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Stadtkinder

Archipel Google - Big Dada Revue

Konzept und Regie: andcompany&Co. Mit: Alexander Karschnia, Maximilian Kraus, Yanna Rüger, Sascha Sulimma Konzept und Regie: andcompany&Co. – Alexander Karschnia, Nicola Nord, Sascha Sulimma Bühne & Kostüme: Moritz Müller Dramaturgie: Fadrina Arpagaus Ist Google Gott? Auf jeden Fall ist Google big. Big, big Data. Direkt vor unseren Augen betreibt die freundliche «Datenkrake» personalisierte Landschaftsarchitektur und baut für uns endlich die beste aller Welten. Weil wir wissen, was wir wollen, bekommen wir, was wir suchen. Nur: Wer bin ich wirklich, wenn Google zuschaut? Und sieht man tatsächlich schärfer durch die Google-Brillen? Zeit für einen subversiven Betriebsausflug vom Theater Neumarkt mit Firmenbesichtigung vor Ort. Das Berliner Kollektiv andcompany&Co., bekannt für assoziativ-spielerische Theaterabende mit Dada-Flavour, stattet dem Google-Sitz in Zürich alias «The real Mountainview», wie die Zürcher Googlers (aka Zooglers) ihn nennen, einen imaginären Besuch ab. Getarnt als Datenschützer spielen sie Datenschützen und gehen auf den dunklen Pfaden des Netzes auf die Jagd: Nach abtrünnigen Zooglers, ausgesondertem Digitalmüll, verlorenem Wissen und mächtigen Datengärtnern. Die militärischen Ursprünge des Internets sollen dabei nicht verschwiegen werden, denn andcompany&Co. haben sich entschieden, abzurüsten: low tech, slow tech, no tech. Dafür schmeissen sie das Theater an, eine der ältesten Suchmaschinen der Welt. Und füttern Google mit neuem Stoff aus eigenen Reihen, denn auch Google ist, was Google frisst. Wer sucht, dem kann geholfen werden. Aber wer nicht sucht, wird trotzdem gefunden

Delhi, ein Tanz

Von Iwan Wyrypajew Regie: Julia Haenni und Michael Schönert 1 Stück, 2 Inszenierungen: Wyrypajews Reigen um Leben und Tod, Leiden und Mitleiden ist die Ausgangslage für die Bachelor-Abschlussarbeiten der ZHDK-Regieabsolventen Julia Haenni und Michael Schönert. In enger Zusammenarbeit mit Studierenden aus den Bereichen Szenografie, Schauspiel und Dramaturgie haben sie zwei komplett unterschiedliche Inszenierungen entwickelt, die sie an einem Abend hintereinander im Theater Neumarkt zeigen.

Get Me Google - Folge 1: Exklusiv für Sie! - DIESE VORSTELLUNG MUSS ENTFALLEN

Netzworkshop für 20 Zuschauer mit eigenem Laptop Von und mit: Roland Fischer und Gästen Im Juni nistet sich der Wissenschaftsjournalist und Spezialist für «Wildes Wissen» Roland Fischer in der Chorgasse ein und macht sie zum Netz-Labor für lichtscheue Nerds und kritisches Publikum. Das Eintrittstor zur Gegenwelt ist für jeden Zuschauer der eigene Laptop: Wir machen Sightseeing in virtuellen Hinterzimmern und üben uns in subversiven Netzwerkpraktiken («Track me not»), werden zu Daten-Profiler in unseren Datenprofilen und testen, wie sehr wir schon in der personalisierten Filter-Bubble stecken («Exklusiv für Sie!»), wagen uns ins Dark Net(«Dark Net Fishing») und finden so heraus, wer uns ins Gesicht schaut, wenn wir Google die (Such-)Maske herunterreissen. Get me, Google – but track me not!

Atlas der abgelegenen Inseln - DIESE VORSTELLUNG MUSS ENTFALLEN

Schauspiel und Musik nach dem Buch von Judith Schalansky Regie: Tom Schneider Musik: Thomas Jeker Bühne & Kostüme: Moritz Müller Dramaturgie: Inga Schonlau Mit: Simon Brusis, Martin Butzke, Thomas Jeker, Janet Rothe, Marcus Signer Copyright © 2009 by mareverlag, Hamburg In fünfzig Geschichten über ebenso viele entfernte Inseln erzählt die Autorin und Illustratorin Judith Schalansky von Schiffbrüchigen, Abenteurern und zwielichtigen Entdeckern. Manche Inseln sind Naturparadiese, manche wüst und öd, manche waren bevölkert und wurden übermannt, auf anderen werden Atombomben getestet. Trotz allem dient die Insel dem Menschen als Sehnsuchtsort, der gelegentlich starken Reisedrang auslöst. Vergessen all die Unwägbarkeiten, Unsicherheiten und Reisestrapazen. Regisseur Tom Schneider, Spezialist für abseitige Existenzformen, führt flüchtende Bürger, Suchende, Gescheiterte und unfreiwillig Gestrandete an diesem Abend in die innere Robinsonade und ins Licht der Selbsterkenntnis. Am Ende der musik-theatralen Reise kommen alle zurück nach Hause - in die Schweiz, die aus der Ferne schliesslich auch eine unwahrscheinliche Insel sein könnte. Auch ein Atlas entspringt der reinen Phantasie.