Angenommen, in Zürich fehlt ein Wahrzeichen , wie müsste es aussehen oder was müsste es sein? Wenn Zürich kein Wahrzeichen fehlt: weshalb? Weshalb komme ich dazu, euch diese Frage zu stellen? Zu 10 Jahre Maag Halle machten sich die beiden Köpfe hinter der Maag Halle  zusammen mit der Agentur Blofeld auf die Suche nach möglichen neuen Wahrzeichen für Zürich und fanden «66 Ideen für ein Wahrzeichen», so der Untertitel eines Büchleins, in dem sie die Vorschläge veröffentlichten (einen Auszug davon findet ihr in diesem Blogeintrag ) Was denkt ihr? Welches Wahrzeichen fehlt in Zürich? Wäre es eine bauliche Ikone oder viel mehr ein spezielles Erlebnis; oder beides zusammen?  Oder: Braucht es gar kein neues Wahrzeichen? Weshalb?  Wie auch immer: Ich erwarte gespannt eure Antworten!

eigentlich habe ich keine zeit, denn ich sollte für greenpeace einen text zur frage «kann kunst die welt verändern?» schreiben...   
ein doppel-interview der eingangs erwähnten herren(...) auf  persoenlich.com  brachte mich jedoch derart in rage, dass ich hier kurz luft lassen muss...  
hier das interview:  http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=105220  

also; und, wie oben geschrieben, leider nur ganz kurz (zwei punkte müssen reichen; sind jedoch killerpunkte;)
1. kurt imhof hat schon verloren, wenn er cedric wermuth an seine seite nimmt. da kann er sich all' diese zeilen über demokratie, meinungsvielfalt, etc. sparen. #big #fail (aber er scheint ja to big to fail zu sein...;) wieso fällt so was einem wissenschaftler nicht auf?  
2. das ist übrigens ein stadtschreiberbeitrag auf ronorp. er erscheint auf ronorp.net, im newsletter und wahrscheinlich auch auf facebook und twitter. das ist gar keine so schlechte reichweite. das ist auch medienarbeit. das muss ich erklären, weil die beiden herren vor lauter bäumen, die unbedingt zu papier verarbeitet werden müssen, den www-ald nicht sehen. wieso beschäftigt ihr euch nicht mit der frage, wie ein service public in zeiten des www aussehen könnte?  
es gibt im www verdammt viele ansätze, die den so genannten «medialen wertezerfall»(...) ausgleichen (können). im gegenteil: hier erhalten alle eine stimme (mehr oder weniger auf derselben augenhöhe).  das potential der totalen demokratisierung in der meinungsbildung ist jedoch auf unterschiedlichen ebenen durch das monopol von wenigen grossen playern gefährdet: global von google, facebook & co. lokal von den grossen medienhäusern  
eine milliarde in die alten informationsvermittlungskanäle zu stecken ist ähnlich visionslos, wie für 206 mio. ein kunsthaus zu erweitern -  http://milieukoenig.posterous.com/10-grunde-die-gegen-eine-kunsthauserweiterung  
WANN KOMMEN WIR ENDLICH AUF DIE IDEE, GELD IN DIE ZUKUNFT ZU STECKEN?! --- und was der milieukoenig sonst noch so t- und schreibt: http://milieukoenig.posterous.com/