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Slow Goods
Slow Goods
Cool SocialLadengeschäft und Workshops für Produkte aus Liebe zur Kulinarik und Begeisterung für das Gastgebertum
Ort
Zürich, Schweiz
Gegründet
2015
Follower
93
Meine Skills
Hummus nach Yotam Ottolenghi
Vorbereitungsdauer ca. 12 hZubereitungsdauer ca. 90 minFür 4 PersonenWer hat’s erfunden? Wer kennt das Original und wer sagt überhaupt, welcher Hummus richtig und welcher falsch ist? Diese kulinarische Debatte ist nicht neu und wird weit über den mittleren und nahen Osten hinaus geführt. Vor ein paar Jahren haben sich deswegen englische Spitzenköche einmal mehr in die Haare gekriegt: Yotam Ottolenghi, Mary Berry, Nigella Lawson und Heston Blumenthal. Damals entrüstete sich Yotam Ottolenghi über den Hummus von Mary Berry, der ehemaligen Jurorin von «The Great British Bake Off». Ottolenghi kritisierte: «Die Kichererbsen dürfen nicht aus der Büchse kommen und Olivenöl gehört definitiv nicht in den Hummus». Ich bin geneigt, ihm Recht zu geben, weil mir seine Variante schlicht und einfach sehr gut schmeckt. Die frische Zubereitung der getrockneten Kichererbsen lohnt sich sehr und macht in meinen Augen den Unterschied aus.Zutaten250 g getrocknete Kichererbsen180 g Tahini60 ml Eiswasser1 TL feines Meersalz2 Knoblauchzehen1 Zitrone, gepresstEtwas schwarzen KümmelZubereitungKichererbsen einlegen & quellen lassenAm Vorabend die getrockneten Kichererbsen in der doppelten Menge Wasser einweichen und über Nacht quellen lassen.Kichererbsen spülen & köchelnAm nächsten Tag die Kichererbsen spülen und abgiessen. In einem grossen Topf die Kichererbsen mit der doppelten Menge Wasser aufgiessen und bei mittlerer Hitze für ca. 40 – 60 Minuten gar köcheln lassen.Garzeit der Kichererbsen überprüfenSchaum und Schalen die an der Oberfläche schwimmen abschöpfen. Die Kichererbsen sind gar wenn sie sich zwischen Daumen und Zeigefinger leicht zerdrücken lassen. Sie sollten weich sein aber nicht matschig.Abgiessen & abkühlen lassenKichererbsen abgiessen und etwas abkühlen lassen.Zutaten zu Paste verarbeitenIn einer Küchenmaschine Tahini, Zitronensaft, Knoblauch und Salz zu einer cremigen Paste mixen. Nach und nach die Kichererbsen hinzugeben und zu einer homogenen Paste werden lassen.Eiswasser zugebenDanach in kleinen Portionen das Eiswasser zufügen. Die etwas gröbere Paste sollte sich so während 5 Minuten zu einer sehr cremigen und feinen Paste entwickeln. Wer es etwas ...das vollständige Rezept findest du auf: slowgoods.ch
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Badenerstrasse 123, 8004 Zürich, Telefon: +41 43 229 29 00
Öffnungszeiten: 24 / 7
Website: www.slowgoods.ch
E-Mail: [email protected]
Badenerstrasse 123, 8004 Zürich, Telefon: +41 43 229 29 00
Öffnungszeiten: 24 / 7
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Ladengeschäft und Workshops für Produkte aus Liebe zur Kulinarik und Begeisterung für das Gastgebertum
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Blanca FreiRoger SasviolazimmermannthinkjoNanouManuela BarakTrullaMarkus LehmannDerFoodFreakFlaevorMichiAnna
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Hummus nach Yotam Ottolenghi
Vorbereitungsdauer ca. 12 h Zubereitungsdauer ca. 90 min Für 4 Personen
Wer hat’s erfunden? Wer kennt das Original und wer sagt überhaupt, welcher Hummus richtig und welcher falsch ist? Diese kulinarische Debatte ist nicht neu und wird weit über den mittleren und nahen Osten hinaus geführt. Vor ein paar Jahren haben sich deswegen englische Spitzenköche einmal mehr in die Haare gekriegt: Yotam Ottolenghi, Mary Berry, Nigella Lawson und Heston Blumenthal. Damals entrüstete sich Yotam Ottolenghi über den Hummus von Mary Berry, der ehemaligen Jurorin von «The Great British Bake Off». Ottolenghi kritisierte: «Die Kichererbsen dürfen nicht aus der Büchse kommen und Olivenöl gehört definitiv nicht in den Hummus». Ich bin geneigt, ihm Recht zu geben, weil mir seine Variante schlicht und einfach sehr gut schmeckt. Die frische Zubereitung der getrockneten Kichererbsen lohnt sich sehr und macht in meinen Augen den Unterschied aus.
Zutaten 250 g getrocknete Kichererbsen 180 g Tahini 60 ml Eiswasser 1 TL feines Meersalz 2 Knoblauchzehen 1 Zitrone, gepresst Etwas schwarzen Kümmel
Zubereitung Kichererbsen einlegen & quellen lassen Am Vorabend die getrockneten Kichererbsen in der doppelten Menge Wasser einweichen und über Nacht quellen lassen.
Kichererbsen spülen & köcheln Am nächsten Tag die Kichererbsen spülen und abgiessen. In einem grossen Topf die Kichererbsen mit der doppelten Menge Wasser aufgiessen und bei mittlerer Hitze für ca. 40 – 60 Minuten gar köcheln lassen.
Garzeit der Kichererbsen überprüfen Schaum und Schalen die an der Oberfläche schwimmen abschöpfen. Die Kichererbsen sind gar wenn sie sich zwischen Daumen und Zeigefinger leicht zerdrücken lassen. Sie sollten weich sein aber nicht matschig.
Abgiessen & abkühlen lassen Kichererbsen abgiessen und etwas abkühlen lassen.
Zutaten zu Paste verarbeiten In einer Küchenmaschine Tahini, Zitronensaft, Knoblauch und Salz zu einer cremigen Paste mixen. Nach und nach die Kichererbsen hinzugeben und zu einer homogenen Paste werden lassen.
Eiswasser zugeben Danach in kleinen Portionen das Eiswasser zufügen. Die etwas gröbere Paste sollte sich so während 5 Minuten zu einer sehr cremigen und feinen Paste entwickeln. Wer es etwas ... das vollständige Rezept findest du auf : slowgoods.ch
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Schweinerollbraten in Pale Ale mit Rosenkohl
Zubereitungsdauer ca. 120 min Für 4 Personen
Zugegebenermassen ist die Kombination von Bier und Braten nicht neu. In Bayern hauptsächlich als Schweinebraten mit Dunkelbiersosse und Kümmel bekannt, hatte ich die Idee, meine eigene Version mit Pale Ale, Thymian und Senf zuzubereiten. Die leichte Bitterkeit des Pale Ales verträgt sich wunderbar mit der gut durchwachsenen, gerollten Schweineschulter. Ein herzhaftes Gericht für kühle Tage. In diesem Sinne: «Bier und Braten, das lass Dir raten!»
Zutaten 1.5 kg Schweineschulter, gerollt & gebunden 0.5 Bund Thymian 1 Bund Suppengemüse (Zwiebel, Kohl, Sellerie, Karotte) 2 EL grobkörniger Senf 500 ml Pale Ale 500 g Rosenkohl 2 kleine Radicchio 1 EL Butterschmalz oder Ghee Salz Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung Schweineschulter präparieren Die Schweineschulter vom Metzger so aufschneiden lassen, dass man eine schöne Rolle daraus drehen kann. Den Thymian und den Senf auf der Innenseite verstreichen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Aufrollen und mit Küchengarn gut zusammenschnüren.
Gemüse im Schmortopf mit Bier übergiessen Das Suppengemüse in einen Gusseisen-Bräter oder einen Römertopf geben und mit dem Pale Ale übergiessen. Den gebundenen Braten darauf platzieren mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
Alles für 2 Stunden schmoren Den Schmortopf mit geschlossenem Deckel in die untere Hälfte des Backofens schieben und 60 Minuten bei 220 °C schmoren. Danach Temperatur auf 180 °C reduzieren und für weitere 60 Minuten fertig garen.
Radicchio & Rosenkohl rüsten In der Zwischenzeit den Radicchio und Rosenkohl rüsten. 10 Minuten vor Ende der Garzeit des Bratens eine Pfanne mit Butterschmalz oder Ghee erhitzen ... das vollständige Rezept findest du auf: slowgoods.ch
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Fondant au Chocolat «natürlich ohne Mehl»
Zubereitungsdauer ca. 30 min Für 6 kleine Ofenförmchen mit circa Ø 10 cm
Mit jedem Biss zartschmelzend ist dieser Fondant au chocolat eine süsse Wucht. Der köstliche Kuchen bleibt gerne in den Förmchen kleben, deshalb isst man ihn am besten direkt daraus!
Zutaten 125 g Schokolade mit mind. 90% Kakaoanteil 125 g Butter 3 grosse Eier 125 g Zucker
Zubereitung Ofen vorheizen Ofen auf 190 °C vorheizen.
Schokolade & Butter schmelzen Die Schokolade in kleine Stücke hacken und zusammen mit der Butter in einem Wasserbad unter sorgfältigem Rühren schmelzen. Das Wasserbad nie über 60 °C erhitzen, da die Schokolade sonst anbrennt und Klumpen bildet.
Eigelb & Zucker verrühren Eigelbe von Eiweissen trennen, die gesammelten Eiweisse zur Seite stellen. Eigelbe und ... das vollständige Rezept findest du auf: slowgoods.ch
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Rosmarintartelettes mit Chèvre & Lauch
Zubereitungsdauer ca. 60 min Ergibt ca. 8 – 10 Tartelettes
Ich habe in meinem Küchenfundus kleine, handgemachte Kupferformen wiederentdeckt. Damit die Mühe beim Backen belohnt wird und die Teigböden nicht in den Förmchen kleben bleiben, wende ich folgende Methode an: Nach dem Einfetten bestreue ich die Formen grosszügig mit Reismehl. Das überschüssige Mehl anschliessend herausklopfen und den Mürbeteig hineinlegen. Einmal fertig gebacken fallen die Tartelettes wie von selbst aus der Form. Den Teig bereite ich mit Urdinkel-Ruchmehl zu, das macht ihn schön griffig. Zu den würzigen Tartelettes passt ein frischer Kräutersalat.
Zutaten Für den Mürbeteig 250 g Urdinkel Ruchmehl 50 g Reismehl zum Einmehlen der Kupferförmchen 2 Zweige frischen Rosmarin, klein gehackt 150 g kalte Butter 1 EL Sauerrahm 2 Eigelb 1 Prise Salz 1 Prise Zucker
Für die Füllung 350 g Chèvre 3 Stangen junger Lauch mit Grün 250 g Sauerrahm 1.5 EL Senf 1 dl trockener Weisswein Olivenöl Salz Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung Mürbeteig zubereiten In einer grossen Rührschüssel das Mehl sowie eine Prise Salz und Zucker mischen. Die kalte Butter in kleinen Flocken dazugeben und von Hand zu einer gleichmässigen krümeligen Masse verreiben. Den Sauerrahm, das Eigelb und den klein gehackten Rosmarin beimengen und rasch zu einem geschmeidigen Teig zusammenfügen.
Mürbeteig formen & ruhen lassen Den Teig nicht kneten, sondern drücken damit er schön mürbe bleibt. Zu einer Kugel formen und in Klarsichtfolie einpacken. Für mind. 45 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Backformen einbuttern & mehlen Den Ofen auf 220 °C vorheizen. Die Tartelette-Formen mit Butter ... ... das vollständige Rezept findest du auf: slowgoods.ch
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Fondue Moité-Moité
Moité-Moité ist kein modernes Fashion Label (würde jedoch ausgezeichnet passen) sondern der absolute Schweizer Fondue-Klassiker. Halb und halb weist hier auf eine Mengenangabe hin, die sich auf das Verhältnis zwischen dem Gruyère AOP und dem Freiburger Vacherin AOP bezieht. Das Rezept lässt sich natürlich auch durch andere Käsesorten ergänzen und nach eigenem Gusto würzen.
Zubereitungsdauer ca. 25 min Für 4 Personen
Zutaten 3 Knoblauchzehen 4 dl Weisswein 400 g Gruyère AOP, an der Röstiraffel gerieben 400 g Freiburger Vacherin AOP, an der Röstiraffel gerieben 4 TL Maizena (Maisstärke) 2 cl Kirsch Salz und Pfeffer aus der Mühle 800 g Brot, in Würfeln
Zubereitung Topf mit Knoblauch ausreiben Alle drei Knoblauchzehen schälen. Eine Knoblauchzehe halbieren und den gusseisernen Topf damit kräftig ausreiben. Den Rest der Zehen in Scheiben schneiden.
Käse raffeln Den Gruyère und Vacherin an der Röstiraffel direkt in den Topf reiben.
Maizen im Wein auflösen Maizen zum Wein geben und beide Zutaten miteinander vermengen bis eine homogene Flüssigkeit entstanden ist. Es sollten keine Klümpchen mehr vorhanden sein. Dann zur Käsemischung geben.
Käsemischung bei kleiner Hitze aufkochen Käse, Knoblauch und Weinmischung zusammen im Topf bei kleiner Hitze und während konstantem Rühren leicht aufkochen lassen. Danach Hitze reduzieren.
Fondue würzen Fondue nach belieben würzen und den Kirsch hinzugeben. Das Fondue darf nun nicht mehr aufkochen. Auf ein vorgewärmtes Rechaud stellen.
TIPP: Wenn das Fondue gerinnt, 1 Teelöffel Maizena mit wenig Weisswein und Zitronensaft anrühren, dazugiessen und unter ständigem Rühren nochmals langsam aufkochen.
Bild: Studio Likeness Rezept: Nikolas Kerl
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Birne mit Wirsing, Speck & Roquefort
Dieses etwas abgeänderte Rezept habe ich in unserem Buch Einfache Vielfalt von Maurice Maggi gefunden. Da ich eine grosser Wirzesser bin, fand ich die Kombination aus der süsslichen Birne mit dem buttrigen Wirz eine tolle Mischung. Roquefort verleiht dem ganzen einen würzigen Kontrast, der besonders gut zum lieblichen Birnenaroma passt. Ein raffiniertes Gericht, das mit jedem Biss seine herzhafte Geschmacksvielfalt offenbart.
Zubereitungsdauer ca. 45 min Für 4 Personen als Vorspeise
Zutaten 4 Birnen 1 mittelgrosser Wirz 200 g Roquefort 100 g Bratspeck, gewürfelt 1 EL Butter 1 EL Honig 500 ml Weisswein 1 EL Nussöl (z.B. Hasel- oder Walnuss) 1 Lorbeerblatt 1 Gewürznelke 1 Zweig Thymian 2 Pimentkörner Safran Rosa Pfeffer Salz Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung Ofen vorheizen Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
Weisswein-Sud aufsetzen Einen Sud aus Weisswein, Lorbeer, Nelke, Thymian, Piment, etwas Salz und Safran aufsetzen und diesen 15 Minuten köcheln lassen. Die Birnen waschen und schälen, die Schalen in den Sud geben und mitkochen, da sie viele Aromen enthalten.
Birnen im Sud aufkochen Die Birnen halbieren und grosszügig entkernen. Den Sud durch ein Sieb abgiessen. Die Birnenhälften in den Sud legen und den Sud nochmals aufkochen lassen. Die Birnen je nach Sorte und Grösse 3 – 5 Minuten mitkochen; sie sollten ihren Biss behalten.
Füllung zubereiten Für die Füllung den Roquefort in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken. Den Honig und den rosa Pfeffer untermischen.
Birnenhälften füllen & überbacken Die Birnen in eine feuerfeste Form legen und mit der Käsemasse füllen. Den Sud um die Birnen giessen und etwas Nussöl auf die Füllung tropfen. Im Ofen bei 180 °C während etwa 10 – 15 Minuten überbacken.
Wirz dünsten Währenddessen den Wirz waschen und rüsten. Hierzu die Blätter einzeln abzupfen, in der Mitte halbieren und den Strunk wegschneiden. Für 10 Minuten dünsten oder im Steamer bei 100 °C steamen.
Wirz mit Speck anbraten Speck in Würfel schneiden und resch anbraten. In einer grossen Pfanne die Butter erhitzen, Wirz hinzugeben und kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Anrichten & servieren Die überbackenen Birnen aus dem Ofen nehmen und zusammen mit dem Wirz anrichten, mit Speck garnieren und sofort servieren.
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