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Oh mein Gott, was für Sorgen...Nimm dir den Druck raus und st es wirklich das einzig Wichtige im Lbene, Kinder in die Welt zu setzen? LIVE YOUR LIFE und es kommt wie es kommt...sonst läufst du wuie alle diese frustrierten DESPERATE Mid-Dreissigeren herum, die noch unbedingt "einen abbekomen wollen"
Sei Dir bewusst. Die heile Welt, Mann,Kind und Treue bis ans Ende des Lebens gibts nicht mehr....also geniesse dein Leben so wie es ist...Es chunt scho guat

PS hier mal noch ein ganz einfacher Fakt zu diesem Thema:
Weil mir dauernd dieses "geh doch zur Samenbank" um die Ohren gehauen wird hier und anderswo habe ich mal das Bundesgesetz über die medizinisch gestützte Fortpflanzung (SR 810.11) angeschaut. Dort steht's klipp und klar: "Gespendete Samenzellen dürfen nur bei Ehepaaren angewendet werden" (Art 3 Abs 3 in Verbindung mit Art 37: Ein Arzt der sich nicht daran hält macht sich einer Übertretung schuldig die mit Haft oder Busse bis Fr. 100'000 geahndet werden kann).
Es ist also als Single-Frau in der Schweiz nicht möglich "auf die Samenbank" zu gehen ausser man begibt sich in eine illegale Grauzone - oder ins Ausland. Die Kosten für eine solche Behandlung dürften in die 10'000 von Franken gehen. Die Erfolgschance ist übrigens pro Versuch 10 - 15%.
Ich hoffe dass diese Facts helfen, einzuordnen, was die Rolle von Mann und Frau beim Kinderzeugen wirklich ist.
Gruss von fiddle.

Troll.

@pp1: ohje sorry jetzt war ich zu schnell. Denn du schreibst über "die Frauen" und da hab ich doch glatt überlesen dass das mit dem Wunsch nach dicker Karre+Hengst im Bett sich nur auf deine Bekannte bezogen hat und nicht auf "die HEterofrauen" alltemein. Tut mir leid.
Ja "die Heterofrauen" überhören das gern mal, da hast du leider recht meine traurige Selbsteinsicht ist dass ich wohl auch dazu gehöre. Andererseits war in meinem Fall die Ansage alles andere als ein "klares Nein". Und wenn wir schon bei den Verallgemeinerungen sind, "die Männer" tun sich wohl eben oft auch schwer damit, sich in solchen Fragen "klar" zu äussern. Ebenfalls meine persönliche Erfahrung....

jetzt musst du mir kurz helfen, wo war ich jetzt frech / zynisch ? Mein Text bezieht sich auf dein Post von 17:28 ;-)
Und fallst du das meinst...Bezieht sich auf meine Bekannte ...
Die andere Sache ist ja noch die, dass sie natürlich nicht irgendeinen haben will, sondern einen Typen der gut verdient, gut aussieht, ne Bombe im Bett ist etc ;-)

@pp1
sorry ich komme jetzt echt nicht mehr draus bei dir willst du jetzt hier persönlich und anständig diskutieren oder freche zynische Sprüche machen?

HAllo PinkPanther
ja klar ich verstehe schon worauf du hinaus willst, du hast jetzt ja glaub ich auch verstanden warum ich auf diese Argumente hin überreagiere oder? Meine Einstellung wird sich wahrscheinlich auch noch ändern, aber leider stecke ich im Moment grad in diesem Prozess mittendrin .. und die beispiele die du nennst zeigen ja alle auch das Dilemma auf, es gibt die Situationen wo es "einfach nur" ein saufieser Schicksalsschlag ist, aber leider gibt es in vielen Fällen auch ein "hätte ich doch" (nicht geraucht, dann hätt ich jetzt nicht Krebs/nicht mit übersetzter Geschwindigkeit gefahren, dann wär ich jetzt nicht im Rollstuhl/einen anderen Mann gesucht, dann hätt ich jetzt ein Kind...) usw. Und wenn das dann noch von anderen Leuten kommt (hättest du mal nicht ....) ist das noch härter und das macht einfach empfindlich. Und erst recht nicht wenn jemand anders einen Anteil daran hat ("wäre dieser Raser nicht so schnell gefahren dann wäre ich jetzt nicht im Rollstuhl" / "hätte sich mein Partner mal früher zur Kinderfrage geäussert"...) usw. Da ist halt auch immer was dran. Natürlich kann man nur für sich selber schauen aber diese Faktoren sind halt vorhanden.

Bei mir erübrigt sich das Thema sowieso, da ich homo und single bin haha
Aus einer persönlichen Erfahrung weiss ich aber auch, das Frauen sehr hartnäckig sein können wenn es um Kinder geht und ein klares Nein nicht akzeptieren oder überhören.
Die andere Sache ist ja noch die, dass sie natürlich nicht irgendeinen haben will, sondern einen Typen der gut verdient, gut aussieht, ne Bombe im Bett ist etc ;-)

@fiddle
Ich weiss nicht wie ich in diesem Moment reagiert hätte...vielleicht hast du Recht und meine Lebenseinstellung hat sich seitdem geändert. Mir geht es ja auch absolut nicht darum jemandem meine Auffassung aufzuschwätzen. Ich hab mich einfach selber gefragt, wer oder was bestimmt denn, wer z.b. stirbt, im Rollstuhl landet, keine Kinder bekommen kann etc und aus welchem Grund trifft es gerade diese Menschen. Verstehst du ein wenig auf was ich hinaus will ?

@pp1: Deine Bekannte hat eigentlich genau das richtige Timing. Sie rechnet auch damit dass es vielleicht nicht sofort ein Kind gibt. Also Rechne: In 2 Jahren einen Mann gefunden = 32 Jahre alt, ev. ein, zwei Jahre üben = 34 Jahre alt bis das Kind da ist - oder nicht. ....
Würde sie sich nicht so konkret darauf ausrichten, sieht die Rechnung ja vielleicht so aus: in 2 Jahren einen Mann gefunden - 32 Jahre alt... 3 Jahre Beziehung ohne übers Kinder haben zu reden = 35 Jahre alt .... 2 Jahre "üben" - 37 Jahre alt: Entweder hat sie dann ein Baby (wobei sie sich schon ab 34, 35 Jahren vom Frauenarzt wird anhören müssen, dass "Man jetzt etwas unternehmen muss" und "es höchste Zeit ist"). Oder sie steht dann mit 35 Jahren mit einem Partner da, der dann erst erklärt dass er keine Kinder will/jetzt noch nicht. Und jetzt rede ich noch gar nicht von Themen wie mögliche medizinische Probleme beim Kinder machen, Probleme beim Sexleben usw. Was dann? Dem Partner dann erst den Schuh geben = unfair, schwierig, die Beziehung hält ja jetzt schon fünf Jahre...ok, nochmal 2 Jahre warten. Mit 37 dem Partner ein Ultimatum stellen dass es jetzt allerhöchste Zeit ist. Und dann? Wieder das gleiche? Dann steht sie mit 37 ohne Kind und Mann da.
Und wird sich dann nachher anhören müssen, wie es hier von anderen ja auch schon geschrieben wurde und wie ich persönlich es mir x-fach anhören musste: "Hättest du dir früher überlegen müssen" "Frauen die die Kinderplanung in ihren Lebensplan integrieren haben auch Kinder" "selber schuld du hast zu lange als hedonistische Karriere-Emanze gelebt" usw. fafafa.
Natürlich ist nicht gesagt dass es so klappt wie sie es sich vorstellt - daher braucht sie auch eine Zeitreserve! Und darum will sie jetzt damit vorwärts machen!
Ich kann wirklich gut verstehen dass dich die Strategie abschreckt - bei jeder Art der "systematischen" Partnersuche gibt es so einen Nebengeschmack... aber eben, meine Grundsatzfrage ist die: Du bist 31, weisst offenbar dass du gar keine Kinder willst. Hast du eine Partnerin die das auch so sieht? HAbt ihr das echt mal besprochen? Oder hast du keine Partnerin, stell dir vor du lernst eine kennen in deinem Alter, du redest nicht mit ihr darüber und sie will nicht mit der Tür ins Haus fallen.... nach 3 Jahren, ihr seid 34, hört sie ihre biologische Uhr ticken und will ein Kind... was machst du dann, sagst du ihr erst dann dass du gar keine willst?

Lieber PinkPanther,
es tut mir sehr leid, dass du diese Verluste erleben musstest. Das ist wirklich traurig.
Was ich damit sagen wollte ist, wie hättest/hast du dich gefühlt in dem Moment, wenn dir jemand gesagt hat, das wäre nun halt deren "Bestimmung" gewesen, und "es ist halt nicht allen vergönnt, lange zu leben"?
Ich will dir nichts unterstellen vielleicht kommt deine Einstellung ja aus diesen Erlebnissen heraus. Könnte mir aber vorstellen, dass das in bestimmten Momenten doch schweine weh tut, sowas anhören zu müssen.
Ich behaupte auch nicht dass es das gleiche ist eine geliebte Person zu verlieren oder kein Kind bekommen zu können. Aber es ist tatsächlich vielleicht näher beieinander als man weiss. Es kommt ebenfalls ein Trauerprozess in Gang wenn man sehr lange auf ein Kind gewartet hat und sich keines einstellt, wenn eine Behandlung mit künstlicher Befruchtung abgebrochen werden muss (weil mehrere Versuche nicht wirken und die Belastung enorm ist), oder bei Frauen die eine Fehlgeburt erleiden. Das ist tatsächlich eine Art Verlust. Zudem ist es für die Umwelt noch dazu viel weniger verständlich als wenn tatsächlich jemand gestorben ist. Wobei die Umwelt ja auch dann, häufig hilflos reagiert.
Ich weiss nicht ob deine Bekannte das richtige tut. Klar kann das einen Mann in die Flucht schlagen - sehr verständlich. Nur eben: Soll sie nicht ehrlich sein? WIe soll sie denn sonst zu einer Familie kommen? Wie bikini schreibt, einfach mal herumdaten und zu diesem Thema keine klare Stellung beziehen - das kann man/frau durchziehen wenn man/frau wirklich im tiefsten HErzen die Einstellung hat dass das Kinderhaben nicht im Vordergrund steht und nicht schlimm ist wenn es keine Kinder geben sollte. Aber wenn der Wunsch wirklich stark vorhanden ist, dann ist es einfach nicht ehrlich einem potentiellen Partner gegenüber. So wie es auch einer Partnerin gegenüber eben nicht sehr fair ist, dieses Thema einfach ewig offen zu lassen bis die Frau zu alt ist dafür.

@bikini
Die Frage kann ich dir leider auch nicht beantworten. Ich bin 31 und möchte z.B. keine Kinder.

pp1: hat so gesehen schon was befremdendes. Andererseits frage ich mich, was sich diese männer ab 30 überlegen. Weiter wie bisher und mit 45-50 kinder zeugen und sich tatsächlich in ihren fünfziger oder sogar sechziger jahren noch mit teenagern rumschlagen? Finde ich auch nicht wirklich durchdacht. Ein mann, der ein bisschen verstand und verantwortungsgefühl hat, sollte allerspät. mit 35 wissen, ob er eine familie gründen will oder nicht. Und dazu stehen.

@fiddle Part 2 ;-)
Sie wurde dieses Jahr 30.
Ich würde es als Hetero-Mann eher beängstigend finden wenn mir eine Frau beim zweiten Date bereits die Frage stellt, ob ich mir vorstellen kann in den nächsten zwei Jahren ein Kind zu machen und wenn die Antwort nein wäre gleich zum Teufel gejagt würden werde, oder nicht ?

@fiddle
Mir ist bewusst, dass es viele Frauen gibt die sich sehnlichst ein Kind wünschen und ich respektiere den Wunsch meiner Bekannten auch, nur ist ihr Plan für mich nicht nachvollziehbar. Wer gibt ihr denn die Garantie, dass sie innerhalb dieser 2 Jahre den Mann kennenlernt, der nach einem Jahr mit ihr zusammenzieht und ein Jahr später dazu bereit ist mir ein Kind zu zeugen ? Des Weitern finde ich deine Aussage "wenn du das nächste mal in deinem Leben einen echten Verlust erleidest" ziemlich gewagt. Ich habe einen Elternteil sowie eine gute Freundinn verloren, beide sind an Krebs gestorben. Wen möchtest du gerne die Schuld dafür geben ?