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The Breath and Live Music by Senta Camille - Zürich

Join us for this special summer celebration. The Breath and Live Music, featuring Senta Camille for the first time at uniqueMaschinenhalle at B2 Hotel Zürich. The Breath is a uniquely curated two hours breathwork experience that focuses on inner and outer explorations. We combine a variety of impactful breathing exercises and techniques to promote physical, mental, and emotional well-being, opening the door to the magic within you.  The combination of listening to these powerful frequencies and finding deeper connections through movement, meditation and breathwork is truly powerful.

Playgroup Manager (m/w/d) 60-80%

Playgroup Manager (m/w/d) bei einem innovativen Start-Up Die Charly AG, ein familienfreundliches Unternehmen, sucht eine/n motivierte/n und detailorientierte/n Playgroup-Manager/in für ein einzigartiges Projekt. Aufgaben: Konzeption und Implementierung pädagogischer Programme Sicherstellung von hohen Standards in Bezug auf Sicherheit und Qualität Teamführung und entwicklung Kommunikation mit Eltern und Organisation von Events Förderung der ganzheitlichen Entwicklung der Kinder Dokumentation und Berichterstattung Anforderungen: Nachweisbare Erfahrung im pädagogischen Bereich Teamfähigkeit und Organisationstalent Leidenschaft für die pädagogische Arbeit mit Kindern Erfahrung in der Entwicklung pädagogischer Programme Kommunikationsstärke und Einfühlungsvermögen Was wir bieten: Familienfreundliches Umfeld und Unternehmenskultur Attraktive Mitarbeiterbenefits Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit zur Remote-Arbeit Bist du bereit, Teil eines aufregenden Projekts zu sein und die pädagogische Entwicklung unserer jüngsten Mitglieder zu fördern? Dann freuen ich mich auf deine Bewerbung! Bitte sende deine Bewerbung an: [email protected]

Für mich ist immer Tag des Cocktails!

Wie vergangene Woche angekündigt, hier meine Replik auf Sascha's Beitrag zum «Tag des Cocktails»:Sich eine gut bestückte Bar zuzulegen, ist aufwendig, teuer und nimmt viel Platz ein. Für mich sind die feuchten Mixologen-Träume es trotzdem mehr als wert. Eine Hymne als Rückschau zum diesjährigen «Tag des Cocktails» (13. Mai). Sascha ist mehr der Mann für die klaren Lebenswasser. Letztes Jahr hatte er zu diesem Feiertag den Muffi-Schlumpf raushängen lassen. Dieses Jahr will er uns die geschüttelten und gerührten Drinks nun tatsächlich noch mit Ekel-Kreationen madig machen. Unglaublich … Der «Jack Ryan’s Plasmids» («Bioshock» theme) wurde durch das Video-Spiel «Bioshock» inspiriert. Und so schmeckt er auch … Igitt … der könnte fast in Saschas Grusel-Liste mit aufgenommen werden.Natürlich liebe auch ich einen puren, klaren Premium-Mezcal oder -Whisky. Ich würde sogar sagen, es ist die reine, wahre alkoholische Seele, die einzelnen Essenzen für sich zu verkosten. Wenn ich abends zum Beispiel mit einem Glas von Matter Spirits «Corn Whisky Nr. 4» ein Buch am Lesen oder einen Film am Schauen bin, dann ist dies das Nonplusultra kulinarisch-kultureller Genüsse. Der Trinkspruch in der Zürcher «Central Bar»Cocktails sind eine andere Kreatur. Wenn ich mir Cocktails gönne, will ich hedonistisch-eskapistische Sinnesüberflutungen frönen. Dann will ich mich von süssen, bitteren, sauren, herben, fruchtigen Zutaten in perfekter Kombination betören lassen, die mehr sind als die Summe der einzelnen Teile. Ja, der «Tequila Sunrise» gehört eigentlich in ein Highball-Glas, und wenn man ihn richtig, sorgfältig herstellt, sieht er aus wie ein Sonnenaufgang, aber das ist mir völlig schnuppe. Die Kultmischung von Orangensaft, Tequila und Grenadinesirup ist purer Genuss! If you don’t drink, how will your friends know that you love them at 2am? Es gibt so viele verschiedene Arten von Cocktails für so viele verschiedene Bedürfnisse, Grundstimmungen, doch am liebsten mag ich die klassischen Kreationen, und von diesen mixe ich mir nun zu Ehren von diesem hohen Feiertag einige davon.In diesem Video mixt ein Bartender die 50 meistgefragten klassischen Cocktails. Ich halte mich momentan weitestgehend an seine Rezepte: Ich beginne mit eher süssen Noten. DER Tequila-Cocktail schlechthin – Margarita! Wie in diesem äusserst hübsch gemachten gesponsorten «Vine Pair»-Beitrag steht, sei es der beliebteste Cocktail Amerikas. Konkret sei jeder fünfte bestellte Cocktail eine «Margarita». Und natürlich gibt es unendlich viele Variationen davon, doch wie erwähnt halte ich mich hier an die Vorgaben der «gebildeten Barfliege» aus dem YouTube-Video. Ja für Cocktails müssen es nicht immer Premium-Zutaten sein. Ich habe ausser Sascha noch nie jemanden kennengelernt, der nicht gerne «Margaritas» trinkt, und das ist verständlich, mit dieser verführerischen Süsse, gepaart mit den Zitrusnoten und Tequila. Herrlich! Hauptsache der Drink schmeckt! I am one drink away from telling everyone what I REALLY think! Meine zweite Wahl ist der «Aviation», den ich vorher noch nie gemacht habe. Auch hier wieder die Zutaten … Auch süsslich, etwas weniger als der «Margarita», ebenfalls ein sehr verführerisches Geschmacksbouquet. … welche zu diesem Endprodukt führen It’s not drinking alone if your cat or dog is home Nummer 3, auch der ist für mich eine selbst gemachte Premiere: Der «Hemingway-Daiquiri»! Fantastisch! Die Süsse absolut minimal, es dominieren hier die sauren Geschmacksnoten. «I don’t have a drinking problem except when I can’t get a drink.» ― Tom Waits Und jetzt mal abgesehen vom puristischen Mixen von klassischen Cocktail-Rezepten, möchte ich auch dazu aufrufen, auzuprobieren. In meiner Freyhänder-Artikelserie kommen vermutlich die Fruchtsalat-Drinks (wie Sascha sich ausdrücken würde) etwas oft zum Zug, und ja, ich steh drauf … «A man may acquire a taste for wine or brandy, and so lose his love for water, but should we not pity him.» —Henry David Thoreau Ein Beispiel, wie ich zu meinen Cocktails komme, sei hier erzählt: Im «Malt Whisky Magazin» stiess ich auf eine Abwandlung einer «Paloma», einem Tequila-Cocktail. Die beschriebene Variante enthält aber anstatt Tequila einen Bourbon, sodass es ein «Old Fashioned Paloma» wird. «I drink too much. The last time I gave a urine sample it had an olive in it.» – Rodney Dangerfield Und ich habe diesen wiederum noch so abgewandelt, dass ich anstatt Bourbon einen mexikanischen Corn-Whisky verwendete, also vollmundig-herber. Ausserdem nahm ich anstatt normalem Zuckersirup einen Blutorangensirup und anstatt normalem Angostura Bitter die Orange-Variation davon, sodass der Drink auch im Fruchtbereich noch akzentuierter schmeckt. «Hear no evil, speak no evil, and you won’t be invited to cocktail parties.» — Oscar Wilde Und das ergibt einen herrlichen Sommer-Cocktail, der aber gleichzeitig auch Korn-Charakter einfliessen lässt. Herrlich! «It takes only one drink to get me drunk … the trouble is, I can’t remember if it’s the thirteenth or the fourteenth.» – George Burns Ich schliesse partiell als Replik zu Muffi Schlumpfs fünf Gründen, die gegen Cocktails sprechen von letztem Jahr. Sein Argument Nr. 2 ist, dass man in der Zeit, die es braucht um einen Cocktail zu mixen, seine flüssigen Bedürfnisse längst schon mit klaren Lebenswassern stillen kann. Ihr seht aber hier anhand der Fotos, dass ich es öfter sehr einfach halte. Ich muss nicht Limetten schneiden, ich hab halt so grüne Plastikfläschchen aus dem Detailhandel. Ich verzichte in der Regel auf Dekorationen und Expressing. Und so, mit ein wenig Übung, bin ich imstande, innert weniger Minuten zu meinen Cocktails zu kommen. Das ist der sehr leckere «Alaska»Die Ursprünge des «Alaska» sind wie so oft nebulös, man vermutet, dass es ihn seit Anfang des 20. Jahrhunderts gibt. Gin wird mit der kräuterigen Komplexität des gelben Chartreuse vermischt und mit Orangen Bitters ausbalanciert. In meiner Version lasse ich das Wasser weg, füge aber genug Eis hinzu, sodass das mit dem Wasser auch nur eine Frage der Zeit ist. Man muss ihn also nicht, wie Muffi-Schlumpf ebenfalls in seinem Argument Nr. 2 polemisch anmerkt, herunterstürzen, weil er sonst mit der Zeit verwässert … Ausserdem kann man auch mit grossen Eisstücken, sogenannten Eis Sphären, arbeiten, so verlangsamt man den Verwässerungsprozess. Was ich ebenfalls sehr zu Effizienzzwecken und anderen Benefits empfehle, ist das (Gratis-)App von «Make Me A Cocktail». Absolut genial! (Auch ihre Weiterbildungsseiten) Man registriert sich, gibt alle Zutaten ein, die man in der Bar zu Hause hat, und die App listet alle Cocktails auf, die sich damit machen lassen. Einpflegen, was man hat.Man klickt den Cocktail an, auf den man gerade Lust hat. Ich hab den oben links angetippt.Und voilà, Zutaten, Zubereitung und so weiter alles auf einen Blick. Und wenn es sich um eine simple Kreation handelt – zack – benötigt der geübte Mixologe vom Öffnen der App bis zum fertigen Drink (in diesem Beispiel den «Götti») ungefähr eine einzige Minute. Wenn der Durst ruft, mixe ich schneller als mein Schatten … PS: Der «Godfather» ist vielleicht wirklich im Zuge der «Pate»-Filmreihe entstanden. Es wird spekuliert, dass Marlon Brando ihn gerne getrunken hat. So simpel wie betörend; Scotch und Amaretto. Ich verwende aktuell den zehnjährigen Glenmorangie-Scotch. Man kann Cocktail-Garnituren auch fix-fertig kaufen, dann geht auch das schneller: «I exercise self-control and never touch a beverage stronger than gin before breakfast.» – W. C. Fields Sein Argument Nr. 3, dass in die Cocktails meistens nicht gerade die edelsten Spirituosen kommen, stimmt im Grundsatz natürlich, und auch hier seht ihr anhand der Fotos, dass ich tatsächlich für Cocktails eher auf einen Gordon’s Gin zurückgreife als einen Monkeys, doch wenn man wirklich will, kann man natürlich auch edle Cocktails herstellen, sogenannte Craft Cocktails. Siehe dazu beispielsweise den «Area Code»-Cocktail, den ich kürzlich in der Zürcher Widder Bar ausgiebig genossen hatte, der zwei verschiedene, feine Single Malt Whiskys enthält. Erst gerade kürzlich, am 6. Mai 2024, gewann Flurin Kopp vom «Tipsy Tiger» in Zürich die Swiss Cocktail Open, gemäss «Bar News» der grösste Cocktailwettbewerb der Schweiz, mit diesem äusserst kreativen und bezüglich Zutaten doch recht unerwarteten Drink: «In a study, scientists report that drinking beer can be good for the liver. I’m sorry, did I say ‘scientists’? I meant Irish people.» – Tina Fey Ich weiss, heutzutage haben wir alle zu wenig Zeit oder wir verschwenden sie vermutlich auch zu oft an digitale Endgeräte (ausser wenn wir notwendiges damit tun, wie uns vom «Wermutwolf» bespassen zu lassen …), doch ich möchte jede(n) ermutigen, den inneren Alchemisten zu befreien. Plötzlich tut man sich alle möglichen Werkzeuge zu, schafft sich Besprüher an, die man z. B. mit Absinthe füllt, oder man beginnt, gewisse Tinkturen selbst zu machen, legt Botanicals in Alkohol ein, experimentiert mit verschiedenen Toppers und und und. Die Welt der Cocktails ist bunt wie ein Fruchtsalat, vielfältig wie die schier unendliche Kombinationsmöglichkeiten der Zutaten, manchmal aufwendig wie ein Kunstwerk, bereichert jedwelche Anlässe und lässt auch an eher trüben Montagen – wie der diesjährige «Tag des Cocktails» zumindest lokal einer war – die Sonne im Herzen strahlen. Cheers to that!