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stammt dieser text von einem bot?

Lieben, liebe geben finde ich gar nicht so einfach. Wird das dann auch so verstanden? Wie geht es mir, wenn ich etwas Liebes mache und es kommt nichts zurück? Grrr. Vielleicht lerne ich zuerst, nichts zu erwarten. Vielleicht schaue ich zuerst in mich hinein und wenn ich mich wirklich selber so liebe, wie ich bin, dann sehe ich die kleinen Dinge mit offeneren Augen.

Schöne Worte. Warum nicht einfach "etwas beitragen" zum Motto machen, anstatt "etwas haben wollen". Mal an Orten und bei Menschen anfangen, die einem etwas bedeuten. Vielleicht geht ja noch mehr. Weiss nicht. Ich mach das oft so und finde es eigentlich für alle bereichernd. Denn jedeR hat ja was anderes, was er anbieten kann. Und daraus könnte/kann dann etwas entstehen.

Ich stimme zu 100% zu! Liebe ist das, was unsere Welt wirklich braucht. Kleine gute Taten und Respekt füreinander können einen großen Unterschied machen. Ich versuche, anderen zu helfen, tolerant zu sein und diejenigen zu unterstützen, die es brauchen. Lassen Sie uns gemeinsam eine freundlichere und positivere Welt schaffen. Vielen Dank für Ihre inspirierenden Worte!

Danke für deine Zeilen. Ich kann Dir nur zustimmen. Im Kleinen können wir die Welt besser machen, jede und jeder hat es in der Hand. Und wie du schreibst, fängt es meiner Ansicht nach auch bei der Selbstliebe an. Wer sich selbst akzeptiert, kann auch anderen Wertschätzung und Verständnis entgegenbringen, Geduld und Neugierde. Ich glaube dass nicht mit sich selbst im zu Reinen sein massgeblich zu äusseren Konflikten beiträgt (mal abgesehen von allen vorhandenen Ungerechtigkeiten, die nur schwer zu ertragen und lösen sind). Es macht Sinn, sich auf die eigenen Werte zu besinnen und diese zu leben anstatt sich von gesellschaftlichen oder kapitalistischen Ansprüchen ablenken und (ver-) leiten zu lassen und dann an den unerschöpflichen Idealen der Werbung zu scheitern. Wir müssen uns nur anstrengen (optimieren), oder uns selbst finden, um noch glücklicher zu sein....das passt zu unserem ausgeprägten Individualismus. Ich glaube aber die wahren Glücksmomente entstehen im Miteinander, wenn wir Freude teilen, oder Liebe, und sei dies nur ein Lächeln auf der Strasse. Wenn wir unsere eigene Relevanz für das Wohlbefinden anderer erkennen, dann stellt sich auch Erfüllung ein. Und Dankbarkeit, denn etwas geben zu können macht mindestens so froh wie Liebe empfangen zu dürfen. Und wer es tut weiss, das Gute kommt in der Regel funkelnd zurück.
Aber so kitschig wollte ich eigentlich gar nicht werden. Was mich seit einiger Zeit schon beschäftigt ist eher die Frage, wie wir mit Frustrationen umgehen, alltäglichen oder einschneidenden Erlebnissen. Wie handhaben wir diese unguten Gefühle?
Wie lassen sich Ärger, Entrüstung oder Wut konstruktiv bewältigen, ohne uns selbst oder andere zu schädigen? ....oder sogar Verständnis für etwas aufbringen, wenn es unfassbar erscheint und entgegen allen eigenen Werten?
Auch eine Selbstreflexion darüber kann ein Anfang und friedenstiftend sein.

Ein sehr schöner Text, danke!
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