Kommentare

lieber schneebrunz
ganz recht, pädophilie ist, genauso wie hetero-, homo-, bi-sexualität, sodomie, fetisch... eine sexuelle neigung und keine psychische erkrankung. daher auch nicht heilbar, genausowenig wie alles andere. man kann für seine polung eben nichts. das ist programmiert. in berlin an der uni gibts ein sehr gutes programm, eine selbsthilfegruppe für pädophile männer, die versuchen, mit ihrer sexualität gut umgehen zu können, sie nicht ausleben und damit nicht straffällig werden müssen. sowas müsste doch mehr gefördert werden. aber heilbar, nein, da keine krankheit leider auch nicht heilbar. sorry. und ich bin mir sicher, gerade pädophile wären sehr froh darum, einfach eine pille einwerfen zu können und zack! - man würde nicht mehr auf unschuldige kleine nackte kinder stehen müssen.

-Ist Borniertheit eine Krankheit?
-Ist Homosexualität die von Gott gewollte Heilung der überbevölkerten Erde?
-Sollte ev. nicht ein Intelligenztest darüber entscheiden, wer in unserem Land überhaupt an die Urne darf?
-Da der Herr Mahmud Ahmadinejad gegen Juden hetzt, sollte man dies bei uns auch tun? Schliesslich scheint Antisemitismus in anderen Ländern auch salonfähig zu sein?
-Sollten wir aus demselben Grund über öffentliche Hinrichtungen in der Schweiz und Steinigungen diskutieren?
-Bringt es überhaupt irgend etwas mit offensichtlich evolutionstechnisch im vorletzten Jahrhundert stehen gebliebenen Menschen zu diskutieren?
-Sollten Anhänger der Familienlobby nicht besser sterilisiert werden um eine Ausbreitung des geistigen Zerfalls zu verhindern?
-Muss man jede noch so beschissene Frage mit einer Antwort würdigen? Ich denke nicht!

sind doch alle BI-NEUGIERIG !

@Schneebrunz: Was für ein ausgemachter Bullshit!!
Zunächst mal verbitte ich mir, mit Pädophilen in einen Topf geworfen zu werden! Die Zuneigung zwischen zwei mündigen und erwachsenen Menschen kann ja schon deshalb nichts Verwerfliches sein, weil niemand dabei zu Schaden kommt. Eine Beziehung zwischen einem Erwachsenen und einem Kind hingegen ist immer problematisch, weil sie nicht auf der selben Ebene stattfindet. Homosexualität und Pädophilie darf also nicht weiterhin ständig im selben Atemzug genannt werden, weil das eine mit dem anderen NICHTS, aber auch wirklich GAR NICHTS zu tun hat!
Dann würde mich interessieren, wo Du diese wunderliche "Statistik" ausgebuddelt hast. Wahrscheinlich hast Du in Deinem Freundeskreis nachgefragt. Sämtliche ernsthaften Studien sprechen aber von nahezu 10% aller Frauen und Männer, die homosexuell veranlagt sind. Kannst jeden Psychiater fragen oder meinetwegen das Bundesamt für Statistik.
Und ICH gehe zwingend davon aus, dass es bei HETEROsexualität nur um Sex geht, denn sonst könntest Du ja auch mit einem Mann zusammen sein, nicht wahr?
Eine unfassbar finstere Logik.

Krank oder nicht Krank?
Krank gemäss dem Wortschatz bezeichnet die Störung der normalen Funktion des ganzen Organismus oder eines Organs.
Was ist unten Organ gedacht, lasse ich die Inspiration der Menschen „fliegen“. Die Störungen der Organe kommen hauptsachlich durch Viren. Die, so genannte “Körper Krankheit“ kann durch Medikament entfernt werden. Dieser Sorte von Krankheit können wir nicht für den Homis verantwortlich machen, da, in meinem Wissen, kein Antibiotikum würde noch erfunden.
Wenn es nicht eine Körperliche Krankheit sollte man noch über die Psychische Krankheit überlegen. Seit etwa 20 Jahren sind der Sorte von Krankheit „in vogue“ also wurden erst das Stress oder pathologische Krankheit erst diagnostisiert. Ist es jetzt eine generell Krankheit von der 80 Jahre, die jeder Menschen übertragen sollen. Wird der Wahnsinn alle Menschen fressen? Das kann ich nicht beantworten. Ein Philosoph hat mal folgendes gesagt: „Weiss der Verrückter, dass er Verrückt ist, oder lebt er eine besseres Leben als ein Philosoph, der sich als Philosoph mit solchen Fragen verrückt macht. Wenn Homis krank wäre, sollten wir entschlossen, dass er psychische krank wäre, oder macht er sich selber krank oder muss er, wegen der Gesellschaft krank werden?
Die Menschen oder die Religion bestimmen oft, was gut oder nicht gut ist. Wir Homis müssen wir gegen vielseitige ur-ur-ur-definierte Dasein kämpfen. Man kann nicht die ganze Geschichte der Menschen in 40 Jahre abändern. Dazu kann man schon begriffen, dass das Unterschied für Hetis nicht einfach akzeptieren zu können. Wer hat nie Angst gehabt, von etwas das er nicht kennt?
In der Schweiz hat man noch Glück, dass Leute vor uns gekämpft haben. Wir haben jetzt viel einfacher und ich leide für alle anderen Länder, wo noch viel gemacht werden müsste. Alle Menschen haben Recht, um „normal“ zu leben.
Schlussendlich glaube ich nicht, das Schwul sein ein definierbare Krankheit ist, aber wir würden erpresst, um so zu denken. Die Akzeptanz des Schwulseins ist sehr klein im Gegensatz der Welt und die Anti-Schwule werden uns, leider immer noch, psychische oder körperlich verletzten. Das macht mich KRANK!
Mike

@MacMan: ganz genau. ich finde man sollte unbedingt ein bisschen mehr drüber diskutieren und drum habe ich die frage in den raum gestellt.
@lisasbruder: da spinne ich mal deinen Gedanken weiter in der Annahme, dass ich von allen Seiten ausgepfiffen werde. Gehen wir davon aus, dass schwul sein eine "andere, normale art der Sexualität ist". Anders, weil der prozentuale Anteil von Homosexualität bei Frauen bei fast allen neuesten Statistiken bei ungefaehr 1% liegt. Die höchsten Werte moderner Statistiken gehen bis zu 2%. Bei Männern liegt der Schnitt in den Statistiken um die 2%. Die höchsten Werte gehen bis zu 4%. Ich gehe zwingend davon aus, dass die Sexualität beim schwul sein im Vordergrund steht weil sonst könnte man ja mit dem anderen Geschlecht zusammen sein.. Da frage ich dich wie es denn bei Pädophilen aussieht? Auch keine Krankheit? Nicht pervers? Es ist die Situation in die der betroffene lebt? Gibste mir darauf eine Antwort bitte?

ab bugsbunny und eastsider.......die verklemmtheit steht am anfang.

Da diskutiert eine Gruppe von Diskurs-nahen, Horizont-erweiterten Menschen. Leider ist dies auch heute noch die Minderheit.
Lest mal im Katechismus nach, was da über Schwulsein steht und überlegt, wie viele Menschen weltweit nach diesen Regel leben. Oder schaut mal, was Moslems in Berlin/Kreuzberg mit den aktuellen "Toleranz gegenüber schwule Liebe"-Plakaten anstellen, oder wisst Ihr, dass es in Südkorea offiziell gar keine Schwulen gibt? Dort ist dies "ein Problem ausländischer Männer". Wisst Ihr, was der tibetische Gelbmützenorden (bekannt durch jenen dauergrinsenden Gottkönig) mit Mönchen anstellt, die als schwul geoutet werden?
In Warschau wurde noch vor kurzem die Gay-Parade vom ehem. Bürgermeister persönlich verboten. Der heisst Kaczynski und ist von 40% der Polen zum Staatsoberhaupt gewählt worden.
In diesen Kreisen gilt Homosexualität nach wie vor als Krankeit und die "toleranten" Vertreter dieser Meinung geben den Opfern dieser Krankheit aber auch die Hoffnung, dass sie heilbar sei, und bis dahin: Abstinenz. Hier sind wir wieder beim Katechismus angekommen. Also: nicht aufhören weiterzukämpfen für Schwulen- und Lesbenrechte, es gibt viel zu tun...

Zwei Augen, zwei Hände, zwei Beine. 10 Finger, 3x täglich essen, Tag für Tag im Büro, ungeschminkt, Hugo Boss Parfüm, Peugeotfahrer, 3-Familien-Haus, 3-Tage-Bart, 5 Wochen Ferien, am Samstag im Migros einkaufen, Steuer bezahlen... Irgendwie so ziemlich "normal", nicht? Wenn's ne Krankheit sein sollte, dann eine hochgradig lebensbejahende.

@ vorwärts - softprogrammierung
ich: in hetero-Beziehungen, jetzt: in einer Beziehung mit einer Frau. Persönlichkeiten sind nicht eindeutig typisierbar und aus meinem Freundeskreis, überzeugte-fühlende hetis, lesben und homos habe ich festgestellt, dass es Menschen gibt, die fühlen ganz eindeutig in eine Richtung. Meine sehr guten homo Kollegen sind in langjährigen Beziehung und sie haben sich Liebe, Verständnis und eine Partnerschaft gewünscht. - also nichts da von rumpoppen und so. Dein Beitrag ist interessiert, ich glaube Menschen, bisexuelle, sind in erster Linie sehr offene Menschen, sie haben keine Angst vom Anderssein. Sich mit ihren tiefen Gefühlen nicht auseinandersetzen, eben nicht auf sich hören. Wer oft wechselt ist entweder auf der Suche oder der kann einfach alles einfacher nehmen.

schneebrunz - bin froh hast du deine Frage in dieses Forum gestellt. Denn anscheinend sind da draussen noch Unsicherheiten und anscheinend gibt es da noch Zweifel an der Tatsache dass wohl hetis, wie homis, wie bisexuelle nicht krank sind. Einige sind wohl krank, aber nicht aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, sondern auf Grund ihrer sexuellen Handlungen. So ist es wohl krank wenn ein heti Mann/Junge ein Mädchen/Frau misshandelt. Und es ist krank wenn eine Mutter, Pflegerin, Vormund sein Junge/Mann/PatientIn misshandelt, schlägt oder sexuell nötigt. Es ist wohl krank wenn ganze Ringe bestehend aus Politiker/Rechtsanwälten/Diplomaten/Polizisten Kinder in der Welt als Ware verkaufen.
Es ist traurig, dass du die frage stellen musstest, ob homos krank sind, aber ich bin froh um deine Frage.
Ich hoffe dass homos bald einmal rechte haben, wie in anderen Ländern um Kinder zu adoptieren (z.B. USA) oder eine Mutter, welche mit ihrere Partnerin zusammenlebt, die Partnerin als Co-Mutter in die Akten schreiben darf. Dies würde dem Staat dienlich sein, denn die Co-Mutter könnte ebenfalls für Unterhalt des Kindes und der Mutter verantwortlich gemacht werden. Aber ok das ist eine andere Diskussion.
Tip: such dir doch im Veranstaltungskalender von der Euro-Pride einen Themenabend aus, der dich interessiert und lerne einige Schwulen und Lesben kennen, dann siehst du dass die nicht krank sind.

ja, in unserer gesellschaft kann man sagen ist diese fragestellung ziemlich antiquiriert und christlich eingefärbt. aber völlig daneben und jenseitig ist sie nicht (auch in der ch-gesellschaft). wenn homosexualität für jeden schweizer bürger selbstversändlich wäre müsste am 6.6. kein homosexueller mehr auf die strasse die fahne hochhalten und für seine "rechte" einstehen gar "kämpfen"... reden halten, gar ein ganzer umzugsmarsch durch stadt organisieren...sondern die streetparade würde als fest der "einigkeit" völlig ausreichen! solange schwule mit hochgehaltener fahne durch die strassen ziehen, wollen sie entweder auf sich oder etwas aufmerksam machen oder ihren eigenen "gedenk- oder befreiungstag" feiern! etwas tolerieren aber tief innen nicht wirklich zu 100% ok damit zu sein ist das eine, etwas als "normal" ohne irgendwelche negativen gefühle anzusehen das andere ;-)

nach diesen biologischen Sinn Fragen, müssten kinderlose Heteros auch krank sein. Kinderlose Heteros und Homosexuelle haben nämlich durchaus einen biologischen Sinn. Mehr dazu aber später

Die sinngemässe Antwort von Hugh Jackman "Wolverine" usf. dem immer wieder nachgesagt wird er sei schwul.
Er werde dies nicht dementieren, denn sonst entstünde das Bild, dass dies etwas negatives abnormes sei.
Meines Erachtens das einzige wichtige Statement zu diesem Thema.
Was diskutiert ihr da? Hallo?? Wir sind im 21. Jahrhundert.

Danke smashing! Genau das Gleiche dacht ich auch, als ich die Frage gelesen hab. Bei sowas bekomm ich einfach einen zu viel!