Vor einigen Wochen habe ich mal aus nerdigem Interesse gezählt, wie viele Stufen ich an einem total durchschnittlichen Tag bewältige. In der Notiz-App meines Vertrauens habe ich 242 als finale Zahl notiert. Ist das viel oder wenig? Keine Ahnung. Auf jeden Fall musste ich daran denken, als ich die Veranstaltung « Geil auf Vorurteil» zum Thema Behinderung gesehen habe. Im Rollstuhl sind 242 Stufen etwa 242 Stufen zu viel. An der Veranstaltung in den oberen Räumen der mitte kommen zwei Menschen mit einer körperlichen Behinderung. Sie erzählen von den Hürden im Alltag und stehen auch für Fragen bereit. Organisiert wird das ganze von imagine Basel. Klingt super spannend. Eintritt frei Mehr

Die neue Komödie von Ralf Westhoff («Wir sind die Neuen») ergründet in bester Screwball-Manier, warum allzu grosses Bemühen Misstrauen schürt und permanente Selbstoptimierung auch nicht die Lösung ist... Zum Trailer

Die Musik von Nicolàs Jaar gefällt mir. Der chilenisch-amerikanische Musiker macht mal längere, mal kürzere Songs, immer mit einer Prise Weltschmerz. Beschreiben könnte man seine Musik als elektronische Musik mit Gesang, mit Einflüssen aus ganz unterschiedlichen Stilrichtungen. Dieser weltweit begehrte Kerl spielt heute Nacht im Elysia eines seiner zuletzt selten gewordenen Konzerte. In Basel. Eine Ehre. Kein Vorverkauf, Das Billet kostet CHF 25 Mehr / Reinhören

... no diggity. Ein Song mit 182.586.277 Klicks auf YouTube (Stand: Mittwoch, 27. März um die Mittagszeit). Das ist viel und zeigt, dass die Performer oder zumindest ihre Songs bekannt sind. Blackstreet heisst die vierköpfige Gruppe, die in der Mitte der 90er-Jahre die ganze Welt zum Mitwippen brachte und R'n'B produzierte, der vielen nachfolgenden Künstlerinnen und Künstlern den Weg ebnete. Dieses Quartett kommt heute ins Parterre One bei der Kaserne und spielt in teilweise neuer Besetzung in einem exklusiven Schweiz-Konzert die Klassiker! Ein Pflichttermin, wenn du den way likest wie sie es worken. Dazu verlose ich 2x2 Eintritte! Vorverkauf CHF 30 Mehr

Wovor ich mich insgeheim fürchte? In einem Club die steile Treppe runterzufallen. Dabei fürchte ich nicht die Peinlichkeit, sondern den Fall selbst. Komisch. Aber mit diesen kleinen Ängsten bin ich sicher nicht allein. Denn sonst gäbe es «Deep Dark Fears» nicht. Dort sammelt Fran Krause solche Geschichten und zaubert daraus wunderbare Comics.