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Hallo,ich hatte den selber Problem. Deshalb bin ich von Zurich aufs Land gezogen. Wir haben schussentlich über Matta-Dienst Firma neuen Wohnung sowie NAchmieter fur alte Wohnung gefunden. Ich würde gerne weiter empfehlen, da sie haben nur enge Wahl. Man muss natürlich provision bezahlen. Aber da hat man auch30Tage zeit.Grüsse

@ristretto:
Hallo ristretto, was "rechtens", also rechts- oder gesetzeskonform ist, muss die Judikative entscheiden, sofern ein entsprechender Antrag eines Klägers vorliegt. Über Legitimität oder Illegitimität entscheidet kein Richter. Mit deiner Äusserung machst du meines Erachtens Stimmung und hilfst mutaleno oder ihrem Mann nicht wirklich weiter.
Ich finde es auch nicht okay, dass Menschen Vorurteile gegen Angehörige bestimmter Rassen haben ohne den jeweiligen Menschen zu kennen. Diese Vorurteile jedoch mit einem Anti-Rassismusgesetzt bekämpfen zu wollen, ist in meinen Augen eine reine Augenwischerei. Da gebe ich peterrueegg voll und ganz recht: Ein Vermieter wird kaum je zu seinen Ängsten und Vorurteilen stehen (sprich offen sein) können, wenn er ahnen muss, dass ihn jemand deswegen verurteilen wird. Es geht im Prinzip darum, den Vorurteilen und Ängsten auf den Grund zu gehen, nicht sie mit immer noch mehr Gesetzen zu überdecken. Gegen Ängste und Vorurteile helfen in aller Regel positive Erfahrungen und Erlebnisse. Und die muss ein Mensch immer wieder machen können, damit die entsprechenden Ängste überwunden werden können. Unsere und alle anderen Medien schüren jedoch eher die Ängste und Vorurteile der Bevölkerung. Das ist äusserst schade, weil völlig kontraproduktiv.
Ich wünsche einen tollen und erholsamen Abend!
Liebe Grüsse, Ingrid

Scheinbar ist es rechtens, dass man aufgrund der Nationalität aussortiert. Wenn also ein Vermieter keinen Angolaner will, ist das legitim.
www.tagesanzeiger.ch

Hallo Ingrid! Vielen lieben Dank für deine Zeilen! Mich hat halt einfach aufgeregt, dass die gelogen hat. Die Praxisassistentin von Timmy's Tierärztin sagte, dass es schwer werden wird, aber ich sehe den Grund nicht. Und werde ihn wahrscheinlich nie sehen....Aber das ist ein Thema, wo man wahrscheinlich tagelang darüber diskutieren könnte und schlussendlich ist man nicht schlauer. Es ist eben so, wie es ist. Wir bewerben uns weiter. So schnell geben wir nicht auf. :) Liebe Grüsse!

Hallo mutaleno und Familienmitglieder
Ich bin zwar aus Bern, habe aber einige Erfahrung mit Menschen mit ungewöhnlichen Lebensentwürfen, deren Wohnungsbewerbungen aus zum Teil fadenscheinigen Gründen immer wieder abgelehnt worden sind.
Dass Wohnraum auch ein Politikum ist, wagt wohl inzwischen niemand mehr zu bestreiten. PolitikerInnen von links bis rechts profilieren sich regelmässig anhand des Themas. Das beantwortet allerdings deine Frage noch nicht, denn eigentlich wolltest du wissen, was du und dein Mann unternehmen könnt, um eure Chancen auf dem Wohnungsmarkt zu verbessern. Um diese Frage sollte es hier eigentlich auch gehen. Denn über die diversen als Ungerechtigkeiten empfundenen Umstände, Vorgehensweisen und Gegebenheiten kannst du dich ja vielleicht im persönlichen Umfeld viel besser austauschen, als auf dieser Plattform hier. Ich schlage vor:
1. Die IV NICHT von dir aus erwähnen. Man kann dir von gesetzeswegen keinen Strick daraus ziehen, dass du die IV nicht erwähnt hast.
2. Seid innovativ mit euren Wohnungsbewerbungen. Legt zum Beispiel ein Bild von euch Dreien der Bewerbung bei. Schreibt "mutige" Bewerbungen.
3. Lasst in eure Bewerbungen euer Selbstverständnis als binationales Paar mit Hund einfliessen.
4. Sich bei Beratungsstellen Tipps holen, ist sicher eine gute Idee. Die können vielleicht auch mit innovativen Wohnungsbewerbungen weiter helfen. Hier die Website der Pro Infirmis und der Pro Cap:
www.proinfirmis.ch
und
procap.immoclick.ch
5. Die Einstellung und Haltung zum eigenen Erfolg ist meines Erachtens ein wichtiger Punkt bei der Wohnungssuche. Eine positiv-konstruktive Haltung wird den Erfolg demnach eher begünstigen als eine negativ-destruktive Haltung.
Ansonsten habt Ihr auf dieser Plattform einige gute Ratschläge bereits erhalten.
Ich wünsche euch, dass ihr bald eine tolle Wohnung gefunden haben werdet!
Liebe Grüsse, Ingrid

@pierre Ja genau, du hast es erfasst. peter Wir drehen uns im Kreis....deswegen wünsche ich dir nun einfach mal noch einen schönen Tag.

Aber sicher schon!
Es immer empfehlenswert, sich persönlich vorzustellen bei einer Wohnungsbewerbung (wenn dies seitens Verwaltung oder Eigentümer nicht an sich schon selbstverständlich ist) um den eingesandten Papieren ein Gesicht zu verleihen. Eine Vermietung, ohne die Bewerber gesehen zu haben ist sowieso nicht seriös.
Zweifellos ist es aber nicht sinnvoll, bereits nach Mietvertragsversand ein Inserat zu löschen. Versendet heisst nämlich noch lange nicht, dass dann auch unterschrieben wird. Eine erneute Inserateaufgabe ist wesentlich aufwendiger und teurer, als das Inserat noch Tage weiterlaufen zu lassen.
Ist es denn bei einer Stellenbewerbung so, dass die Gründe einer Absage (so man dann eine erhält) offen und ehrlich genannt werden? Nein.
Und so ist es inzwischen oftmals auch bei Wohnungsbewerbungen. Nur: da hat sich die Mehrheit diese erwünschte Offenheit selber blockiert, mit Anti-Rassismusgesetz, mit der Publikation solcher vermeintlicher subjektiver quasi Missstände ("ich habe ein Anrecht auf diese Wohnung" obwohl halt, wie erwähnt, der Vermieter dies so entscheiden kann wie er will und niemandem Rechenschaft schuldig ist, weder dem Bewerber noch der Oeffentlichkeit) auf die sich dann Kassensturz oder im Blick stürzen. So wird sich also Verwaltung oder Eigentümer hüten, ehrlich die Ueberlegungen preiszugeben, wieso ein anderer Interessent bevorzugt wird.

mutaleno, ich denke, ich habe verstanden, was dein problem ist: du möchtest als mensch behandelt werden. du möchtest, dass man dir vertraut, so wie du anderen vertraust. mein eindruck ist, dass so etwas aus menschlicher sicht zwar normal und verständlich wäre, aber in der heutigen zeit kapseln wir uns immer mehr voneinander ab. man vertraut sich nicht. besonders in zürich nicht. man glaubt dem system, dem computer, den statistiken, der evaluation. und das sieht dann sehr "objektiv" aus, in wirklichkeit pflegt man nur alte vorurteile und verstärkt sie sogar noch. aber das gibt man nicht zu, sondern man schnipselt sich etwas mit harten und weichen faktoren zusammen. wenn der hausbesitzer dein onkel wäre, dann könnten ihm die weichen und harten faktoren gestohlen bleiben. - nun: ich habe keine wohnung zu vermieten. trotzdem: ich würde nicht alle karten auf den tisch legen. die iv würde ich nicht sagen, wenn du nicht ausdrücklich danach gefragt wirst. viele leute haben damit kein problem, aber wenn man es ihnen direkt am anfang unter die nase reibt, dann werden sie unsicher. und ich denke, du musst dich auch nicht persönlich angegriffen oder in frage gestellt fühlen: sehr viele menschen machen sehr ähnliche erfahrungen wie du, auch solche mit akademischen ausbildungen und guten referenzen. es braucht einen langen atem. aber ich denke, dass ihr schon etwas finden werdet. halte die ohren steif!

@peter In Bezug auf einen Job gebe ich dir vollkommen Recht! Da stellt man sich auch persönlich vor. Bei einer Wohnungsbewerbung schickt man, nur als Ausländer, seinen Ausweis mit. Der persönliche Kontakt geht höchstens über das Telefon. Es ist nicht umständlich zu verstehen, so doof bin ich auch wieder nicht. :) Aber ich finde es nicht in Ordnung. Irgendwo werden noch mehrere Menschen sich diese Frage stellen und das ist nicht im Sinne des Erfinder. Hast du jetzt verstanden, was mir nicht klar ist? Ja? Super! Harte und weiche Fakten? Das bedeutet, wenn ich, statt einer IV Rente, mein Geld mit was anderem verdienen würde und mein Mann bei einer Bank wäre, würden wir freie Auswahl haben? Zudem wollen wir gar nicht in die Stadt ziehen. Wir möchten in der Agglo bleiben. Okay, es geht glaube ich nicht anders, als hier die Karten auf den Tisch zu legen, auch wenn ich dann hier evt. gesperrt werde. Die Verwaltung Bilfinger in Aarau hat eine Wohnung in Dietikon ausgeschrieben. Lage gerade zu ideal, Vormieter hat auch einen Hund und der Mietzins ist sogar weniger als bei unserer heute. Für mich als gehbehinderte extrem super, weil ich nur mit dem Lift nach unten fahren müsste um einzukaufen. Gut. Wir haben uns beworben. Habe sogar den Arbeitsvertrag meines Mannes mitgeschickt und Bankunterlagen mit EInkommen etc. Letzten Dienstag dann das Telefon, dass wir die Wohnung nicht bekommen. Damit hatte ich gerechnet. Dann die Frau so: Ihr Einkommen reicht nicht. Ich so: WAS???? Natürlich reicht das. Sie so: Oh, da habe ich mich vertan...ähm. Ja, aber wir wollen jemanden jüngeren in der Wohnung haben, weil dort schon ältere Leute wohnen. (Mein Mann und ich sind beide in den 40er). Ich: Naja, okay, kann man nix machen. Schade. Aufgelegt und die Sache wäre eigentlich vorbei gewesen. Eine Bekannte hat mich dann informiert, dass die Wohnung immer noch ausgeschrieben ist auf Homegate. Und sie hat geschrieben. Es kam die Antwort zurück, dass sie sehr gerne die Wohnung noch besichtigen kann. Sie sei noch frei. Okay, ich hasse es, wenn man mich so anlügt und habe der Dame eine Mail geschrieben. Zurück kam dann, dass der Mietvertrag draussen ist, aber noch nicht zurück. Und so lange wolle man Besichtigungen durchführen. Wie gesagt: So doof bin ich auch wieder nicht. Homegate ist ziemlich teuer und jede Verwaltung nimmt die Wohnung vom Markt sobald der Mietvertrag draussen ist. Und schreibt sie später wieder aus, falls was schiefgeht mit dem potenziellen Nachmieter. Also, dann kann war hier das Problem meine IV oder das mein Mann aus Afrika kommt, seit 1994 in der Schweiz lebt. Wenn man mir gesagt hätte: Hey, pass auf. Uns passt das nicht mit der IV. Die kann man nicht pfänden wenn der Mietzins nicht reinkommt. Aber dafür gibt es ja das Depot. Oder wenn sie schlechte Erfahrungen gemacht haben mit 'andersfarbigen' Menschen. Sie hätte sagen können, wo das Problem liegt. Vielleicht hatte man Angst, dass mein Mann auf dem Balkon einen Regentanz aufführt oder wir die Wohnung als Drogenumschlagplatz brauchen. Oder wir bis 04 Uhr Partys veranstalten. Wir hätten sehr gerne diese Befürchtungen mit weiteren Referenzen aus den Weg geräumt. Menschen, die meinen Mann sehr gut kennen, die mit ihm zusammengearbeitet haben. Aber man bediente sich hier einer Ausrede. Und als man merkte, dass man einen Fehler machte mit dem Ausrechnen, nahm man einfach was anderes. Und genau das geht nicht. Nicht für mein Verständnis und das geht mit nicht in den Kopf. In der heutigen Zeit wird man seine Wohnung sehr schnell los. Da kann man nichts auf Kündigungsfrist schieben. So, nun habe ich meinem Unmut Luft gemacht. Ich wünsche frohe Ostern.

Steht irgendwo geschrieben, Sympathie bürge für eine pünktliche MZ-Zahlung?
Also nochmals: Eine Bewerbungsprüfung setzt sich aus "harten" und "weichen" Faktoren zusammen, sei es für einen Job oder auch eine Wohnung. Wie die Gewichtung erfolgt, hängt von den Entscheidungsträgern ab. Passen aber schon die "harten" Fakten nicht, lassen sich diese auch mit den "weichen" nicht retten.
Ist dies so unverständlich? Wenn dies nicht "nachvollziehbar ist", wird's wirklich schwierig....
Es ist eine Tatsache, dass mutaleno in Konkurrenz mit weiteren, je nach Objekt zahlreichen Mitbewerbern steht. Zu vergeben ist aber nur eine Wohnung. Und für diese wird / werden die Bewerber ausgewählt, der / die die optimalsten Voraussetzungen erfüllt/en in Bezug auf die erwähnten "harten" und "weichen" Faktoren.
Gerade wenn Vermieter nicht gleich Eigentümer ist, hat er eine Sorgfaltspflicht zu erfüllen und wird darum möglichst potentielle Risiken ausschliessen oder zumindest minimieren.

Ich finde es absolut nicht nachvollziehbar. Sympathie bürgt sicher nicht für pünktlichen Mietzins....oder doch? Tragisch ist auch, dass niemand sagt, wieso und warum. Teilweise sind es dann noch so Emanzen, denen man so viel Macht nicht geben dürfte. Die geniessen das richtig. *würg* Ich wünsche allen Immobilienfirmen, die unsere Bewerbung einfach ablehnen, dass die so sorgfältig ausgesuchten Mieter den Zins nicht pünktlich zahlen. Oder sie sonst Ärger machen.

Die Antwort auf die Frage ist denkbar einfach: Nicht jeder Hund gehört einem Randständigen, aber fast jeder Randständige hat einen Hund.

Fragt sich ja schon, was der HEV und die SVP mit der von mutaleno gestellten Frage zu tun haben sollen???????

Habe ich nicht gesagt.

so? dunkle hautfarbe und iv = mietbetrüger? typisch svp.