Kommentare

Falls du mich meinst:
Ich fusle leider.
Offensichtlich habe ich die Intention deines Posts missverstanden. Ich ging davon aus, dass du eine sinn- und niveaulose Diskussion starten wolltest. Mea culpa.

Danke für deinen konstruktiven Beitrag, du nerv.
Hier meine Frage an dich:

Scheiss Autofahrer...

sargnagel/dummschwaetz, es gibt kein ideologiefreies denken. der leutenegger zum beispiel von der fdp vetritt ziemlich unverblümt die neoliberale ideologie. und dass vernunft immer das sein soll, was du für richtig findest, kennen wir auch bereits von dir.

nähm mich wunder, wieviele deinen beitrag gelesen haben und ihre ansicht jedoch für sich behielten, weil sonst wieder der alte krieg gutmenschen (velofahrer) = gegen umweltzerstörer (autofahrer) losgeht, dier hier über die jahre schon x mal losbrach und meist in verbalen schlammschlachten der übelsten art endete.
ja, ich wünsche herr leutenegger vor allen digen durchsetzungskraft!
ich bin in einem alter, wo ich sagen darf, dass ich die ganze entwicklung zu dem thema miterlebt habe.
als ich kind, war, war der zweite weltkrieg grad mal 10/15 jahre vorbei. man lebte in den jahren des wirtschaftsaufschwungs und natrülich war damals das auto das zeichen von wohlstand. jeder wollte eines haben…
schaue ich heute filme aus dem zürich der 50er und 60er jahre an (auf youtube gibt es viele), so sehe ich, dass es sehr wohl mit- und nebeneinander ging! ich würde sagen die fussgänger und zugleich OeV-benuter waren in der überzahl. denn damals war ein velo verhältnismässig teuer! es war kein spielzeug und wurde schon gar nicht für das zelebrieren der freizeit oder des glücklichen familienlebens benützt. sondern es war ein verkehrsmittel und die velofahrer, waren verkehrsteilnehmer, wie alle anderen auch und verhielten sich auch dementsprechend.
nach der ölkriese in den 70er jahren war man sogar automässig auf einem weg der vernunft. wer etwas auf sich hielt, fuhr nicht eine protzkiste sondern «was kleines». wie und warum diese ideologie, die ohne beschimpfungen und beleidigungen in den 80er jahren zusammenbrach und vor allen dingen die ingoldstädter und stuttgarter die riesenkarren porpagierten, weiss ich nicht mehr. ich lebte damals in tialien und bekam die entwicklung dafür nicht so mit. (und italiener haben eh anderes verhältnis zu autos!)
als ich zürück in der schweiz war, tobte schon der ideologische krieg zwischen auto- und velofahter und bis heute nicht aufgehört, aber…
… er ist irgendwie lächerlich geworden. genauso lächerlich wie hafenkräne, oder frau genners geliebte «piazzas» - also ob man die italienische herzlichkeit hier so aufleben lassen könnte… dazu braucht es etwas mehr…
ich bin sehr dafür, dass die übermacht der rot-grünen zurück gestutzt wird, denn ihre politik hat weder mit gesundem menschenverstand noch mit wirklichem «die umwelt retten/schonen» zu tun, sondern ist reinste profilneurose und egowix!
wäre es diese politikern wirklich ernst, so würden sich weder gegen 7/24/365 wehren, weil das nämlich die rushhours entschärfen würde und sie würde die firmen dazu zwingen mehr arbeitsplätze innerhalb des landes auszulagern in homeoffices z.b.
es sind viel zu viel menschen, wie die lemming zur gleichen zeit untewegs und verstopfen strassen, bahn und busse, die es bei genauem hinsehen eigentlich gar nicht müssten, weil sie gar keinen job haben, der diese starren präsenzeiten wirklich erforderlich macht. es gäbe vieles, was auch in rot-grünem sinne wäre und vielen menschen in ihrer lebensgestaltung entgegen käme, aber sicher nicht dieser lächerliche krieg gegen die autofahrer.
1