Kommentare

Es gibt immer Männer, die solche "Prinzessinen" mögen. Solche Männer sind oftmals eifach sehr aufs optische fixiert, der Rest ist nebensächlich.
Prinzesschen sind auf Erbschen fixiert, worauf denn sonst? Ob diese in der Matraze verborgen sind oder im Kopf, ist einerlei.
Oh, so gesehen hätte ich ja total gute Chancen bei Prinzessinnen!
@pierreamuz
Wohl auf den Geldbeutel.... passt dann doch voll
und worauf sind die frauen fixiert, die solche prinzessinnen darstellen?

lieber die züri frau als diese gierigen idioten beim shoppen
(black friday shopping orgie in den usa)
aso da hatte die mutter zwei unter den armen und the kid eins, macht zusammen drei, obwohl sie nur zu zweit waren. die andere hatte keins. und da nach dem ungeschriebenen black friday gesetz hasterkäufe verboten sind, hatte die andere völlig recht, dem kid the item aus den händen zu reissen. die mutter des kid ist schuld!

Die Tsüri-Frau passt doch perfekt zum Tsüri-Mann, der eine sucht, die mindestens 5 Jahre jünger ist, deutlich besser aussieht als ein Topmodel, sich in jeder Situation richtig einkleiden kann mit passender Handtasche im Schlepptau und auch sonst nur auf ihr Äusseres reduziert wird...
Wer Geschlechterklischees säät, wird Geschlechterklischees ernten...
Also weshalb regt sich Tsüri-Mann auf von wegen Ausgenommen werden usw., wenn genau das seiner traditionell klischierten Geschlechterrolle entspricht?
Ansonsten müsste er halt mal sein Beuteschema überdenken ;)
Komm schon, glaubst Du denn alles, was Du in der Werbung siehst? ;-) Natürlich gibt es auch solche Frauen, genauso wie die gutaussehenden Typen aus der Parfumwerbung und die überaus harmonisch dargestellten Familien, aber mit der Realität haben Werbespots nicht zwingend etwas zu tun. Es geht nicht um Wahrheit, sondern darum, Dir etwas zu verkaufen. Richtig, Werbefritzen sind ganz und gar nicht blöd, die binden Dir jeden Bären auf.
hm, dann haben die werbefritzen von jung von matt einfach nur hirngespinste gehabt und die tsürifrau so dargestellt, wie es mit der realität rein gar nichts zu tun hat? give me a break! ganz blöd sind die doch auch nicht.
Obertöff, dieser Werbespot spiegelt nicht das Wesen der Züri-Frau wieder. Ich kenne nicht ein einzige, die so ist... Du schon?
Gut möglich, dann hilf mir mal auf die Sprünge ;)
ich glaube du hast da was nicht verstanden.. ;-)
Lese ich da Eifersucht aus diesen Zeilen? ;)
ja aber zum tsüri-mann gibt's eben keine aktuelle werbung, die täglich über den bildschirm und die kinoleinwand flimmert und die sein innerstes wesen 1:1 auf einem tablett dem publikum serviert. das ist der unterschied.

hugo_r: Typisch-Tsüri-Mann! Die Frau muss ganz genau Schema X erfüllen. Erfüllt sie es nicht oder erscheinen nur kleine Anzeichen, dass die Frau in das andere Schema Y fällt, ist der bereits von anderen Frauen traumatisierte Tsüri-Mann verloren und blockt ab. Mann oh Mann, das hat überhaupt nichts mit Liebe zu tun.
Bereits von anderen Frauen traumatisiert? Nein, so einer ist einfach so.
Hugo, genauso wie viele Männer keine Karierre machen können, um zu den Gutverdienenden zu zählen, gibt es auch Frauen, denen es so ergeht. Aus welchen Gründen auch immer. Wenn dir solche nicht gefallen, die es aus fehlender Motivation tun (was ich verstehen kann) dann gib dich einfach mit anderen ab. ;-)
Als ich kenne auch viele, die sich auf ein Spass-Studium einlassen, das mit leidlicher Motivation betreiben und dann mit minimalem Engagement irgendeinen Verwaltungsjob oder anderen Spass-Job annehmen, im Bewusstsein, dass sie einen gutverdienenden Mann als Backup finden, der sie finanziell auffängt, wenn sie mal die Lust verlieren.
obertöff: Was mit Liebe zu tun hätte? Viel? Ein freundliches, herzliches Lächeln? Wohlwollen? Wahrheit? Ein gutes Beispiel finde ich, das ein ehemalig schwerstsüchtiger erzählte: Als er zum ersten Mal Pfarrer Sieber sah, Pfarrer Sieber ihm die Hand gab, ist er aus seinem koma-artigen Zustand kurz aufgewacht. Pfarrer Sieber hat in diesem Moment sicher gerade tiefe Liebe und Wahrheit gelebt und als er beim Drogensüchtigen war, durfte der Drogensüchtige dies erfahren, weil auch der Drogensüchtige, trotz höllischer Sucht, tief drinnen Liebe und Wahrheit hat. Liebe ist immer stärker. Liebe gewinnt. Heute ist dieser Drogensüchtige frei von Drogen.
hugo_r: Ich kenn' hauptsächlich nur Frauen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen.
Palladorra, was hätte denn mit Liebe zu tun?
Nö, muss sie nicht. Sie sollte einfach den Hintern hochbekommen und ihr Leben (sie es Beruf oder Liebe) selbst in die Hand nehmen, ohne ständig auf die Hilfe ihres Partners angewiesen zu sein.
Ist das echt zu viel verlangt?

ganz eifach
oh mann lösch das bild wieder der typ ist so ätzend

da ist doch die frage schon falsch gestellt, wer sucht denn die "ideale" frau? ideal, das tönt so nach lösung für ein problem oder nach befriedigung von bedürfnissen. das ideale auto, die ideale regenjacke, das ideale ferienhaus. oder suchst du den idealen mann?
Wenn du das Wort «ideal» in diesem Zusammenhang nicht passend findest, dann setze ruhig ein anderes ein. Um was es mir geht und mich interessiert ist, wie du die Frau(en) beschreibst, die du richtig gut findest. Weisst du, meinem Eindruck nach fliegen zwischen Männern und Frauen die Vorwürfe ständig hin und her, alle beschweren sich, sind genervt und sehen zu, wie sie auf ihre Kosten kommen, ihre Ziele erreichen. Ich möcht bei der Gelegenheit für ein Mal von euch erfahren, was Mann sich wünscht, worauf es ihm ankommt und nach was er sich sehnt.

Wie sollte sie für euch sein, die ideale Frau?
Das sehe ich auch so, tin_
"Ideal" in Bezug auf was?
Folgen? Widerstand bieten? Kreieren? Herausfordern? Ja-Sagen? Nein-Sagen? Er-schaffen? Zerstören? Annehmen? Anlehnen?
Ein Punkt ist doch, dass es für Individualität keine Anleitung gibt – wie wäre es denn, wenn sich Mann und Frau einfach mal als menschliche Wesen begegnen würden? Ganz ohne all die Ideen, Erwartungen, Überzeugungen etc.?
Das Problem ist doch häufig, dass wir gar nicht sehen, was bzw. wer vor uns steht, sondern nur das, was wir zu sehen wünschen, glauben, erwarten (sollten) und es dabei verpassen, das Gegenüber in seiner Einzigartigkeit zu ent-decken.
Menschen sind sowohl „weiblich“ als auch „männlich“ (vgl. Yin und Yang etc.), sie tragen also immer beide Qualitäten in sich – die Frage scheint mir daher vielmehr, in welcher Situation oder in welchen Lebensumständen welche Qualitäten hilfreich und förderlich sind. Eine Beziehung hat ja das Potenzial etwas gemeinsam zu er-schaffen... oder zu zerstören.
An sich arbeiten, aceman, ich glaube, da sind viele der Ansicht, dass sie alles richtig machen und dann einfach dabei bleiben. Da muss man sich schon sehr gut kennen, um das durchzuziehen. Ist in jedem Fall eine Einbahnstrasse. Das Problem ist, dass mein Partner nie glücklich werden kann, wenn mich nicht wirklich interessiert, was er braucht und auch auch darauf eingehe. Tja, und dann werde ich auch nicht glücklich und das wäre dann klar am Ziel vorbei.
Weiblichkeit und Männlichkeit hat mit der Selbstidentifikation in der Rolle als Frau/Mann zu tun. Das Weibliche ist eher passiv, empfangend, während das Männliche aktiv und gebend ist. Unweiblich ist für mich z.B. Frauen, die das Gefühl haben, sie müssen Männern etwas beweisen oder die ganze Zeit Angst haben, unterdrückt zu werden. Weiblich ist z.B. eine Frau, die sich ihrer Rolle als Empfängerin von Avancen einens Mannes bewusst ist und sich darin auch wohl fühlt, ob sie diese Avancen nun ablehnt oder annimmt. Natürlich ist niemand perfekt weiblich/männlich, man kann immer an sich selber arbeiten. Und es ist auch keine Wertung. Niemand ist ein schlechter Mensch, weil er/sie weniger weiblich/männlich ist.
Definiere Weiblichkeit und Männlichkeit doch noch etwas genauer, aceman
well said, aceman.
Für mich muss eine Frau auf jeden Fall weiblich sein, und sich in der Weiblichkeit auch wohl fühlen. Dasselbe gilt eigentlich auch für den Mann und seine Männlichkeit. Beides ist heute leider sehr oft abhanden gekommen. Und ich bin überzeugt, dass jeder in sein Lebens zieht, was er auch ausstrahlt: Jammeris begegnen Jammeris und die, die geniessen können, geniessen eben mit anderen zusammen.

Ich empfehle das Buch "Der dressierte Mann. Das polygame Geschlecht. Das Ende der Dressur" von Esther Vilar. Es ist einige Jahre alt, aber immer noch topaktuell. Da geht es um genau das: Dass es Frauen kaum in der Lage sind, etwas selbst zu tun, weil sie es nie nötig hatten, diese Fähigkeiten zu entwickeln. Weil eben alles an sie herangetragen wird. Sie fragen nicht: "Wie kann ich das machen?", sondern "Wer kann das für mich machen?"
Frauen sind das privilegierte Geschlecht, nicht die Männer.
Na, vielleicht bekommen wir's ja irgendwann mal hin...
Ich geb nicht auf, versprochen ;)
wenn ich nicht so weit weg wär, hugo, dann würd ich vorschlagen, wir trinken mal eins.
Tja, aber leider...
Viel Spass beim Horizont erweitern! ;-)
Tatsächlich? So schwer sind diese Kriterien ja nun auch nicht zu erfüllen. Abgesehen von der Anforderungen, einen Nagel einschlagen zu können. Das schaffen tatsächlich nur Hammerfrauen.
naja, wenn mann muss hat er halt schon verloren. Nicht zu müssen hilft da schon schaurig.
allerdings beschreibt hugo_r Frauen, die eben auch nicht müssen ;-)
hmm, Lucid - "überschaubare Menge" - ist eine Übertreibung die obendrein dem Umstand keine Rechnung trägt, dass ein Männerleben zu kurz sein kann, um einer solchen Trouvaille im Richtigen Moment - wenn beide trotz des nichtmüssens eben doch mal wollen - zu begegnen!
Das verstehe ich nun nicht ganz, hugo_r. Wäre es besser, wenn die Mehrheit so wäre, wie du es geschildert hast? Dann wäre die Qual der Wahl doch viel grösser. Jetzt liegt dir offenbar nur eine überschaubare Menge vor, aus der du auswählen musst. Das ist doch viel einfacher.
Ja, ich bin ja gerne bereit, mal den Standort zu wechseln. Wo sind sie, die Frauen, die sich durch ein hartes Studium durchgebissen haben, die ihre Steuer selbst machen können und einen Nagel gerade in die Wand bekommen, die einen Mann nicht als Altersvorsorge oder Backup für ihren 60%-Job sehen und ihr Leben beieinander haben? Die nicht übermässig religiös oder esoterisch zugange sind, und nicht bei jeder Gelegenheit mit irgendwelchen Globuli kommen? Die seriöse Nachrichten der Regenbogenpresse und der "in" vorziehen? Und mit denen man trotzdem auch Spass haben kann, ausgehen, die Freizeit verbringen? Die Werbung durchschauen und nicht auf jeden Mist reinfallen? Nicht irgendwelchen hässlichen Täschli vom Louis und seinen Freunden brauchen, um sich andern Frauen gegenüber zu beweisen? Die Macherinnen?
Meine Erfahrungen mit Frauen sind nicht so schlecht, wie es sich hier anhören mag, und ich kenne durchaus einige, die oben in die Kategorie fallen könnten. Aber die Mehrheit ist es nicht.
hugo, mich beschleicht das Gefühl, du solltest mal aus Zürich raus - und dir die wirkliche Welt ansehen. Die ohne Züri-Chicks. ;-)
also grad abhacken find ich übertrieben ;-)
aber bei der produzierenden Agentur gibt's den Hinweis, was die M-Bank mit dem Spot genau vorhat... www.jvm.ch
Hugo, es ist auf jeden Fall höchste Zeit den Standort zu wechseln oder das Umfeld zu überdenken, wenn du die ganze Zeit auf Frauen triffst, die dein Bild von denselbigen derart schlecht aussehen lassen. Deinen Einträgen ganz allgemein nach hast du anscheinend schlechte Erfahrungen im Leben gemacht. Ich würde die abhacken. Umgib dich mit tollen Frauen und du wirst das alles ganz anders sehen.
Extrembeispiel hin oder her, aber wenn du wirklich glaubst, dass die Minderheit selbständig ist und die Mehrheit auf Schickimicki macht, frage ich mich echt, wo du dich rumtreibst, denn in meinem Weltbild erscheint mir dein Weltbild doch ziemlich verzerrt.
Leute, das mit dem Kauf war ja nur ein Extrembeispiel, ich bin da auch nicht wirklich oft. Und dass inzwischen immer mehr Mädels auch ihre Veloreifen flicken und Autoreifen selbst wechseln können, ist eine tolle Sache. Aber im Moment ist das halt noch die Minderheit. Der Rest putzt sich nett heraus, um in Schicki-Micki-Discos oder an der Uni den Adoptiv-Sugardaddy für ein Leben ohne schwere Arbeit zu finden. Ihre restlichen Orbiter spannt sie für die lästigen Dinge des Alltags wie Computerkram oder Umzug ein. So wie die Tussi im Video. Daumen hoch für diejenigen, die in ihrem Partner nicht nur den Versorger sehen.
da muss ich doch glatt meinen nick ändern, sonst bin ich ja wie die :-)
kaufleuten, da war ich im sommer nach ewig wieder mal, die terrasse oben war ganz schön, die leute auf den ersten blick auch, bis ich feststellte, wie behämmert die alle sind, es war grotesk, man konnte mit niemandem ein normales wort sprechen, nur bescheuert glotzen und angeglotzt werden war angesagt, und alle wie aus dem modekatalog
schön, dass du ein wenig relativierst, hugo. Ich denke halt, diese Art von Frauen, die geboren sind um Prinzessin zu sein und Männer, die das - zunächst - toll finden, wirds immer geben, genauso wie die Art von Mann, die es sich zum Sport machen möglichst viele Frauen ins Bett zu kriegen, ohne Rücksicht auf Verluste und möglichst inhaltslos. Das nennt man wohl Oberflächlichkeit. Wer sich so eine Frau bzw. so einen Mann an den Bauch bindet, hat die Folgen dessen wohl auch nicht anders verdient. Man sucht sich ja aus, was man will, heutzutage.
Aber, Hand aufs Herz, es gibt doch nicht nur schwarz und weiss, sondern ganz viel bunt dazwischen. ;-)
Konzentrier dich doch lieber auf diejenigen, die anders sind als das Kaufleuten-Volk - z.B. das Xenix-Volk oder das Rote-Fabrik-Volk, oder das Musiker- und Künstlervolk, oder... . Dann wird die Sicht weniger pessimistisch.
Und ja, zum Glück hat sich im Bereich Familie und Erwerbsarbeit schon viel geändert und wird es zu einer gleichberechtigteren Gesellschaft hoffentlich weiterhin tun.
hugo_r, spricht nicht gerade für dich, wenn das Kaufleuten deine Hauptreferenz ist :-P
Nun, man muss auch sagen, dass sich sehr viel zum Positiven geändert hat. Und lustigerweise sind viele ihrer Vorschläge im dritten Teil des Buches tatsächlich schon umgesetzt, vor allem im grossen Kanton, und vor allem im Bereich Familie oder dass auch die Erwerbsarbeit inzwischen besser aufgeteilt wird. Auch ist mir wohl bewusst, dass Frauen ebenso polygam sind, ja hat sich in der Forschung ja einiges getan.
Allerdings gibt es leider immer noch diejenigen, die sich hochheiraten oder selbst keinen Finger rühren, sobald es mit Aufwand oder Gehirnschmalz verbunden ist. Das Buch ist leider immer noch aktuell - vielleicht nicht in deinen Kreisen, aber schau dir mal z.B. das Treiben im Kaufleuten an...
Hm, interessant. Aber offensichtlich entstamme ich einer anderen Hemisphäre als diesem gezeichneten Bild.
Die Krux ist doch, dass es - vielleicht nicht alle, aber viele - Männer doch zu stören scheint, wenn Frau dann tatsächlich alles - oder das meiste - selber macht. bzw. kann. bzw. können will. ...
Ich halte Frauen übrigens genauso für polygam wie Männer. Aber vielleicht entspringt dieser Gedanke ja nur meiner unendlichen Phantasie. ;-)

Das heisst also, es wird doch nicht kolportiert (hübsches Wort übrigens). Deinem Eindruck nach.

...ich beiss mir auf die Lippen - Volltreffer - es geht mir genau gleich!
Mir gefällt die bezeichnende Sequenz am besten, in der sich die Bankfrau beim Verlassen des Schalterraums mit dem Tsüri-Mädel der Zukunft auf dem Arm dem daher eilenden Passanten fröhlich in den Weg wirft ohne auch nur einen Ansatz von äxgüsi zu zeigen - als würde das Kind sie dazu legitimieren...
genau - 1a Werbespot - ;-)
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