Kommentare

sag mal, lisasbruder, ist behaarlichkeit ebenfalls eine biologische eigenschaft von männern??

ja, was soll ich dazu sagen. Monogamie leben behaupten, verstecktes Fremdgehen? Ist doch meist und üblich so.

Lisasbruder, du scheinst ein richtiger Fan von "mit Klisches um sich werfen" sein, die du dann überzeugt als Tatsachen hinstellst. Männer und Frauen sprechen in etwa gleich viel. www.wissenschaft.de
Es gibt auch zahlreiche repräsentative Studien die belegen, dass der Unterschied zwischen Frauen und Männer hinsichtlich Monogamie viel geringer ist, und ich spreche nicht von irgendeiner Befragung im Auftrag einer feministischen Zeitschrift.
Dies nur mal so eine Bemerkung am Rande...

Wo? Bei Jane Austen? ;-)
Männer können mit Worten weniger gut als Frauen, deshalb sprechen sie im Durchschnitt auch weniger, oder umgekehrt, sie haben weniger Übung im sprechen, deshalb können sie es auch weniger gut als die Frauen. DAS ist Tatsache und hat mit der Evolution zu tun, die wir bekanntlich im Begriff sind, enorm zu beschleunigen (in welche Richtung auch immer), aber so schnell, wie uns die Frauen gerne verändert haben möchten, ist die Evolution dann eben doch nicht.

"Die Unfähigkeit, eigene Bedürfnisse und Gefühle zu formulieren", Mary Jane, ist männlich und ebenfalls Teil unserer Biologie. Wir sind da furchtbar unvollkommen, und ich entschuldige mich an dieser Stelle im Namen aller Männer.

@swat: Selbstverständlich ist Vertrauen mit das Wichtigste in einer Beziehung. Und Sex wird überschätzt. Nur leider geht das Thema nicht einfach weg, nur weil irgendwann im Bett die Luft raus ist. Die Monogamie-Apostel trennen sich dann halt jedes mal, was mir aber eine sehr oberflächliche Haltung zu sein scheint.

... und wenn Du Biologie als Klischee bezeichnest, bitte schön. Die ganzen Naturwissenschaften sind sowieso lästig und gehören abgeschafft.

Mein Gott, Ambera, nur weil im Auftrag von Alice Schwarzers "Emma" irgendwann eine Frauenbefragung durchgeführt wurde, in der am Ende behauptet wird, dass es zwischen Frauen und Männern keine Unterschiede gibt, muss frau das ja nicht gleich glauben. Solche haarsträubenden Hypothesen werden von einschlägiger Seite immer wieder in den Raum gestellt, sind aber, mit Verlaub, natürlich Blödsinn. Denn ebenfalls nach einer "Studie" von Frau Schwarzer nehmen in Deutschland TÄGLICH 1 Mio. Männer die Dienste von Prostituierten in Anspruch, runter gerechnet auf die Schweiz also ca. 100'000 Männer, PRO TAG! Also offenbar ZUSÄTZLICH zu den Männern, die sich mit den unzähligen Frauen vergnügen, die laut Deiner "Studie" fremdgehen. Man muss nicht Mathematik studiert haben, um die richtige Erkenntnis daraus zu gewinnen.

Big up, tiger-maus. Ich habe persönlich beide Seiten erlebt und wurde auch selbst schon betrogen. Für mich ist die Monogamie in einer nächsten Beziehung ein klares Muss. Ich behaupte auch nicht, dass es für immer so bleiben wird, jedoch würde ich vor einem "Ausrutscher" mit der Partnerin über meine Sehnsüchte/Lüste sprechen und nicht einfach drauflosbetrügen.
Schlussendlich geht es jedoch, meiner Meinung nach, in einer Beziehung auch nicht um Sex. Das wichtigste ist doch das Vertrauen.

@lisasbruder: Du sagst, tiger-maus's Sicht sei durch und durch weiblich und deckt sich mit der Ansicht praktisch aller Frauen... Hach, wie ich Klischee's liebe! Und gleich noch mehr, wenn ich sehe, dass ihnen gewisse Menschen total verfallen sind :-)
Hast du dich schon mal gefragt, warum dann die Ergebnisse zahlreicher Studien zeigen, dass der Anteil an untreuen Frauen fast genau gleich gross ist wie der der Männer?
Ich glaube, deine Meinung über Frauen und Monogamie gründet sich hauptsächlich auf gesellschaftlich begründeter Vorstellungen stereotyper Verhaltensweisen der Geschlechter, nichts anderes...

:-))) Härrlisch!

aber gerne:
In Neuseeland untersuchte Weibchen der Rotschnabelmöwe verhalten sich monogam, wenn sie während der Werbung vom Männchen gut mit Futter versorgt wurden und verpaaren sich im folgenden Jahr dann auch wieder mit dem gleichen Männchen. Schlecht versorgte Weibchen verlassen das Männchen bzw. akzeptieren oder bieten sich für "Extra-Pair"-Kopulationen (EPC) an
schnabelmöwen. verblüffend, ist es nicht?

@tiger-maus: Der afrikanische Stamm war bezogen auf eine Aussage von grabim. Deine Sicht der Dinge ist eben durch und durch weiblich, deckt sich mit der Ansicht praktisch aller Frauen und bestätigt meine zuvor gemachten Statements. Die Männer behaupten zwar gerne dasselbe, praktizieren aber meist was ganz anderes.
Im übrigen möchte ich festhalten, dass es nicht nur Monogamie und Polygamie als Lebensformen gibt. Polygamie wär jetzt auch nicht meins, aber ich kenne jemanden, bei dem das funktioniert, und zwar seit vielen Jahren, deswegen würde ich diese Lebensform nicht pauschal verurteilen oder demjenigen sogar die Auswanderung nach Persien oder in den Kongo empfehlen.
Ich wünschte mir bei dieser Diskussion einfach mehr Ehrlichkeit, basierend auf eigenen Erfahrungen, und weniger Wunschtraum-Äusserungen. Grade auch von Männern.

@lisasbruder: sorry aber da geht es gar nicht um prinzessin & prinzen & ähnliche fabeln und einstellungen! meine aussage ist schlicht und einfach: ich bin treu und fühle monogam, was nicht heisst, dass ich das leben lang mit dem selben partner bleibe oder der partner weissgott welche ansprüche erfüllen muss. das heisst auch nicht, dass ich in einer ehe gegen einen ausrutscher gefeit wäre. als so ein übermensch sehe ich mich nicht. doch in meinen augen gehört zu einer partnerschaft treue. sprich monogamie. ich finde es daher absurd, dass du mit dieser geschichte von prinz & prinzessin & beitritt einem afrikanischen stamm kommst. hat wirklich nix mit meiner aussage zu tun!

@pudel: monogam. Mehr als eine Frau würdet ihr eh nicht schaffen! ;) vergib mir, ist nicht ernst gemeint, aber du hast es provoziert!