3-2-1-Regel:

Idealerweise: Drei Datenkopien, zwei Medien, ein externes Backup. Damit kannst du auch Fälle wie einen Wohnungsbrand abdecken, der ein NAS in Mitleidenschaft ziehen würde. Und am besten auch unterschiedliche Technologien - DVD-Rs von vor 10 Jahren sind zum Teil nicht mehr lesbar.
www.storage-insider.de

Eine Frage des Aufwandes...:

.... ist es halt schlichwegs.
Verträge wie für Mietobjekt, einen Kauf, Versicherung etc. sind ja so oder so in Papierform vorhanden. Garantiescheine meistens auch.
Ob Du also einfach das weitere Papier, die Rechnungen (wie ich annehme, wie bisher) in einen Ordner ablegst oder aber einscannst, beschriftest und und "online" ablegst ist die Frage. Falls Du bezahlte Rechnungen so oder so nach einer gewissen Zeit entsorgst, fragt sich, für was Du den Aufwand einer Erfassung betreiben willst.
Einziger Grund hierfür wäre m. E., dass "das Papier" quasi transportabler /ortsunabhängig sein soll und Du dieses mitnehmen oder aber sicher extern (zusätzlich) aufbewahren, respektive jemandem zur Verfügung stellen kannst, der eben nicht vor Ort ist oder kommen kann.
Als Speichermedium extern bietet sich entweder oder sowohl als auch, ein USB-Stick (Achtung, diese können einmal defekt gehen!) und ein externer HDD an (um die CHF + / - 100.00, je nach Speicherkapazität). Ich würde auf jeden Fall empfehlen, die Daten doppelt, respektive dreifach (1 x intern, 2 x extern auf Speichermedium) abzulegen. So bist Du für alle Eventualitäten gesichert ; ) Ich gehe davon aus, dass Du Deine Computerdaten ja bereits jetzt extern sicherst (Carbon Copy Cloner, Time Machine etc.). Oder öppe nöd??? Zzzzttt....
Wie schon von Vorposter(n) erwähnt, würd ich niemals irgendwas (und schon gar nichts "Sensibles / Vertrauliches") in einer Cloud ablegen, von wem sie dann auch sei (iCloud, Dropbox, Swisscom etc.).
Good luck bei der Organisation!

Evernote:

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit Evernote gemacht. Statt in Bundesordner abzulegen scanne ich alle Belege mit dem Handy ein (App Scannable) und lege das Ganze in Evernote in Notizbücher ab, die ich mit A-Z bezeichnet habe.
Sehr praktisch und ich finde über die Suchfunktion ind Schlagworten alle Belege wieder.

Dropbox ist mE heikel, wie Google, OneDrive und Co. Auf alles was auf amerikanischen Servern liegt verlierst du automatisch alle Rechte, u.a. Dann zugänglich für NSA und Co. weil dort Datenschutz noch unterentwickelt ist, bzw. mit Informations- und Daten verkauf noch richtig viel Geld verdient wird. Ja du bist sicher eine unscheinbare „Leuchte“ ohne Geheimnisse daher uninteressant. Ich wollte Obiges nur erwähnen.
Wenn du in deinem Vorhaben - was ich begrüße - mit Vorsicht und Professionalität agieren möchtest, nimm einen 16 oder 32GB USB-Stick.
Darauf kann dann sogar deine ganze Familie ewig lange alles digital ablegen. Beim Einscannen langen idR 200dpi Graustufen oder wenns schöner sein muss 300dpi Farbe.
Wenn du mehr investieren und anderen den Zugriff gewähren möchtest kannst Du dir ein NAS (Network Attached Storage) zulegen (zB Synology DS218J günstigere oder DS218+ professionellerer Variante oder die bereits sehr günstigen Vorgängervarianten der DS216). Das kannst du dann auch noch gleich für Fotos und Filme (Dein Heimkino) nutzen und mit Freunden, Familie „sharen“. Weiterer Vorteil ist die Redundanz, alles ist immer gespiegelt, das Zweite oder 3. und 4. HDD ist Dein Backup.
Ich bin seit einiger Zeit schon 100% digital unterwegs.

Hey Betty :

Ich benutze für meine wichtigen Sache vorallem für backups zusätzlich eine Harddisk da gibt es unterschiedliche von dem Speicherplatz. Was ich oft benutzte und super finde ist Dropbox. Da kann man verschiedene Ordner herstellen und auch Ordner teilen zum beispiel mit der Familie oder Freunde.
Finde ich noch ne tolle Sache.
:)
Liebe Grüsse