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lieber sokrate ich wollte dich mit meinen fragen nicht kränken und hoffe das du dich nicht irgendwie dumm hingestellt fühlst weil du sie nicht verstehst. Ich glaube (und hoffe) dass die menschen die verstehen was ich mit solchen fragen meine sie sowieso verstehen ob ich jetzt das oder dass schreibe bzw nicht schreibe oder ob ich kommas am richtigen ort oder überhaupt setze.
hier nochmals: (hoffe diesmal richtig) mir sind auch nicht alle menschen gleich wichtig. aber was ist, wenn man mal ausser acht lässt, dass du überhaupt jemanden kennst? was glaubst du, wieso sind wir menschen überhaupt hier?

genau. wir menschen sind überhaupt erst hier, um kommas richtig zu setzen... im wirklichen wie im übertragenen sinne...

@><: Ich verstehe deine Fragen überhaupt nicht. Kannst bitte zuerst die Kommas richtig setzen? Und noch etwas: "dass" und "das" haben übrigens eine unterschiedliche Bedeutung, die man nicht durcheinander bringen sollte.

@ >< Um meine Wichtigkeit als Mensch unter Beweis zu stellen, habe ich jeden Tag Tagesaufgaben zu erledigen und zu erfüllen. Am 23.2. lautete die Aufgabe: "Bringe die beiden Wörter "perfid" und "Vehemenz" in einen schönen Satz."
Es tut mir leid, dass ich zur Erfüllung meines Tageswerkes deinen Thread missbrauchen musste.

@ lucid
was an dieser frage ist den so "heimtückisch" was dich zu einer solch leidenschaftlichen zurückweisung bringt?
@piccolacasa
ist es den wichtig ein Mensch zu sein?
@Russ
danke!
@socrate
mir sind auch nicht alle menschen gleich wichtig. aber was ist wen man mal ausser acht lässt das du überhaupt jemanden kennst? was glaubst du wieso wir menschen überhaupt hier sind?

Meine Behauptung: Freunde, Eltern und Geschwister sind extrem wichtig. Allgemein von "Menschen" zu sprechen, finde ich zu abstrakt. Ich glaube nicht, dass alle Menschen uns gleichermassen wichtig sind.

Das ist eine ganz perfide Frage, die ich mit aller Vehemenz zurückweisen muss.

Die Schäfchenmetapher trifft wirklich gut, schaut man sich das "trendige, durchdesignte und gestylte" Leben an.
Wacht plötzlich das eine oder andere Schäfchen auf und wundert sich über diesen Konsumzirkus, dann kommen Fragen nach dem Sinn des Lebens an die Oberfläche.
Plötzlich ist alles anders, physisch ist's noch immer ein Schaf aber diese Fragen verändern das Bewusstsein in ungewohnte Richtungen.
Was ist wichtig? Ich? mein Leben? meine Karriere? der Millionenbonus? Botoxface, gebleichte Zähne und TV?
Vielleicht ist es das Bewusstsein das solche Gedanken erst möglich macht?
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit darf davon ausgegangen werden, dass das Universum auch ohne Menschen funktioniert.

Ich glaube, dass Menschen frei sein müssen. Sonst sind sie keine Menschen.

Noch eine schöne aussage von albert (ich liebe ihn): um sich in einer Schafherde wohl zu fühlen, muss man vor allem Schaf sein.

Und, das ganze lässt sich sogar umkehren, hab ich grad festgestellt, wenn man mal subjektivistisch bleibt, das Ich als Zentrum des eigenen subjektiven Universums: mir als individuellem menschen ist die globale menschheit im verhältnis zu meinem (er-)leben relativ unwichtig, noch unwichtiger ist mir das alter des planeten erde im verhältnis zu meinem subjektiven erleben, und eine noch unwichtigere Rolle spielt dabei die unendlichkeit des universums...

Man könnte auch so sagen: ich als mensch bin im verhältnis zur globalen menschheit ziemlich unwichtig, die wiederum im verhältnis zum alter des planeten erde ziemlich unwichtig ist, die wiederum im verhältnis zur unendlichkeit des universum ziemlich unwichtig ist... (weiter könnte man vielleicht auch noch denken, wenn man kein mensch wäre...)
- ich halte mich diesbezüglich an albert einstein: es gibt nur 2 dinge, die unendlich sind. Das universum und die menschliche dummheit. Nur bin ich mir beim universum noch nicht so ganz sicher...

klar sind die menschen wichtig! aber das zentrum des universums sind sie nicht, nur ein teil davon..
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