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Weder noch, lieber Orkus. Da ich sommers wie winters mit dem Fahrrad fahre und dabei auch nie umfalle, erfreue ich mich bester Gesundheit und hatte auch seit vielen Jahren nicht mal den Anflug einer Erkältung. Blöd, gell...?

Wieder so ein überflüssiger und kleingeistiger Beitrag.

Es wird über kurz oder lang kein Weg daran vorbeiführen, dass Velofahrer eine Prüfung machen müssen und einen Führerschein bekommen, den man ihnen auch entziehen kann. Wer sich nicht an die Verkehrsregeln halten will, hat auch kein Recht am selbigen teilzunehmen.

idioten gibts überall, weshalb nicht auch fahrradfahrend.

Ein Velobotschafter - hat uns bisher gefehlt! - ich meld mich freiwillig und bin schon grad mal als erstes ganz bös seiner Meinung. Velowege gelb zu signalisieren ist nicht toll. Das erinnert so an Wanderwege und Postautos - blau weiss wie in Kopenhagen, so soll es auch bei uns werden! Super Idee - dann würd ich gleich alle Lichtsignalanlagen mit den beschriebenen Wetterstationen ausrüsten und den Winter ausschalten. noch genialere Idee - und ja, alle Trams würden auf gelb umlackiert und ...
herrlich: www.tagesanzeiger.ch

und es sollte so sein, dass es ein Lichtsignal extra für Velofahrer gibt, welches ein paar Sekunden Vorsprung lässt, denn die Autofahrer haben ja auch nicht die Geduld zu warten bis die Velofahrer bei der Kreuzung angefahren sind, sondern rauschen gefährlich zügig an ihnen vorbei.
Beispiel: ich bog mit dem Velo von der Europabrücke links ab....habe brav beim rotlicht gewartet...es wird grün...ich trampe in die pedale...bin aber nicht so schnell wie ein auto und muss die kurve fahren und schön an den rechten rand kommen, damit die autos dann links an mir vorbei können wie es sich gehört...der autofahrer zog aber in einem garacho rechts an mir vorbei, während dem ich einspurte/um die kurve fuhr.....der hätte mich echt um ein haar erwischt und wäre sicher ziemlich flach dabei herausgekommen...also es war reines glück....ja man lebt gefährlich als velofahrer in zürich, auch wenn sich an die regeln halten tut...wäre wahrscheinlich weniger gefährlich gewesen, wenn ich bei "noch rot" losgefahren wäre...da hätte ich die kreuzung schon passiert gehabt!

Handyman hat total recht! ich bestell mir ein entrecôte bleu mit Apfelkompott!

An Kolonnen vorbeifahren - erlaubt. Einverstanden. Sofern Platz ist. Ist der nicht vorhanden, gibt das dem Velofahrer trotz allem nicht gleichzeitig das Recht, auf dem Trottoir rumzufahren. Seht es ein, Velofreunde. ;-)

@sternhagel: rechts überholen ist FahrradfahrerInnen ausdrücklich erlaubt, imfall...!
Ich fahre Velo, weil's am schnellsten geht in der Stadt, eben genau deshalb, weil ich an der stehenden Kolonne vorbeifahren darf. Und mich, wie Slomo, nur dann ärgere, wenn die Autos da keinen Platz lassen, obwohl sie sollten. Amix tun sie das nicht mal, wenn's einen Veloweg hat, eine gelbe, ausgezogene Linie, die sollte nun wirklich tabu sein für Autos. Jawoll.

übrigens glaube ich dir sehr wohl dass du keinen unfall willst. velofahrer wollen das auch nicht, denn im gegensatz zum unfall mit auto tut man sich bei unfall mit velo garantiert mindestens weh

morgaine, ich habe selber ein auto. ich bin kein autohasser, ich hasse es nur, wenn autofahrer rechts nicht genug platz lassen für velos, und ich deswgen langsamer vorwärts komme. ich habe kein wort verloren über umweltverschmutzung, nur dass ich kein bock habe in auspuffwolken zu stehen, bloss weil es ein idiotisches gesetz ist, dass auch velofahrer im stau hinter den autos stehen müssen, die im gegensatz zum velo stinken, und die ja den stau selber produzieren, im gegensatz zum velo. dass man sowas nicht begreift, ist mir unbegreiflich.
angefickt hast du, nicht ich.
wenn dir so egal ist wieso ich velofahre, wieso erklärst du dann lang und breit warum du auto fährst? deine gründe sind ja alles "nach mir die sintflut"-gründe.
wenn ich hier mein gesicht hätte waren wollen, hätte ich wohl kaum schreien dürfen, dass ich selbst meinen kindern beibringe was vernunftbetontes velofahren ist :).
manchmal ist es gut, zu wissen, wie es möglicherweise in den köpfen der leute tickt, an deren autos ich mich vorbeiquetschen muss, und werde in zukunft noch verschärfter mit durchgeknallten egos rechnen da draussen. muss vielleicht sogar abwägen einen helm zu tragen. und wenns mir echt zu gefährlich wird, dann kaufe ich mir ein ganz grosses auto. imfall

@slomo: logisch ist das langsam. aber vergleichst du immer aepfel mit birnen? oder ein haus mit einem zelt?
es ist doch nicht mein problem oder schuld, dass du mit dem velo unterwegs bist und deine körperliche leistung nicht diese geschwindigkeit hergibt.
mag sein, dass es primär für viele autofahrer nur die geschwindigkeit ist, die sie zum autofahren verleitet. ich lasse mich jedoch nicht in diesen einheitstopf werfen. genauso wenig, wie du als «idiot auf zwei rädern» betrachtet werden möchtest.
ich fahre auto, weil mich in den OeV folgende dinge nerven:
die frechen leute, die für ihre tasche/rucksack einen sitz beanspruchen und zutiefst beleidigt sind, wenn man sie anständig fragt, ob man sich setzen dürfe…
der oft viel zu enge körperkontakt mit anderen, besonders männer, die sich so breit hinlümmeln, dass man als frau nicht mehr weiss, wie man sich noch hinsetzen soll ohne das man nicht ihre innenschenkel berührt,
die ipod-gestöpselten, die einem nicht wahrnehmen und einfach beiseite schubsen, weil sie mental ganz woanders sind,
die verschiedenen schweiss- und mundgerüche,
die quartalssäufer und andere spinner, die sogar schon am morgen oder am nachmittag im tram herumgrölen,
fussballfans, die sich nicht mehr zu benehmen wissen und auch schon mal halbfolle bierdosen fallen lassen,
kinder, die auf den sitzen stehen…
hausfrauen und zugleich muttis, die mit ihren SUV-kinderwagen ausgerechnet zur rushhour ins tram steigen müssen und mit pampiger selbstverständlichkeit erwarten, dass man ihnen hilft, den SUV samt kind und einkäufen ins tram zu wuchten.
und und und…
ich arbeite für den luxus, mir das alles vom hals halten zu können und das ist meine freiheit. aus welchen gründen andere menschen autofahren ist mir egal.
ich will keinen unfall. weder mit einem anderen autofahrer, noch mit einem velofahrer, noch einem fussgänger und verhalte mich entsprechend.
so by-the-way, auch die herstellung eines velos belastet die umwelt auch, besonders die wegen dem preis so beliebten modelle aus china!
tram, bus und zug fahren mit strom, der schon längst nicht mehr aus dem wasserkraftwerk gewonnen wird… komisch: dazu hast du, wie auch deine anderen militanten autohasser nie was zu melden.
klar, da könnt ihr keinen direkt angreifen. es wird sich kaum der chef eines AKWs hier auf ronorp äussern und stellung beziehen für sein handeln.
aber ich denke immer wieder, wenn man schon umweltfreundlich oder ressourcenschonend leben will und das zu seinem credo macht, sollte man alles anschauen und nicht einfach auf jenem rumhacken, die man am leichtsten greifen kann.
du lebst ja auch nicht ohne computer! vermtulich besitzt du auch ein handy, einen fernseher, eine kaffeemaschine… alles auch umweltbelastend. doch greifst du den hersteller deines computers an? forderst du von deinem handyhersteller, dass kein quecksilber mehr verbaut? es belastet alles die umwelt, was wir menschen tun. worin liegt der sinn, ökologisch zur arbeit zu gehen, um dann dort mit elektronik zu arbeiten, deren entsorgung um einiges schädlicher ist, als was heute aus einem auspuff kommt?
weisst du, als alt-68erin kann ich diskutieren und argumentieren bis dir die luft ausgeht. es macht mir auch spass und wenn du mich anf ***st (wie man das heute nennt) ist mir das ziemlich egal. du musst ja um jeden preis dein gesicht wahren (auch virtuell) und das ist dein gutes recht.
also auf zur nächsten runde :-)

Das Fahrrad ist halt ein relativ junges unnatürliches, exotisches Ding. Im Gegensatz dazu sind Fussgänger und Fuhrwerke (ob der Vorspann ein Motor ist oder Pferde, Ochsen und Esel spielt für das Empfinden keine grosse Rolle) schon seit alters her gut bekannt. Obwohl es bei der Fortbewegung immer auch um Gleichgewicht geht, ist das Fahrrad schon die unstabilste Form davon. Anfahren ist jedes mal ein kleiner Balanceakt, hingegen Kutsche fahren als angenehm empfunden werden kann und laufen, wenn man es kann (in der Regel ab ca. Zwei Lebensjahren) ist auch erst ab einer gewissen Zeit mühsam. Das Fahrrad ist zu seiner Fragilität und Wendigkeit auch noch ein Kommunist, ein Masturbations-Bock, ein Kinderspielzeug, nichts rechtes halt, da kann man ja niemanden abschleppen damit (doch, doch, wenn man abschleppen kann geht's auch sehr gut mit dem Fahrrad ausser vielleicht...naja anderes Thema).
Mit dem Fahrrad zu rasen ist natürlich doof, da unter anderen auch hochgradig Selbstgefährdend, besoffen; auch nicht ratsam, aber zur eigenen und der Sicherheit aller anderen auf dem Bürgersteig, den Busspuren und überhaupt wo es eben am besten geht zu fahren ist zwar nicht rechtens aber, gepaart mit Rücksicht, äusserst vernünftig. Das die Verkehrsregeln für Fuhrwerke konzipiert sind muss man eingestehen, einen Apfel behandelt man auch nicht wie ein Entrecôte. Es gibt sogar Leute die behaupten man könne Äpfel nicht mit Birnen vergleichen, aber so streng muss man es nicht nehmen, finde ich. In Zukunft fahre ich nicht mehr über den Zebrastreifen, da drehen die Autofahrer voll durch, weil; als nicht rechtens empfunden (empfunden= ein Hammer Wort), also steige ich in Zukunft eben vom Bock, ich habe Zeit, und gehe als Fussgänger über die Strasse, kommen die halt ein paar mega Sekunden später zum nächsten Rotlicht. Natürlich finde ich es sehr komisch wen ich dann mal als Fussgänger ohne Fahrrad am Fussgängerstreifen stehe und der oder die Fahrradfahrerin mir den Vortritt ohne überhaupt Blickkontakt aufzunehmen verweigert, trotz Kilometerlangen Reglementen, ohne Rücksicht geht es halt gar nicht aber genau das macht ja den Idioten aus ... so genug ...Gute Nacht aber hier noch mal für alle, besonders die Idioten, die Stichworte; FRAGIEL-SICHERHEIT-RÜCKSICHT- RASEN IST OBERPFUI und VERNUNFT

wenn man nur so schnell fährt, wie man so eh laufen kann, warum fährt man dann überhaupt? strasse=fahren. trottoir=laufen/ schieben. und überhaupt: rechts überholen ( auch für velo- sowie vespafahrer) ist hier bei uns in der Schweiz im Fall nicht erlaubt, weil schlichtweg zu gefährlich.
Jemand, der das Prinzip des Stärkeren für sich beansprucht und/oder sich einfach auf Kosten aller anderen partout nicht an das halten will, was gilt, sich aber trotzdem im Recht fühlt, ist für mich genau eins: asozial.

bin ziemlich schnell slomo und das auf dem rad;) aber klar, ich kenn da auch noch ne strecke ...um 17:00 uhr... blabla