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Egozentrik und atomare Romantik
Hier ein Kurzfilm der mich total gut unterhalten hat. Er handelt von den alltäglichen Herausforderungen - die man halt so hat - wenn man in einer Stadt lebt die von Feuer speienden japanischen Monstern beschossen wird und deine Freundin ein blutiges Make-up trägt.
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Hirnblutung
In der Schweiz erleiden jährlich ca. 16‘000 Patienten eine Hirnblutung. Das ist mir, Marko Arsic (geb. 1995) vor zwei Jahren ebenfalls passiert. Im Februar 2014 hatte ich einen Arbeitsunfall. Mir ist ein Hammer aus fünf Metern Höhe auf dem Kopf gefallen. Da ich einen Helm trug, wurde auch im Krankenhaus nichts festgestellt. Ich hatte aber später ständig Kopfschmerzen. Wir machten unzählige Untersuchungen. Es wurde nichts festgestellt. Am 29.10.15 änderte sich mein Leben schlagartig. Eine Ader platzte im Gehirn und ich wurde notfallmässig ins Spital geliefert. Anschliessend versetzten die Ärzte mich in ein künstliches Koma. Der Begriff künstliches Koma ist dabei leider etwas irreführend. Tatsächlich versetzt man den Patienten mit Hilfe von Medikamenten in einen Zustand tiefer Bewusstlosigkeit, also eine Langzeitnarkose. Herz, Leber, Darm und Niere arbeiten meist selbsttätig weiter. Ernährt wird der Patient im künstlichen Koma über eine Magensonde oder intravenös. Danach wurde ich in der Rehabilitations-Klinik in Zihlschlacht verlegt. Grundsätzlich ist es so, dass man sich nach einem künstlichen Koma im Wachkomazustand befinden kann. Ein Zustand, über den auch viele Ärzte rätseln. Es waren zwei Monate in denen ich am Aufwachen war. Nachdem ich aus dem Wachkoma erwachte, wollte ich es gar nicht wahrhaben, dass ausgerechnet mir so etwas passiert ist. Ich war doch jung, sportlich, aktiv, hatte eine abgeschlossene Lehre, also beste Voraussetzungen um weiterhin zu arbeiten und eigenständig zu leben. Ich musste ich alles an den Nagel hängen, mein Leben hatte sich grundlegend verändert. Seit mehr als zwei Jahren bin ich am "kämpfen" um wieder in ein normales Leben zurückzufinden. Denn ich kann vieles nicht mehr oder nur teilweise. Zum Beispiel kann ich nicht laufen bzw. fehlt mir die Kontrolle über den Rumpf. Ich habe kein Gleichgewicht, kann deswegen nicht selber stehen. Bin somit angewiesen auf meinen Rollstuhl. Eigentlich ist meine ganze linke Seite gelähmt.
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