Das neue Album gilt als Wendepunkt in der Legende dieser Band: Statt einer einheitlichen Stimmung, die sich über die ganze Albumlänge erstreckt, kommen die neuen Songs als Stimmungsschnappschüsse daher. Schnappschüsse mit eingängigen Melodien: Das ist das neue Album «April Hearts» von The Legendary Lightness . Veränderung und Zeit spielen eine Zentrale Rolle auf dem neuen Album der Zürcher Band rund um Sänger Daniel Hobi. Als sich seine Wege vom Schlagzeuger Dominic Oppliger (Doomenfels) trennen, beginnt eine neue Phase für The Legendary Lightness: Neue Musiker, neue Strukturen, neue Art Musik zu schreiben. Obwohl der Aufbau der neuen Band noch Zeit in Anspruch genommen hätte, zieht es Daniel förmlich ins Studio. Die Ideen und Aufnahmen zum Album «April Hearts» entstehen quasi auf dem Sprung, was sich auch auf dem Album bemerkbar macht: Im Gegenteil zu früher liegt der Fokus nicht auf dem Album als Konzept sondern auf jedem einzelnen Song. Die acht Tracks kommen zwar genau so gelassen und hypnotisch daher, doch die Melodien sind eingängiger, die Arrangements klarer definiert. Daniel Hobi erinnert sich: «Früher haben wir alles dekonstruiert, damit es ja nicht catchy würde. Ich wollte endlich Lieder schreiben, ohne mich dafür zu schämen, dass sie catchy sind.» «April Hearts» wird am 21. April über Ronin Rhythm Records veröffentlicht. Ein wenig müssen wir uns bis dann noch gedulden, doch heute (10.04.17) gibt es mit der Videopremiere von «Rocking Chair» einen weiteren Vorgeschmack der uns die Wartezeit versüssst. Zur Premiere geht es hier (oder s.u.). Ihren catchy, schwebeleichten Pop präsentieren The Legendary Lightness Mitte April auf einer Schweizer Club-Tour. Das Highlight wird die Plattentaufe im Zürcher Kaufleuten am 25. April 2017. Alle weiteren Konzertdaten findest du hier . The Legendary Lightness– «April Hearts» (VÖ: Ronin Rhythm Records, 21. April 2017) Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch.

Die Geschichte beginnt während eines Dokumentar-Drehs im Himalaya: In der verlassenen Eiseskälte des Königreichs Ladaka entfaltet sich seine Vision, visuelle Impulse entwickeln sich zu Melodien, Rhythmen, Songs... Drei Jahre später steht «Alluvision» , das neue Album von Nic Gyalson! Er ist nicht nur gekonnter Gitarrist, begnadeter Sänger und Orgel-Gott, dazu kommt noch, dass er bei seinen Videos ebenfalls die Rolle des Regisseurs übernimmt: Nicolo Mariani, der Mann hinter Nic Gyalson. Am 7. April veröffentlicht er sein neues Album «Alluvision».  All-U-VISION, all you can imagine . Seine ganz eigene Vision im gesamt Konzept. Das Album kombiniert auf ausgeklügelte Art und Weise Psychedelic Rock, Minimal Techno und Delta Blues, geleitet von Nic’s ausgezeichneten Orgel-Spielfertigkeiten. Die Albumproduktion hat er bereits vor 2 Jahren begonnen, hat immer wieder an Aufnahmen gearbeitet und selbstproduzierte Videos zu seinen Songs veröffentlicht. All seine Arbeit findet nun in «Alluvision» ihren Zenit. Nic Gyalson stellt sein Album ebenfalls mit Band vor. Unterstützt wird er live von Dario Pedrazzi am Schlagzeug, Serena Maggini am Synthesizer und Francesco Martire am Bass. Eine erste Bekanntschaft mit der Band erhaltet ihr in diesem Live-Video . Für die komplette Erfahrung notiert ihr euch aber am besten folgende Live-Daten: 16.04.2017 @ Foce, Lugano 08.05.2017 @ Les Caves du Manoir, Martigny 18.05.2017 @ Zelig, Lausanne Weitere Daten werden hier aktualisiert. Nic Gyalson – «Alluvision» (VÖ: 7. April 2017) Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch.

All aboard the nostalgia-train! Die letzten Jahre des neuen Millenniums sind musikalisch geprägt von Wiederentdeckungen, Kindheitsklassikern und Inspiration durch die guten alten Zeiten . Die 70er-Jahre haben wir dank dem Psychedelic-Revival bereits durch, was ist der logische nächste Schritt? Die 80er-Jahre folgen! Und vorne mit dabei sind Jakuzi . Wie bei allen richtig guten Werke in der Kunst ziehen Jakuzi für ihr aktuelles Album ihre Inspiration ebenfalls aus vergangenen Kreationen, modellieren Altbewährtes zu neuen Strukturen und Formen und erschaffen etwas komplett Einzigartiges. Die Pop-Ära aus den 80er-Jahren beeinflusst und leitet «Fantezi Müzik» , das Debüt-Album der türkischen Band Jakuzi, welches am 24. März 2017 über City Slang veröffentlicht wurde. Der Titel ist Programm: Stellt euch David Bowie in der Türkei vor, von der lokalen Kultur in einen Fieber-Traum katapultiert, wo er mit Depeche Mode um die Wette musiziert. «Fantezi Müzik» funktioniert eben nur als eigenständiges Werk, weil sich Inspiration hier nicht zu einer inhaltslosen Kopie entwickelt hat. Jakuzi entspringt einer Untergrundbewegung, die sich von der medial präsenten Musik in der Türkei abgekoppelt hat und langsam ihre Wege in die Pop-Kultur in ganz Europa findet. Mit «Fantezi Müzik» haben Jakuzi jedenfalls ein Meisterwerk kreiert, welches die türkische Musikszene aufmischen wird. Jakuzi – «Fantezi Müzik» (VÖ: City Slang, 24. März 2017) Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch .

Da kommt eine Band aus dem NICHTS und knallt gefühlte zwanzig Tischbomben auf den sozialen Medien. Und das erst am Release-Tag ihres Debütalbums! Mut haben sie bewiesen, ihr Talent hört man bereits nach den ersten Sekunden der Scheibe: ALL XS mit neuem Album «Soma Fortuna United» !
Am Donnerstag vor dem Release ihres ersten Albums waren ALL XS live beim SRF Virus um zum ersten Mal ihre schlummernden Schätze zu präsentieren. Kurz davor hatte das Popradio das gesamte Album gestreamt. Bis dahin wusste niemand etwas von dieser Band! Woher also dieses Vertrauen, weshalb bietet man ALL XS eine Plattform, um ihr Debüt-Album vorzustellen? Nun, ganz so unbekannt ist diese Berner Band eben doch nicht. Die Medien gehen sogar so weit, ALL XS als Supergroup zu betiteln! Die Mitglieder kennt man aus Bands wie Labrador City oder dem Indie-Label Oh, Sister Records. Auf diesem Label haben ALL XS ihren Erstling «Soma Fortuna United» am 10. März released. Der plötzliche Hype um die Synthie-Popper ist aber relativ leicht zu erklären: Sie bieten das ganze Paket! Erstens machen ihre unifarbenen Overalls schon Eindruck, aber wenn dann die Musik noch stimmt, hast du alle im Sack. In diesem Fall in einem bunt gefüllten Sack mit produzierten Popnummern die zum Tanzen anregen, mit Melodien die sich im Kopf einnisten und wilde Partys feiern. Wer ein solches Fest lieber nicht verpassen möchte, zückt die Agenda und notiert sich folgende Daten : 14. April – Dachstock, Bern 21. April – KiFF, Aarau 03. Mai – Zukunft, Zürich ALL XS – «Soma Fortuna United» (VÖ: Oh, Sister Records, 10. März 2017) Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch.
 

Silberne Folie dekoriert die Bühne, dezente farbige Lichter sorgen für eine gelassene Stimmung. Ein HipHop-Beat wird angespielt, fragende Gesichter im Publikum. Stilbruch am One Of A Million? Doch kaum setzt die dreamy Gitarre ein, kaum beginnt der charismatische Schwede an zu singen, poppen in der Menge zufriedene Gesichter auf wie Popkornkerne in einer heissen Pfanne. Wer das Glück hatte, sir Was am diesjährigen One Of A Million Fetsival in Baden zu sehen, versteht die Analogie zu frisch gepopptem Popkorn: Manche Dinge erfüllen dich von Innen und machen einfach Happy. Wie etwa der Duft von Popkorn, ein Bild meiner Grossmutter als sie noch jung war, ein kaltes Wasser nach dem Joggen oder – jetzt  kommt’s – die neue Scheibe von sir Was ! Multi-Instrumentalist sir Was a.k.a. Joel Wästberg hat sein Debüt-Album «Digging A Tunnel» am Freitag, 10. März via City Slang veröffentlicht. Wie schon angesprochen, das neue Album stilgerecht zu kategorisieren wäre ein schwieriger Task, der im Endeffekt nichts am Hörgenuss ändert. Man hört Einflüsse von gegenwärtigen Genies wie Kevin Parker (Tame Impala), Mac DeMarco (beide Typen sind so chill) und nicht zu vergessen, hauptsächlich in der Sound-Auswahl, Trends der modernen Hip Hop-Szene. Auf die Frage, woher sir Was seine Inspiration zieht, antwortet er: «Moondog, Bob Hund, My Bloody Valentine, D’Angelo, J Dilla, The Beatles, Mahavishnu Orchestra... I don’t know. I listen to a lot of stuff!». Sir Was vereint einen vielschichten Mix verschiedener Musik zu seinem ganz persönlichen Genre, der absolut natürlich daher kommt. Und noch nie hat das Wort «smooth» eine Platte so vortrefflich beschrieben wie «Digging A Tunnel». sir Was – «Digging A Tunnel» (VÖ: City Slang, 10. März 2017) Für Perlensucher: Auf  irascible.ch  gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf  piratenradio.ch .

Heute begeben wir uns auf eine verrückt-fantastische Reise auf eine wundersame Insel, wo das Unmögliche möglich scheint, wo «Grenzen» und «Regeln» im Wörterbuch keine Definition haben, da wo Sgt. Pepper und die Lonely Hearts Club Band ihren Urlaub buchen – Destination: Fruit Jelly Island. Unsere Reiseführer: Artlu Bubble & The Dead Animal Gang ! «Holidays On Fruit Jelly Island» nennt sich das neue Album von Artlu Bubble & The Dead Animal Gang, das am 3. März 2017 veröffentlicht wird. Das Album entspringt einer klassischen Entstehungsgeschichte: Zwei fantasievolle Berner Köpfe (Artlu Bubble) richten sich in ihrer Küche ein Aufnahmestudio ein, experimentieren mit Sounds und Songwriting, präsentieren ihren «Kitchen Folk» auf der Strasse und kleinen Bars. Treffen dann auf die Dead Animal Gang, die der Artlu Bubblischen Musik eine gewisse Prise «Psychedelic Rock» einflösst. Entstanden ist ihr ganz persönlicher «Acid Kitchen Folk», mit Einflüssen aus den 60er Hippiebewegungen und dem Charme der «indischen» Beatles. Zusammen haben Artlu Bubble & The Dead Animal Gang ihr Konzeptalbum erarbeitet und mit vielen Musiker-Freunden aufgenommen. «Holidays On Fruit Jelly Island» zieht aber nicht nur musikalische Parallelen zu den Beatles: Geschichten wie im animierten Film «Yellow Submarine» sind auf Fruit Jelly Island der Normalzustand. Was für die Beatles Sgt. Pepper war, ist für Artlu Bubble Captain Jelly Pipe – ein verrückter Seebär, dessen Seegarn Artlu Bubble mit vielschichtigen Arrangements und kuriosen Instrumenten zu musikalischen Abenteuern weiterspinnen. Aber genug gequasselt! Man kann nicht einfach über «Holidays On Fruit Jelly Island» lesen, das muss man schon selber erleben. Die Eintrittskarte dafür ist der animierte Videoclip zur Single «Flower Pot Man» , der die kreative Essenz des neuen Albums einfangen konnte. Shows: 23.03.17 @ Zelig, Lausanne 31.03.17 @ Dachtsock, Bern – Plattentaufe! 06.05.17 @ Mokka, Thun 08.07.16 @ ToGetAir, Pfaffnau Artlu Bubble & The Dead Animal Gang – «Holidays On Fruit Jelly Island» (VÖ: 3. März 2017) Für Perlensucher: Auf irascible.ch gibt es weitere musikalische (Neu-)Entdeckungen für deinen guten Geschmack. Jeden zweiten Montag servieren wir dir ausserdem von 21 bis 22 Uhr unsere feinste Musik-Auswahl bei RADAR mit Irascible Music auf piratenradio.ch. Die nächste Sendung läuft am 30. Januar!