Nicht alles was verloren geht, kommt ins Fundbüro, vieles aber kommt dorthin und wird nicht abgeholt. Im Verlauf der Zeit sammeln sich so einige Alltagsgegenstände, aber auch viel Kurioses im Lager des Fundbüros an. Da kein Lager unbegrenzt Platz bietet, organisiert die Stadt Zürich sechsmal jährlich eine Auktion für die nicht abgeholten Gegenstände. Neugierige dürfen eine Stunde vor Auktionsbeginn einen Blick auf die Beute erhaschen.

14:00 Bullingerstrasse 60

Über die Band Saalschutz habe ich schon mehr als einmal berichtet. Den sympathischen Techno-Punkern gelingt es einfach immer wieder, mein Tanzbein in Schwingung zu bringen. Am Konzert werden euch die Lokalmatadoren mit Klassikern wie SMS D'amour und neuen Hits aus dem aktuellen Album Entweder Saalschutz einheizen. Danach gibts impossible Disco mit DJ King Salami. Der Eintritt ist frei! 

21:00 Stall 6

Die Zürcher Zwei-Mann-Band Zigitros spielt eine schöne Mischung aus psychedelischen Klängen und Folk, welche sie selber Future-Folk nennen. Die Stil-Bezeichnung führt darauf zurück, dass ihre Musik instrumental eingespielt und mit Synthesizern und anderen Maschinen ergänzt wird. Im La Catrina hat man die Möglichkeit, sich von den Neo-Hippies live überzeugen zu lassen. Vorgeschmack

21:30 La Catrina

Immer öfter hört man den Begriff Augmented Reality in den Medien, vor allem dann, wenn man von innovativen Apps spricht. Das deutsche Unternehmen metaio hat die erweiterte Realität zu seinem Fachgebiet erklärt und erstaunt mit jeder entwickelten Applikation aufs Neue. Einen Vorgeschmack auf das, was uns in Zukunft erwartet, erhält ihr hier.

Mit der Kampagne Give a Minute versuchen die Städte Chicago, Memphis, New York und San Jose den Dialog zwischen lokalen Politikern und den Bürgern selbst zu fördern. Auf der Website oder per SMS kann jeder seine Ideen mitteilen, welche dann in Post-It-Form auf der Website gezeigt werden. Die Besten werden von den Politikern aufgegriffen und besprochen. Idee / Zur Website

Schwarzweiss-Kontraste, verlassene Dörfer, verzerrte Stimmen und besessene Kinder. Was wie eine Vorlage für einen Horrorfilm wirkt, ist in Wirklichkeit das neue Musikvideo des südafrikanischen Elektro-Hip Hoppers Spoek Mathambo. Pieter Hugo führte Regie und transportierte die düstere Stimmung, die vom Lied ausgeht, ins Visuelle. Ich plädiere für mehr von dem und weniger David-Guetta-Shizzle auf MTV. Zum Video