Kommentare

für kunstgeschichte schaust du am besten die wegleitung und den studienführer des instituts in zürich an, findest es hier: www.khist.uzh.ch
zudem kommt es auch immer darauf an, in welche richtung zu später gehen möchtest. mein tipp: hauptfach so wählen, dass es zu deinen zukunftsplänen passt. grosses nebenfach würde ich ebenfalls noch so wählen, dass es passt und eine gute ergänzung ist, das kleine nebenfach kannst du "freier" wählen, und so noch einen einblick in einen ganz anderen bereich erhalten, falls du das möchtest. die in der studienberatung raffen meist nicht einmal, wie das mit den haupt- und nebenfächern läuft, bzw. welche voraussetzungen/fächer für gewisse berufe ebenfalls passend wäre. frag besser leute an der uni (studienberatungen der einzelnen institute) oder studenten, mit den kantonalen studienberatungen habe ich nur schlechte erfahrungen gemacht - die brachten mir gar nichts.

Welches ist eigentlich das schwierigste Studium? Das täte mich mal eher interessieren.

es gibt so ein DIng, es heisst Studienführer... so richtig old school aus Papier... oder heutzutage wahrscheinlich auch irgendwo im Netz...

Im Zwielicht.^^

Nahezu? Du siehst mich heute aber in einem milden Licht.

Dabei ist Lucid nahezu kullturfeindlich. :-)
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Die meisten Lebensläufe/Studienwahlen sind Schall und Rauch, Studienfächer werden langsam zum Allgemeingut.

also lucids rat würde ich mir unbedingt überlegen, denn wenn hier jemand etwas vom schreiben versteht, dann sie (oder er?). lucid, hier einfach einmal ein kompliment, deine beiträge finde ich ein grosser genuss. falls du mal etwas veröffentlichst, lass es uns wissen! (damit keine missverständnisse aufkommen: ich meine es ernst!)
etwas ähnliches habe ich mir nämlich auch überlegt: etwas ganz anderes studieren oder lernen, wo du einen gegenstand und/oder das leben kennenlernst. warum nicht etwas handwerkliches? mit der eth ist es halt so eine sache: sehr verschult, aber man kann auch dort eine menge lernen. (lucid: was hast du eigentlich studiert? bzw. wie ist dein werdegang zum sprachkünstler gewesen?)

Wenn du in deinem Berufsleben Texte schreiben willst, empfehle ich dir einen anderen Weg als ein Germanistikstudium. Ich rate dir ein Studium zu wählen, das mit Literatur gar nichts zu tun hat. Danach verfügst du aber über Kenntnisse in einem Spezialgebiet und kannst darüber schreiben. Solche Leute sind in den Medien viel eher gefragt. Ich jedenfalls habe gute Erfahrungen mit diesem Weg gemacht. Ausserdem würde ich dir statt die Uni die ETH empfehlen.

Allaboutzurich: falls Du die Messageboxfkt. Deines Accounts nicht kennst: guck mal dort nach, hab Dir meine bescheidenen Einsichten (Textlänge über Forumsmaximum..) dorthin geschickt.
Meine Einschätzung bzgl. Schreiben lernen/Biel ist zieml. deckungsgleich mit jener von Vorwärts, auch die "Verwirrungsproblematik", die er bekundet, kann ich nur bestätigen.
:-)

ich habe geschichte und deutsch studiert und kann es empfehlen. die lust am lesen wirst du dir nicht nehmen lassen, sondern du wirst ganz vieles zu lesen bekommen, was du noch nicht kennst. allerdings schreiben lernt man dort nicht, allenfalls wissenschaftliches schreiben. und das ist auch nicht schlecht. wenn dich das schreiben interessiert, gibt es die ausbildung in biel oder schlicht und einfach die praxis, ein praktikum bei einer zeitung oder in einem verlag. allerdings ist der lohn, den du dort bekommst in der regel nicht nennenswert. das geschichtsstudium gefiel mir etwas besser, weil die reale lebenserfahrung stärker im vordergrund stand. es gibt so etwas wie quellen und fakten und das führt zu einer gewissen "bodenständigkeit". in der germanistik wird manchmal jedes wort zum begriff und dreimal umgedreht, durchleuchtet und aufgeblasen, so dass man am schluss nicht mehr weiss, welches wort man noch wie verwenden darf. gar nicht zu reden von der politischen korrektheit. all das kann zu ziemlichen verwirrungen führen.
der vorteil der beiden studienrichtungen ist auch, dass du damit sehr vieles machen kannst, in irgendeinem betrieb arbeiten. kannst. darüber würde ich mir auch hin und wieder gedanken machen. einzig deshalb, dass du dich nicht verirrst im dschungel der uni.
übrigens: weshalb nicht romanistik, anglistik, slawistik oder etwas ähnliches studieren? es gab auch einmal vergleichende literaturwissenschaft oder gibt es noch.
und vielleicht gehst du einfach mal an die uni und sitzt in eine vorlesung. soviel ich weiss, gibt es da keine legi-kontrolle. und schau dir gleich mehrere an. da findest du auch jede menge studentinnen und kannst sie direkt nach ihren erfahrungen fragen.

so ganz aus der luft gegriffen; MACH DIE PH! weil:
-du kriegst danach den sichersten job der welt, lehrer brauchts immer
-ich sag nur: 13 wochen ferien, und vom staat bezahlt
-nirgens kriegst du tagtäglich mehr egopushs und mehr zu lachen als bei einem job mit kiddies
-der studiengang dauert nicht ewig, macht spass und ist nicht halb so chaotisch und bürokratisch wie an einer uni.
oh, und wenn dus genau wissen willst. kindergarten ist noch toller.
nur so.

so ganz aus der luft gegriffen; MACH DIE PH! weil:
-du kriegst danach den sichersten job der welt, lehrer brauchts immer
-ich sag nur: 13 wochen ferien, und vom staat bezahlt
-nirgens kriegst du tagtäglich mehr egopushs und mehr zu lachen als bei einem job mit kiddies
-der studiengang dauert nicht ewig, macht spass und ist nicht halb so chaotisch und bürokratisch wie an einer uni.
oh, und wenn dus genau wissen willst. kindergarten ist noch toller.
nur so.

Überleg doch auch, ob Du nicht was mit Zahlen studieren willst. Es gibt ein Überangebot an Absolventen in den von Dir genannten Fächern und ein Unterangebot in quantitativen Disziplinen.

Oh. Da teilt wohl wer Ricks Gefühle für mich. Verdammt. Dabei hab ich mir so fest vorgenommen keine Dreierkiste mehr anzuleiern... ;)

trigor: das Gefühl, von dem Rick spricht, wird viel häufiger bestätigt als enttäuscht, so gesehen muss er sich keine Sorgen machen. ;-)