Liebe Hanna. Danke für deine Zeilen. Es läuft alles über Institutionen, die dann - sorry - auch noch verdienen. So wird...
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Betreuende Angehörige
Liebe Hanna. Danke für deine Zeilen. Es läuft alles über Institutionen, die dann - sorry - auch noch verdienen. So wird alles immer teurer und teurer. Und ich meine jetzt auch für die Allgemeinheit, die das ja letztlich via Krankenkasse oder Steuern berappen muss. Ich habe gute Leute angestellt, zusammen leisten wir einen 24-Stunden-Job. Direkte, unkomplizierte HIlfe (wie etwa in Deutschland) gibt es in der Schweiz nicht. Du bzw. eure Spitex-Organisation würde dann quasi die Leute übernehmen, die ich jetzt angestellt habe? Habe ich das richtig verstanden? Oder stellt ihr selber Betreuerinnen zur Verfügung?
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Betreuende Angehörige
@Nusi2000 ja, die stellen dich als pflegende Angehörige an. Das kann je nach Pflegestunden pro Tag schon hilfreich sein. Diese Angebote helfen aber nur, wenn man es selber macht, und wenn nicht der grösste Teil der Arbeit aus Betreuung besteht. Bei uns war der grössere Teil immer Betreuung.
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Betreuende Angehörige
@regulaaeppli Es geht bei Asfam und Solicare und wie sie alle heissen auch nur um Pflegegeld. Betreuungsgeld kriegt man eben praktisch keins.
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Betreuende Angehörige
Betreuende, nicht pflegende Angehörige:
Ich danke euch für die Tipps. Ich kenne diese Möglichkeiten alle. Und sie sind auch alle für Pflege gedacht. Aber auch nur, wenn die Spitex oder ein Familienmitglied diese Pflege übernimmt. Für direkt angestellte Pflegerinnen zum Beispiel gibt es nichts (es sei denn sie arbeitet selbstständig und ist registriert). Wir reden hier aber von Duschen, Schuhe anziehen, beim Essen und Schlafengehten helfen. Das sind alles pflegerische Tätigkeiten, für die man wohl kaum die Spitex ruft, auch kein Job für eine qualifizierte Pflegerin. Wenn man eine Betreuerin mit pflegerischen Aufgaben wie beschrieben anstellt, muss man Pflege vollumfänglich selber bezahlen. Und für Betreuung kriegt man praktisch gar nichts. 400 Franken von den Zusatzleistungen pro Monat, wenns hoch kommt. Das alles habe ich auch erst erfahren, als es soweit war. Informationsbroschüren werden von den Zusatzleistungen abgegeben, die erzählen einem, dass man bis zu 25'000 Franken bekommt im Jahr. Stimmt aber nicht. Nur wenn die Spitex betreuen würde, bekäme man das Geld. Die Spitex betreut aber nicht. Finde den Fehler. - Es liegt alles komplett im Argen. Und wie im ersten Post schon geschrieben: ich frage hier in die Runde, ob es Leute gibt, die in einer ähnlichen Situation sind wie ich. Ich wüsste gern, ob das viele Leute tangiert oder ein Randproblem ist, weil die Leute eben ins Heim gehen. Dort wird ja dann das allermeiste bezahlt.mitdiskutieren
Mitfahrgelegenheit nach Berlin
Danke!:
kannte ich nicht!mitdiskutieren