Kommentare

Du schreibst es ja selber, dass sie das 'im Auftrag der UBS' tun... da ist doch der arme ISS-Mitarbeiter die falsche Ansprechsperson. ;)

die dinger gehören verboten! schluss aus ende amen! es ist ja nicht nur die ERZ, sondern z.b. auch die ISS, die z.b. zwischen Altstetten und Albisrieden JEDEN samstag im auftrag der UBS x-hundert quadratmeter parkplätze laubbläst. und zwar zu JEDER jahreszeit. da fliegen blechdosen, zigistümmel und anderen müll, den die damen und herren UBS-mitarbeiter einfach auf den boden schmeissen durch die luft. jeden samtag um halb neun geht der terror los. die arbeiter auf ihr gehirnamputiertes tun angesprochen, erntete ich nur kopfschütteln und von der ISS bekam ich die lapidare antwort, dass der samstag gesetzlich ein werktag sei und das rumlärmen deshalb erlaubt sei - auch in einer wohnzohne!

Wir arbeiten selbstverständlich auch mit Arbeitskleidung, Sicherheitsbrille usw. Unser Arbeitgeber ist sehr großzügig. Wir dürfen unsere Sachen bei www.udobaer.ch aussuchen und sie bestellen für uns.

...und wo sollen die armen Igel schlafen, wenn das ganze Laub nun wech is?
Laub gehört zum Herbst! Ich fordere ein Laub-Räumungs-Verbot! Weg mit der Laub-Ausschaffungs- Initiative...
Laub! Laub! Laub! ...***

Es gäbe sogar Alternativen zu den Laubbläsern, habe ich in Stuttgart gesehen. Man nennt sie Kehrmaschinen, sie funktionieren gänzlich ohne Strom, etwa wie ein Handrasenmäher, und sind so effizient wie Laubbläser, jedenfalls auf geteertem Untergrund.
Vielleicht müssten die Laubbläser ganz einfach bewilligungspflichtig werden, mit Bürokratie lässt sich ja so manches ersticken. Vielleicht sollten wir auch einfach von der Idee abkommen, dass jeder Winkel sauber geputzt sein muss, bloss weil es zum Image der Schweiz gehört?

Was mich immer so aufregt, sind diese sauberen Strassen. Dabei find ich es super, wenn ich am shoppen bin, meinen Weg durch den Müll zum Geschäft zu finden. Auch doof, ist die saubere Seepromenade. Es macht gar kein Spass mehr zu flanieren, wenn man keine Bierdosen rumschupsen kann. Und im Herbst mit dem Velo macht es mir besonders viel Spass auf dem feuchte Laub am Boden auszurutschen und am besten noch von nem Auto angefahren zu werden. Und der Winter erst! Wie ich es doch toll finde, ständig auf dem Trottoir auszurutschen, meine Kleider schmutzig zu machen und mir blaue Flecken zu schlagen. Tja, was soll ich sagen? Vielen Dank liebe Strassenarbeiter für eure super Arbeit jeden Tag!

Da wo ich wohne ist diese Tage auch gerade der Gärtner mit diesem Lärmding unterwegs. Und das Stunden rund ums Haus herum... Zum crazy werden! Dann bläst er alles auf die nahegelegene Strasse und beim nächsten Windstoss spätestens 2 Tage später, fängt er wieder von vorne an. Ich dachte es gäbe schon eine Unterschriftensammlung als ersten Schritt für ein Verbot. Wenn schon immer Verbote die nerfen, aber da würde ich auch unterschreiben. Früher ging das auch anders! Es gibt so Laubsauger mit leisem Motor, die gestossen werden mit einem Riesigen Sack daran der dann definitiv in einen Container gelert wird. Um Einiges besser. (übrigens der Beitrag von Lucid ist gut ! sowie "dass es klöpft und tätscht" von Charles Hügli)

--> Am Ende gibt es denn Handtrockner auch schon in gross, zum Beispiel in der Autowaschstrasse beim trocknen :-) <-- Ja, das ist tatsächlich genau so, Wasser mit Druckluft von einer Oberfläche wegzublasen ist keinenfalls eine neue Erfindung! :D
Aber das ist ja jetzt alles ein bisschen off-Topic hier... ;) (Oder doch - das ist ja auch das grobe Prinzip, nachdem der Staublauber funzt...?!?)

@Zinemin: Sorry, das habe ich halt nicht gewusst. Hab nur mal gehört das der da ein Patent drauf hat... Das sich das nur auf das "Liebling ich habe den Zyklon geschrumpft" bezogen hat wusste ich nicht... Am Ende gibt es denn Handtrockner auch schon in gross, zum Beispiel in der Autowaschstrasse beim trocknen :-)
Wie auch immer, der Wirkungsgrad eines Laubbläsers ist bescheiden, weil der das Laub ja nur ziellos rumwirbelt, Staub aufwirbelt (bis ins Forum;-) und einen heiden Lärm macht... Es ist hat nicht mehr in der Ecke hinter der Parkbank und durch geziehltes "anblasen" kann ein richtiger Laubbläserprofi evtl. einen richtigen Laubhaufen zusammenblasen (was ich jedoch noch nie gesehen habe und erst recht Benzinverschwendung hoch drei wäre...).
Doch es gibt hier ein Problem und es gibt einen Markt, also für Absatz ist gesorgt. Warum hat nur keiner eine Idee? Wer hat's erfunden?

--> Wir sollten Herrn Dyson das Problem schildern der hat ja schon SaugStauber neu erfunden <--
Blödsinn, der Herr Dyson hat gar nichts neu erfunden, Zyklonsauger werden in der Industrie (z.B. im Lebensmittelbereich) schon seit Jahrzehnten eingesetzt! Der Herr Dyson hat nur die Idee gehabt, diese nun etwas zu verkleinern und weltweit an die Hausfrauen zu verkaufen (und das war, zugegebenermassen keine soo schlechte Idee! ;-)).
Dies nur mal so am Rande... ;)
de.wikipedia.org

Laubbläser gehören anbetracht der CO2 Geschichte wirklich verboten... Doch wer schon einmal mit einem Besen eine Runde gewischt hat, weiss auch das es in den Rücken geht. Wenn dann Housi vom ERZ Rückenprobleme hat und der Arzt eine Diskushernie diagnostiziert, bekommt Housi einen Laubbläser... oder Housi bekommt profilaktisch einen Laubbläser. Laubbläser sind aus dem Leben einfach nicht mehr wegzudenken, so wie das iPhone (hab auch eins).
Eventuell gibt es hier einen schlauen Erfinder der einen SaugStauber erfindet, wo die kleinen Kieselsteine schön am Boden lässt aber das leichet Laub und Papier aufsaugt und das noch in der hintersten Ecke? Wir sollten Herrn Dyson das Problem schildern der hat ja schon SaugStauber neu erfunden und diese Händetrockengebläse. Der reibt sich zweimal die Nase und hat eine Idee...

naja... wenn jemand ein offizielles Schreiben mit "liebe Grüsse" unterschreibt würde das bei mir vermutlich direkt in Ablage 17 landen... ;-)

LiebeR Pimp,
ich habe dem Departement als Abschluss auch noch einen Liebesbrief geschrieben, mit Dank für die ausführliche Antwort und an die Arbeiter. Meine erste Reaktion, die sicher etwas heftig war kam aus Mitgefühl für alle Wesen, wie du vielleicht aus meinem weiteren Mail auch lesen kannst.
Ich beschwere mich lieber einmal zu viel bei einem Amt, anstatt dass ich meinen Groll für Tage oder Wochen mit mir rumtrage und mich bei Freunden über etwas beschwere, wo jemand anderer verantwortlich dafür ist.
Ich habe schon so oft wahrgenommen, dass sich Menschen über etwas ärgern, sie sich aber nicht direkt an die Stelle wenden, die wirklich etwas ändern könnte. Ich nenne das direkte Demokratie, wo ich auch als Einzelner die Möglichkeit habe meine Sichtweise zu äussern, und vielleicht durch diesen kleinen Impuls eine Welle der Veränderung auslöse.
Ich finde das besser als auf dem Sofa, oder bei einer Dose Feldschlösschen an der Seepromenade rumzusitzen, und mich über die böse Welt zu beschweren, oder aus Trotz und verletztem Stolz Pflastersteine auf Menschen zu werfen, die überhaupt nichts dafür können. Aber das ist ein anderes Thema.

mein mitgefühl mit den beamtInnen, welche tagtäglich von eifrigen mailschreibenden mit pedantischen zuschriften beglückt werden. bodhi, schreib doch mal einen liebesbrief.

Neuerliche Antwort des Departements:
Wenn Sie uns Ihre Gedanken mitteilen, gibt das uns die Chance, mit Ihnen direkt in den Dialog zu treten. Ich bin froh darüber, vor allem weil Sie sich sehr geärgert haben.
Die Seeanlagen ist schon morgens sehr beliebt: bei Velofahrern wie Ihnen, bei Spaziergängern und bei Menschen, die ihren Arbeitsweg durch die Seeanlagen legen. Damit alle Personen ein sauberes Zürich antreffen und die Stadt den Anforderungen aller an ein sauberes Zürich gerecht wird, beginnen die Putzarbeiten in den Seeanlagen morgens um 5 Uhr. Für diese Aufräumarbeiten hat ERZ Entsorgung + Recycling Zürich im Submissionsverfahren einen Unterlieferanten beauftragt. Dieser hat in der geforderten Zeit, die Seeanlagen für den angebrochenen Tag zu säubern. Diese Personen arbeiten mit Laubbläsern, um den Abfall und das Laub effizient zusammen zu bringen. Ein Verzicht auf Laubbläser in dieser Submission hätte Mehrkosten von mehreren hunderttausend Franken zur Folge. Dreckige Seeanlagen auf dem Arbeitsweg wären ein grösseres Übel, weil die Besuchenden der Seeanlagen diese Bild mit in den Tag nehmen und andererseits die Anlagen nicht für die Erholung oder den Sport genutzt werden können.
Die Nachteile der Geräte sind leider offenkundig: sie sind laut, sie brauchen relativ viel Benzin bzw. Zweitaktgemisch und sie belasten die Luft durch den aufgewirbelten Feinstaub. Angesichts dieser Nachteile stellten wir wiederholt die Fragen, wie weit auf den Einsatz solcher Maschinen verzichtet werden kann. Das Ergebnis der Prüfung war stets dasselbe: auf Laubbläser kann nicht verzichtet werden, ohne gleichzeitig den Reinigungsstandart zu senken. Das würde selbst dann gelten, wenn mehr Personal zur Verfügung stünde, denn gewisse Arbeiten können mit dem Besen nicht oder nicht gleichwertig verrichtet werden, wie zum Beispiel das Hervorkehren von Schmutz und Laub auf kiesigen Flächen. Wie im gestrigen Mail erwähnt, versuchen wir als ERZ Stadtreinigung den Ausgleich, indem zwar die Bläser September bis Dezember im Einsatz bleiben, diese seit zwei Jahren aber verschärften internen Regeln bezüglich Einsatzdauer und –orten unterliegen. Das laufende Gerät darf auch niemals in Richtung anderen Personen gerichtet werden. Auch bestehen wir auf das Tragen der Schutzausrüstung. Zur Sicherheit arbeiten unsere Mitarbeitenden mit Arbeitskleidung, Sicherheitsschuhe, Schutzbrille, Einweg-Atemschutzmaske, Gehörschutz und Handschuhe. Es wäre durchaus denkbar, der Vermeidung von Lärm und Staub allerhöchste Priorität zu geben und dementsprechend die Sauberkeit in der Skala nach unten zu schieben. Wir bezweifeln aber, dass es die breite Stadtbevölkerung schätzen würde, wenn sich die Sauberkeit in Zürich markant verschlechtert.
Wir sind dankbar, wenn Sie uns auf Missstände aufmerksam und auch Verbesserungsvorschläge machen. Es hilft uns, unsere Arbeit den manchmal schwierigen Verhältnissen anzupassen.