Kommentare

Diese Partei gibt es schon, sie hiess mal BDP und neu Die Mitte.

Na, füll doch mal deinen politischen Spider auf smartvote.ch aus, dann weisst du in etwa wo du politisch hingehörst oder besser, welche Partei deine Anliegen vertritt. Das könnte heilsam sein! Vielleicht findest du dich bei der EDU oder der EVP wieder...? ;-)

Ich empfehle dir keine Parteigründung. Ich sehe die Zukunft nicht in Parteien, die von Klima über Migration bis Wirtschaft alles abdecken wollen oder müssen. Suche dir doch besser ein Thema, für das du dich wirklich einsetzen willst und tritt dann einer Interessenvertretung bei. Vermutlich hast du da bessere Erfolgschancen und findest eher Befriedigung. Andere Möglichkeit: Lass dich klonen. Dann entfallen mühsame, sinn- und nutzlose parteiinterne Diskussionen über die ideologische Ausrichtung. Du kannst dann einfach das tun, was ihr für richtig hält.

@Nationless was ist denn deine Meinung zu Gender, Klimawahn, Feminismus und, Täterverhätschelung und Stadtentwicklung? Würde mich interessieren.

ich würde mir eine Partei wünschen mit sozialer Ader aber ohne all die feministischen Auswüchse und den Links-Autoritarismus der SP und ihrer Anhänger, klimapolitischer Verantwortung aber ohne Übertreibungen wie bei den Grünen, liberal aber ohne die Bevorzugung von Interessen der Wirtschaft gegenüber denen der Bürger wie bei der FDP, die Menschen das machen lässt, was sie wollen, so lange sie niemandem anders schaden, sie nicht mehr als nötig bevormundet, aber trotzdem ein Sicherheitsnetz aufspannt für die, die unverschuldet in Not geraten sind. Die Gewalttäter nicht verhätschelt, aber diejenigen mit Potential auch wieder in die Gesellschaft zurückführen will. Die die "Verbrecher da oben" genauso zur Verantwortung zieht wie die kleinen. Die eine liberale Drogenpolitik fährt.
So ein bisschen eine moderne linksliberale Mitte.

eine wichtige frage ist denke ich: was würdest du sagen wie wurdest du politisiert? am esstisch zu hause? in der schule? bei der arbeit? durch freunde? oder durch alles beobachten und dir dann selber eine meinung bilden?

Klingt irgendwie rechts - also wie die deutsche AFD.
@das_boxi: Wenn du auf diesem niedrigen Niveau hier diskutieren willst, dann bitte. Bleib halt in deiner Filterblase.
Und für alle anderen: Diese "strukturellen Gründe" existieren nicht mehr, was wir in den Statistiken sehen, sind die Überbleibsel von früher; bei den Jungen, bei denen Änderungen etwas bewirken würden, gibt es nur noch wenige Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Naja, zumindest, wenn man halt etwas gelernt oder studiert hat, bei dem man auch Aussicht darauf hat, gut zu verdienen. Als gender studies-Student:in sollte man halt kein Ingenieurs-Salär erwarten.
@hugo_r: Ich setze die Trennlinien bei Frauen*, weil der Ausgangspost das tut (sozial ja, aber Feminismus nein >> geht nicht auf). Nein, (Alters-)Armut bei Frauen* hat auch strukturelle Komponenten, die du grosszügig ausblendest bzw. negierst. Aber ich will gar nicht weiter drauf eingehen. Deine Antwort passt perfekt zum negativen Eindruck, den ich aufgrund deiner regen Forumstätigkeit hier von dir gewonnen habe. Und das verdirbt mir die Lust, weiter mit dir zu diskutieren.
Und ja, die Statistiken und deren Fehlinterpretationen kenne ich.
@das_boxi: Wieso ziehst du die Trennlinie beim Geschlecht? Das ist eine ziemlich beliebige Trennlinie, vor allem weil die Konsequenzen hausgemacht sind, also vor allem auf den Entscheidungen der Frauen selbst beruhen.
Schau dir andere Faktoren wie Rassismus und Ableismus an. Und weiter Faktoren. Und höre nicht auf, bis kein Mensch mehr oder weniger verdient als ein anderer bzw. mehr oder weniger Vermögen hat, es wird sich nämlich immer ein Faktor finden, dem man allfällige Unterschiede zuschreiben kann.
Sozial geht erst, wenn alle genau gleich viel haben und verdienen.
@Tara: Danke. Will er sicher nicht wahrhaben.
@Nationless: Ich zitiere: "Bei Gender, Klimawahn, Feminismus, Täterverhätschelung und speziell wenn es um Zürichs Stadtentwicklung und Verkehrspolitik geht, hängt es mir ganz ab Links zu wählen was bei uns mehr Bünzli Grünlinksgrün und für mich nicht wählbar ist."
Wähl doch einfach SVP. Die leugnen auch den menschengemachten Klimawandel, mögen Gender-Studies und Feminismus nicht und wollen am liebsten noch mehr Autos und Parkplätze in Züri.
By the way: Sozial geht nicht ohne Feminimus/Geschlechtergerechtigkeit, denn Frauen* sind stärker von Armut betroffen als Männer, besonders nach Trennungen. Schau dir die Statistiken dazu an. Sei es, weil sie weniger lang in die Rentenkassen eingezahlt haben - z.B. aufgrund jahrelanger Betreuung der eigenen Kinder - oder weil typische Frauen*jobs schlechter bezahlt werden bzw. dort, sobald mehr Frauen in dem Bereich arbeiten wie bei den Ärzt*innen, die Löhne sinken. Ansonsten - vielleicht besser, wenn du keine Partei gründest.
Es gibt nicht nur ganz links und alle anderen sind rechts, es gibt durchaus so etwas wie eine gemässigte Mitte oder Mitte rechts. Man muss nicht gleich rechts aussen sein, nur weil man nicht 1:1 die Agenda der linksgrünen verfolgt. Das ist unglaublich engstirnig so etwas einfach mal rein zu werfen.
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