Eine Face ID für Tiere Vor 200 Jahren wäre der Alpensteinbock beinahe ausgestorben. Einzig im Gran Paradiso-Massiv in...
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UZH Graduate Campus
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Graduate Campus, Universität Zürich
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Eine Face ID für Tiere
Vor 200 Jahren wäre der Alpensteinbock beinahe ausgestorben. Einzig im Gran Paradiso-Massiv in Italien überlebte eine kleine Gruppe, dank der die Tiere heute wieder im gesamten Alpenraum verbreitet sind.
Im Rahmen des Alpine ibex Project, das vom Nationalpark Gran Paradiso geleitet und in Zusammenarbeit mit mehreren Unis durchgeführt wird, wird diese Population seit Jahrzehnten beobachtet. Zurzeit ist daran auch die UZH beteiligt: Hier trainiert Laurens Bohlen ein Machine Learning-Netzwerk, das einzelne Steinböcke identifizieren kann.
Das Prinzip ist dasselbe wie bei den Gesichtserkennungssoftwares, die in den letzten Jahren zunehmend Teil unseres Alltags geworden sind. Das System lernt, Steinböcke anhand von Einzelbildern zu identifizieren. Aber wozu? Was nützt eine Face ID für Tiere? Dieser Frage gehen Laurens Bohlen und Daniel Wegmann von der Universität Fribourg am 31. März um 18 Uhr in einem Gespräch im Museum für Gestaltung nach. Eintritt frei.