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Und wie es der Zufall will, bin ich gerade auf eine ipad-Speisekarte gestossen, die zeigt, wie man es nicht machen sollte: Knapp die Hälfte der wertvollen Fläche ist verschwendet für das Logo und einen Hintergrund, während die Schrift dadurch recht klein wird. Statt gemütlich durch die Karte scrollen zu können (eventuell mit einem ständig erreichbaren Kategorienverzeichnis, mit dem man schnell zu den Nachspeisen kommt oder so) wurde versucht, die Papierkarte nachzubilden.
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Die Vorteile des Mediums wurden also nicht genutzt, während die Nachtteile nicht angegangen wurden.

Vielen Dank für eure Feedbacks :)

Abgesehen vom "Gefühl" ist es einfach nervig, auf einem fummeligen Minidisplay die Speisekarte zu entziffern. Wenn, dann müsste die Speisekarte eine gewisse Grösse haben (so ab 12"). Pluspunkte dafür, dass man nicht auf den Kellner warten muss, weil man seine Bestellung schneller aufgeben kann. Minuspunkte dann, wenn die Lösung so nervig ist wie die bei McDonalds.
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Funktionieren könnte es also im Business-Lunch-/Fastfood-Bereich, wo der Creative Director mit dem Social Media Evangelist die neueste Viral Video-Kampagne besprechen will. Dann ist das Essen aber eh Nebensache...Nie funktionieren wird es, wenn Gemütlichkeit an erster Stelle steht.

bin auch der meinung: auf der homepage sollte die speisekarte drauf sein (von hohen kosten kann hier nicht die rede sein!) und im restaurant möchte ich gerne eine karte aus papier!

kaligrafie auf bütte, bitte.

Der Vorteil animierter Speisedisplays: die Deklarationswut gewisser Konsumentenschützer könnte in breitesten Zügen ausgelebt werden. Sogar die Handcreme des Kochs liesse sich aufführen genauso wie das Colorationsmittel des Haares, das der Gast aus der Suppe fischen darf.
Bin trotzdem dagegen. Ich plädiere allerdings für handgeschriebene Karten, denn wo sonst darf die Orthografie so schöne Blüten treiben?

e-Speisekarten gehören auf jede Website eines guten Restaurants.
Und das ist es dann auch.
Im Restaurant will ich Papier - schön in Leder gebunden.
Oder soll ich mir den Wachtelsalat und den Dom Pérignon im Intranet suchen?

Ich will eine gedruckte Speisekarte und möchte Servietten aus Stoff!

Wenn ich in einem Restaurant esse, will ich entweder eine Speisekarte aus Papier in den Händen halten, von einer grossen Tafel ablesen, oder dann das Angebot von einer kompetenten Person mündlich erklärt haben. Keinenfalls möchte ich ein eBook- oder iPad-ähnliches Teil in den Fingern haben und da drauf rumscrollen. Denn wenn ich im Restaurant bin, habe ich Device-freie Zeit, d.h. ich unterhalte mich mit meinem Tischpartner, diskutiuere mit ihm das Angebot und vieles andere. Auch mein Handy bleibt dabei natürlich lautlos und in der Tasche.
Nenn mich ruhig altmodisch - ich sehe keinen Vorteil, welcher mir als Gast durch eine digitale Speisekarte entstehen könnte. Ganz grässlich finde ich auch diese Bildschirme, auf denen ich selber meine Bestellung aussuchen und aufgeben soll (à la Yooji’s & Co.)

Hallo Zusammen
Weshalb sind digitale Speisekarten in den meisten Lokale (Bars, Restaurants, Hotels) noch nicht so verbreitet?
Liegt es an den hohen Anschaffungskosten der Hardware/Softwarelösungen sowie (Installationskosten, Lizenzen, Support, usw. die zu teuer sind) oder eher woanders, dass in den meisten Lokale noch eine traditionelle Speisekarte (Papierform) vorhanden ist?
Würden mehrere Gastro Unternehmen vielleicht eine digitale Speisekarte seinen Kunden anbieten wollen falls eine solche Lösung bezahbarer wäre? Vielen Dank schon mal für eure Feedbacks.
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