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Ja,die vielen Sachen können einem schon sehr belasten.Doch wenn dem so ist,die Schuld sucht Mann/Frau am besten bei sich selber.Der immense Ueberfluss ist ja tagtäglich zu sehen.Doch wer reduzieren will,dem rate ich,seine Sachen auszusortieren,die sclechten Sachen ins Hagenholz zu bringen und für den Rest (die guten Sachen von A-Z)ein Brockenhaus kommen lassen oder dieselben selber hinbringen.Ob das nun der TIGEL im Seefeld,das Zürcher Brockenhaus an der Neugasse oder das Brocki 170 im ehemaligen ABART Musikclub,das ist jedem selber überlassen.Denn,wenn ich als eigenständiger Brockenhäusler sehe,was da ins Hagenholz gebracht wird,muss ich sagen,dass Wegwerfgesellschaft nur der Vorname ist.Es ist der einfachste Weg,alles ins Auto zu kippen,kurz ins Hagenholz zu fahren nach dem Motto:Aus den Augen,aus dem Sinn......................denn alles andere würde ja Arbeit bedeuten.

Dass man viel zu viel Kram hat, stellt man spätestens beim Zügeln fest. Estrich und Keller sei Dank, ist in der übrigen Zeit des Lebens doch meistens nie genug Material angehäuft. Als Zügelerprobter verfolge ich nun die Devise: Ausgenommen Erinnerungsstücke wird alles entsorgt, was
a) beim nächsten Zügeln seit dem Einzug unausgepackt im Keller/Estrich stand
b) vergessen wurde, dass es überhaupt vorhanden ist und
c) seit mehr als 1,5 Jahren nicht benötigt wurde
Damit konnte ich knapp 2/3 meiner Sachen aussortieren und habe seitdem nichts vermisst!

Ich bekenne: Ich habe zu viel. Zu viel Krimskrams, der mich belastet, den ich aber auch nicht wegwerfen kann, weil ich ihn doch gelegentlich brauche oder weil ich es nicht einsehe, voll funktionsfähige Elekrogeräte zu entsorgen.
Deshalb habe ich mehr oder weniger aufgehört, neues zu kaufen (oder mir neues zu wünschen), Möbelprospekte fliegen ungelesen ins Altpapier.
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