Wie du dir denken kannst, bin ich ein grosser Anhänger von Kaffee. Am liebsten mag ich ihn ganz heiss, mit viel Sojamilch und Schokopulver – manchmal auch schwarz und an Montagen gönn ich mir ab und zu einen Chai. Mein neuer Lieblingsort dafür ist die Barista Espresso-Bar am Goldbrunnenplatz. Das Konzept ist relativ einfach: Feiner Kaffee und guter Service über d’Gass. So hat‘s in der Barista auch keine Stühle, sondern nur ein grosses Fenster, aus dem es nach Kaffee riecht und dir Ramon freundlich dein Muntergetränk reicht. Die Macher dahinter sind die Jungs von Vivi Kola, die sich nämlich auch für Kaffee interessieren und seit einiger Zeit ihren speziellen, sehr feinen Vivi Kaffee in Eglisau rösten und hier verkaufen. Ich verlose 10 dieser leckeren Heissgetränke, wenn du willst.

Krimibegeisterte aufgepasst! Wolf Haas liest wieder und im Gepäck hat er Neues vom Privatdetektiv Brenner. Der wird zuerst von einem Zehnjährigen bewusstlos geschlagen und dann versucht seine Freundin, ihn vor den Traualtar zu schleppen. Es läuft nämlich gerade ausgesprochen gut zwischen den beiden. Einziges Problem: Mit seiner anderen Freundin läuft es ebenfalls verdammt gut. Da ist es für den Brenner ein Glück, dass noch eine dritte Frau in sein Leben tritt, indem sie verschwindet. Vermutlich ist sie von Mädchenhändlern entführt worden. Schönes Geschichtenlauschen am Montagabend. 35.-

20.00 Kaufleuten

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Auf der Suche nach neuen Rezepten bin ich auf den Blog Cooking in the Archives gestossen. Die beiden Macher Alyssa und Marissa suchen, kochen und diskutieren darauf Kochanweisungen die zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert entstanden sind. Essen wie unsere Vorfahren? Eine ziemlich spannende Sache. 

In People of the Twenty-First Century fasst der niederländische Fotograf Hans Eijkelboom die Arbeit seiner letzten 20 Jahre zusammen. Diese besteht darin, dass er sich in irgendeiner Stadt an einer geschäftigen Strassenecke hinsetzt, sich ein auffälliges visuelles Thema aussucht, ein paar Stunden lang fotografiert und daraus sauber sortierte Collagen erstellt. Damit reibt er uns unter die Nase, wie unglaublich durchschnittlich wir alle sind. Das ist einerseits faszinierend, aber auch ein bisschen unheimlich. Hier hat es einen Artikel mit mehr Bildern.

Weil sie die Wahrheit sagten, stehen sie nun am Pranger. In der Arte Doku Schweig Verräter! erzählen Whistleblower aus ihrem Alltag, von Morddrohungen, Hetze und der Schikane, der sie seither ausgesetzt sind.