchst sehenswert. Das Werk feiert heute Premiere im TKZ-Mutterhaus. Eintritt zwischen 10 und 30 Franken.
20:00 Theater Kanton Zürich

Des einen Premiere ist des anderen Derniere. Oder so. Heute jedenfalls wird das eine Stück auf dieser Bühne begrüsst, das andere auf jener verabschiedet. Das Stadttheater zeigt heute zum letzten Mal « ROT», geschrieben von John Logan, der eigentlich eher für seine Drehbücher grosser Hollywoodfilme bekannt ist, jedoch ganz offensichtlich auch bestens für das Theater geeignet ist. Mit Dominique Horwitz! Eintritt 40 bis 60 Franken.
19:30 Theater Winterthur

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Der ohne jegliche Computer entworfene Bambus-Tisch von «Fredericia» ist mein absolutes Lieblingsstück zu Hause. Schnörkel- und dadurch zeitlos sieht er aus und sollte die eine Seite der Tischplatte mal nicht mehr so schön aussehen, kann man diese ganz einfach umdrehen.
Im Webshop erhältlich

Künstler Caleb Charland hat kürzlich wieder neue Bilder aus seiner Serie Back to Light enthüllt, worin er Nägel in Früchte steckt und diese mit Kupferdraht verbindet, um so eine organische Batterie herzustellen. Die Stromstärke der kleinen Glühbirne währt also genug für Calebs Fotografien mit Langzeitbelichtung aus Back to Light. Im Grunde belichtet die Fruchtbatterie ihr eigenes Portrait. Ansehen

Was Ira Glass eigentlich mitteilen wollte, muss man nicht ganz verstehen. Viel wichtiger ist doch, was daraus gemacht wurde.