Kommentare

mir gefällt meteorit (wobei der brocken ruhig noch archaischer aussehen darf) und fussgängerstreifen invertiert (starkes signal an diesem verkehrsreichen ort: achtung, hier sind menschen unterwegs :-).

@pimp, Du hast recht. Das Resultat ist auch ein Sieg für die Alternative Liste. Das bedeutet insbesondere für die SP und die Grünen, dass sie in Zukunft die Anliegen der AL viel stärker berücksichtigen müssen, wenn sie eine Vorlage durchbringen wollen.

barnefink, schon in deinen letzten posts (inkl parallelthread) ist mir aufgefallen, dass du dich über agglo-bewohner (alle um zürich herum), über landeier und jetzt über die schwammendinger abschätzig äusserst. ich kenne etliche, die in letzter zeit aus der innenstadt gerade dorthin ziehen mussten, weil sie die lebenskosten in züri hip+cool nicht mehr zu zahlen vermochten. unter diesem aspekt sind deine agglo-kommentare bloss dumm.

Über die Aus-Gemeindung von Schwamedingen und Co. dürfte man nun wieder lauter nachdenken...

@all: Warten wir mal ab, was als nächstes vorgestellt wird.
In der Zwischenzeit: Hat eigtl. schon mal jemand die andern Projekte, die am Wettbewerb teilnahmen angeschaut? Frage: wärs nach Euch gegangen, welches hättet ihr genommen? Oder gar keins von denen? tinyurl.com

Trigor: dachte ich mir auch, als ich Deinen Beitrag las: der Gute kennt die Kreise 9 bis 12 anscheinend nicht. Anyway Herzliche Gratulation zum Wunschresultat. ;-)

Tja... es gibt für alles ein erstes Mal... ;) Man sollte halt von den ausgezählten Stadtkreise der Linken nicht auf die ganze Stadt schliessen.

trigor: sieht aus, als würdest Du Dich ausnahmsweise mal irren..

Sieht so aus als ob ihr euer überteuertes Nagelhaus bekommt.... www.stadt-zuerich.ch

Petihoeri, a propos Schall: Wenn dann die Tramlinie unter der Brücke durchläuft wirds noch lauter. Cobragerumpel im Dreiminutentakt.. ;-)
Daher: lieber Schallschluck-Holzfassaden als Glaspavillon, wie z.B. in einem der andern Wettbewerbs-Projekte vorgeschlagen. Aber warten wir ab, was Zürich gestimmt hat.

danke barnefink für die aufklärung, das projekt hatte ich schon verstanden. und der verkehr wird ja bereits so geführt. das coole an beton ist, dass es schall reflektiert. so bleibt es auch unter der brücke "urban" (z.b. an den lauschigen aussenplätzen des restis). und wenn die holzhütte dann mal abgebrannt ist, kann man ja etwas neues hinstellen. ev etwas höher und mit aussicht auf die brücke ?

insofern ist dem colnago sein eingangspost sowieso falsch und irreführend... es sind zwei häuser (kleinbauten), nicht eines. es geht um gebrauchskunst, unter fortgeschrittenen nennt man das architektur. Frage: leben wir heute schon so polarisiert, dass weder die angeblichen befürworter, noch die gegner überhaupt wissen worum es geht? Pragmatiker stimmen JA zu dieser Vorlage.

@pethoeri
Natürlich verstehst Du nix, wenn Du nichts wissen willst: Sonst hättest Du schon längst gemerkt, dass es hier um ein Architekturprojekt geht, mit ZWEI Pavillons: einer mit Restaurant und der andere mit WC und Kiosk. Der Situationsplan gibt darüber Aufschluss, der Platz wird auf der einen Hälfte autofrei. Wer es wissen will, liest am besten diesen Artikel von Daniel Binswanger: dasmagazin.ch

@DoktorDadaColnago
danke für das video: grosse klasse !
ansosten verstehe ich weder die debatte, noch was an dem haus kunst sein soll. ein nachbau der freiheitsstatue unter der brücke, wäre genauso bekloppt. im übrigen wird es auf dem platz weder mit dem nagelhaus, noch mit der schiissi lauschiger, ganz einfach weil der verkehr stört und die brücke grauenhaft ist. abhilfe könnte höchstens eine strandbar schaffen oder der umzug des helsinki. oder eben ein markt auf den tramschinen...!

Pimp: Ach, so! Du denkst ich tu Dich in die SVP-Ecke? Obwohl Du mich als Antwort locker in die SP-Mainstream- und faule PR-Ecke tust: das war nicht so gedacht.
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Rein pragmatisch gesehen kann ein Nein zum Nagelhaus keine Gentrification des Industriequartiers aufhalten. Die Gestaltungspläne drumherum stehen und Wohnungen oder Schulen kommen keine auf den Platz. Darum lieber mit NH als ohne.
Die "Sogwirkung" eines Kunstprojektes am EWP auf Investoren halte ich auch für nicht gegeben, bzw. die wird wenige Meter stadteinwärts schon bestens erreicht mit dem Löwenbräu (Kunstmeile) an sich und dem PSP-Projekt, das nun -trotz Denkmalschutz- massiv in die Optik des LB eingreifen und Luxuswohnungen bringen wird. Viadukt und Swiss Prime tun auch Ihren Teil dazu.
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Im Fall Landverkauf kann aber sehr wohl etwas Bewohnerverträgliches entstehen, wenn er verhindert wird. Der Raum ist riesig und die Frage ob bezahlbar oder Luxus wird weitere Entwicklung in der Gegend beeinflussen.
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Der Landverkauf ist für mich also NICHT durch die Wohnbauthematik mit dem NH verknüpft, sondern in diesem Wahlkampf einzig nur durch die Kostenfrage.