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Niemand behauptet, dass es unter den Velofahrern keine Idioten gibt. Aber die Fussgänger sind auch nicht nur Helden. Sie laufen ohne aufzuschauen auf die Strasse, stehen auf Velowegen rum und wenn man klingelt um sie zu warnen, werden sie wütend. Erst kürzlich hat mich eine Frau mit ihrer Handtasche angegriffen, weil ich es mir erlaubt habe auf dem Veloweg, auf dem sie stand, an ihr vorbeizuschlängeln (in Schritttempo versteht sich). Was ich mir diesen Sommer an Beleidigungen anhören musste, war wirklich anstrengend. Und die Stadt macht bei der Planung wirklich erstaunlich viel falsch, so dass jeder Arbeitsweg ein einziges Ärgernis ist. Diese unsäglichen Mischzonen sind nur ein Beispiel dafür. Besser ausgebaute Velowege würden wahrscheinlich Fussgänger, Velo- und Autofahrer enorm viel Ärger ersparen. Insgesamt müssen wir einfach alle Rücksicht aufeinander nehmen. Und das gilt für alle Verkehrsteilnehmer.

Autofahrer! Freut euch.
Bald ist wieder Winter und das Radler-Gesocks weg von der Straße.
Hehe, aber dann müssen die Autofahrenden erst mal 30 Minuten die Zufahrt freischaufeln oder den Göppel ;)
Mach Dir nichts vor, Sargnagel. Wenn alles zugeschneit ist, befinden sich ganz wenige Autos auf der Strasse. Der Grossteil der Automobilisten hat selber Angst vor Rutschgefahr und nimmt dann den ÖV. Ich fahre mit dem Velo auf Glatteis und Schnee. ;-)
Meine Räder mit Spikes sind bestellt. Autofahrer im Winter ärgern macht noch fast mehr spass als sonst.

Hallo, ich bin ein leidenschaftlicher Velofahrer, der das ganze Jahr mit dem Velo unterwegs ist. Die Strassen sind okay, man kommt schon durch. Man kann sich auch Umwege aussuchen, um geschmeidiger durch die Stadt zu kommen, wenn man die Lastwagen scheut. Trottoirfahren ist kontraproduktiv für jedes politische Anliegen der Velofahrer. Manche sind sich die Tragweite ihres Handelns einfach nicht bewusst. Ich wurde auch schon gestreift von rücksichtslosen Velofahrern, als ich zu Fuss auf dem Trottoir unterwegs war. Wenn ich in der gemischten Zone unterwegs bin, auch "Begegnungszone" genannt, fahre ich bei grossen Fussgängeraufkommen Schritttempo und ziehe langsam vorbei mit genügend Abstand. Dann werde ich von anderen Velofahrern von hinten mit Glockengeläut bedrängt. Die wollen durchrasen, wo sich hin und wieder Kinder von der Hand losreissen und Hunde an der Leine mal nach links oder rechts ausscheren. Ich finde das übel. Wer es eilig hat, soll die Strasse nehmen. Hetzdende, drängelnde Trottoirfahrer sind kontraproduktiv für jedes politische Anliegen der Velofreunde, ich schreibe das gern zweimal. Aber man muss sich auch mal darauf achten, wann das vorkommt. Ein Indikator sind Mücken, Bienen, Wespen und Flip Flops. Immer dann, wenn es warm und schön ist, gibt es plötzlich ganz viele Velofahrer, die man sonst das ganze Jahr nie im Sattel antrifft. Die fahren dann auch mal auf der falschen Spur und provozieren Unfälle hier und dort. Das sind die Ungeübten. Die versauen den grösstenteils Anständigen den Ruf. Was will man dagegen tun, wenn jemand auf dem Trottoir an einem vorbeifährt und erschreckt? Eh man realisiert, dass man gerade ziemliches Glück gehabt hat, sind die schon viel weiter und um die Ecke. Die, welche man anhalten kann, um aufs Trottoirfahren anzusprechen, fahren im Schrittempo und sind eigentlich gar keine Gefahr für niemanden. Worauf ich allergisch bin, ist wenn ein Velofahrer in der Begegnungszone oder sogar auf dem Trottoir die Glocke benützt, um die Fussgänger aufzufordern zur Seite zu gehen. Ich habe mal einen Velofahrer darauf angesprochen, als er mich anklingelte, während viel Volk mit Kindern und Hunden unterwegs war. Ich sagte ihm: "Kein Stress, Amigo, das hier ist Flanierzone." Er überholte mich und zeigte mir den Mittelfinger. Ich habe ihn mir gemerkt. Man sieht sich immer zweimal. Er wird es noch bereuen. Ein bisschen Werkzeug habe ich immer dabei.
bravo an fausto!!!!
@Fausto
Mir sind mal zwei ältere Semester vors Velo gejuckt. Sie bemerkten, dass ich velfahrend daherkomme und dass sie auf der Brücke auf dem Velosignet standen und kamen anscheinend dabei in Stress. Die habe ich fast erwischt, weil ich nie im Leben mit so einer Reaktion gerechnet hatte, denn da war mindestens 1.5m Platz frei, halt ohne Velosignet wohin sie juckten und wo ich durchfahren wollten. Die hatten dann noch die Frechheit, mich blöd anzumotzen von wegen unvernünftigen Fahrens und so, dabei ist mir doch egal, ob ich rechts oder links fahre in so einer Situation, Hauptsache es hat etwas Platz frei zum Durchfahren.
@In Züri: Genau, manchmal hat man keine andere Wahl, landet in der Mischzone und stösst auf Unverständnis, ob man nun klingelt oder nicht. Fussgänger lesen keine gemalten Symbole am Boden, schauen keine Schilder an, setzen sich mit der Thematik nicht auseinander. Die latschen einfach und wollen an nichts denken. Flaneure. Ist doch schön, mal an nichts denken zu müssen. Diese Mischzonen sind ein Fluch. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Fussgänger erschrecken können wenn man schon von weitem klingelt. Einmal, als ich angefaucht wurde, machte ich einen U-Turn und fuhr im Schneckentempo der motzenden Dame entgegen und fragte sie was das Problem sei. Da schrie sie, dass sie die Polizei holen würde und ich sagte ihr, sie soll die Polizei doch rufen, ich bat sie sogar darum. Dann sagte sie, dass sie mich anzeigen würde und ich sagte, sie soll das tun, ich sei gespannt wie das ausgehe, was sie den Polizisten erzählen wolle. Während diesem Dialog floh sie von mir und ich rollte langsam hinterher. Ich verwies sie auf das Schild, das das Fahrradfahren in diesem Bereich ausdrücklich erlaubte. Dann sagte sie mir, ich sei der Teufel und soll von ihr weichen. Dann wurde es mir auch zu blöd und ging weiter meines Wegs. Die hatte religiöse Wahnvorstellungen oder so, keine Ahnung. Ich hatte sie von weitem gesehen und das Tempo extra deutlich gedrosselt. Mehr kann ich nicht machen. Es gibt halt auch Velohasser. Das darf man auch nicht vergessen. Die stellen sich dann extra in die Fahrtlinie, um einen Vollbremser zu provozieren und dann laut zu schimpfen. Das sind meist so abgehalfterte, frustrierte Verlierertypen um die 50 mit roten Köpfen und schäbigen Hemden. Jä nu. Das Irrenhaus hat IMMER Tag der offenen Tür in dieser Stadt. Wir müssen einfach immer Geduld haben.
@Fausto
An manchen Orten gibt es keine Wahlmöglichkeit Strasse oder Gehsteig für Velos, sondern es heisst für Velofahrende: DU MUSST auf dem Gehsteig fahren.
Das ist übel.
In Mischzonen oder auch sonst, wenn ich Leute sehe, pfeiffe ich vor mich hin und wenn das nichts hilft benutze ich die Klingel.
Nicht um die Leute zu verscheuchen, sondern ihnen zu sagen, da kommt wer, damit sie nicht erschrecken.
Aber grad letzthin wurde ich wiedermal angefaucht, obwohl ich ganz legal beim Münsterhof, wo Velofahren geduldet ist, auf der nicht ganz breiten Durchfahrt ungerwegs war, obwohl es kaum Leute hatte. Die können wohl auch nicht Tafeln bzw. das Velosymbol drunter verstehen...
Auf der Quaibrücke hat es keinen Velostreifen mehr?
Also auf Velostreifen klingle ich hemmunglsos, wenn mir wer im Weg steht und nicht Platz machen will.
Ciao slomo! Das ist korrekt, vielleicht habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Die "Begegnungszonen", wo Fussgänger und Velofahrer sich breite Trottoirs teilen müssen, weil das so am Boden eingezeichnet ist, sind offiziell dazu gedacht, dass unsereins durchkommt. Ist aber oft unmöglich und gefährlich. Die "Begegnungszonen" sind ein verkehrsplanerisches Unding für mich. Die Fussgänger haben das Bewusstsein, ihre Kinder und Hunde nicht ab dem Trottoir zu lassen, weil auf der Strasse Autos mit 40-50kmh vorbeifahren und sie töten könnten. Dass die gelben Linien neben ihnen ähnlich gefährlich sein könnten, ist ihnen nicht bewusst. Und wenn man klingelt, schauen sie überrascht und kapieren nicht, was man von ihnen will. Meistens sind das Touristen aus Ländern, wo es das Fahrrad höchstens als Spielzeug gibt. - Das andere, slomo, sind die Flanierzonen. Das Seebecken und der Platzspitzpark zum Beispiel, dort ist das Fahrradfahren geduldet. Höchstens geduldet. Das heisst, wenn es platz hat, kann man durch, wenn es viele Leute hat, müsste man absteigen und schieben, aber die wenigsten machen das. Im Gegenteil: Es gibt Velofahrer, die auch da die Leute aus dem Weg klingeln wie auch auf dem Trottoir, was noch schlimmer ist, weil dort das Fahrradfahren verboten ist. Es sollen alle aufeinander schauen, das ist ein schöner Gedanke. In manchen Situationen aber nicht realisierbar. In diesem Sommer bin ich einmal mit dem Velo vom Bellevue auf der improvisierten Quai-Brücke zum Bürkliplatz unterwegs gewesen. Ich brauchte zehn Minuten für diese hundert Meter. Ein Nadelöhr für ein ganzes Volk. Es sind unsere Verkehrsplaner und die Politik, die es nicht hinkriegen und es auch nicht wollen, dass sich etwas bessert. Das jüngste Beispiel ist der bürgerliche Kantonsrat, der das Rechtsabbiegen für Velofahrer bei Kreuzungen bei Rot nicht erlauben wollte aus purer Trötzelei. Dabei wäre es eine win-win-Situation gewesen. Darüber lachen wir und tun es einfach trotzdem, mit Zivilcourage und gesundem Menschenverstand. Solange diese bürgerlichen Grosswildjäger auf ihren Landsitzen unser Leben in der Stadt beeinflussen können, müssen wir uns halt einfach mit den Gegebenheiten arrangieren, und viel Geduld haben.
ja klar benutzt man die klingel, wenn man in der mischzone als velofahrer drum nicht durchkommt, weil fussgänger den velofahrern keinen halben meter platz lassen (=1/4 des platzes an diesen stellen). mischzonen sind ja nicht dafür gedacht, dass man gar nicht mehr durchkommt als velofahrer, richtig? da sollen alle aufeinander schauen, die fussgänger auch auf die velofahrer. sehe ich das falsch?

What a load of twats you are. Grow up.

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Ich versteh alle ein bischen und bin auch velo bzw autofahrer und fussgänger zugleich. Also nerv mich auch ab velofahrer. Aber bin selbst eine die zum schutz meines kleinkindes lieber auf breiten trottoirs langsma fährt anstatt mich von riesigen lastwagen überfahren lass. Denn das ist mir schon fast passiert auf der seestrasse. Also weiss genau was du meinst mit nervigen velolenkern, und ich werde immer angeschnauzt von jungen leuten die eine bier oder wein flasche in der hand haben und es selber nicht besser wissen. Denn ich bin mir sicher die polizei schickt mich lieber auf den gehsteig als das die unsere leichen vom boden kratzen müssen!

Nach einem anstrengend Arbeitstag gibt es einfach nichts besseres als ein paar Fussgänger mit dem Velo umzunieten!
Den passenden Umnietsatz äh Kufänger fürs Velo gibts beim Veloshop in deiner Nähe ;>

cool

Ok, ich muss jetzt doch auch noch meinen Senf zu diesem immer wieder aktuellen Thema geben:
Ich kann alle Seiten sehr gut verstehen, da ich mich auch an allen Verkehrsmitteln bediene, und jeweils immer über die 'Anderen' fluche; im Auto über die Auto- oder Töfffahrer, auf dem Töff über die Auto- oder Velofahrer oder auf dem Velo über die Fussgänger; also fluche ich gewissermassen auch über mich selbst :-D ...das gleiche erleben wir ja auch in den Bergen auf der Piste, Skifahrer gegen Snowboarder.
Mir ist jedoch definitiv aufgefallen, dass Velofahrer schon eine Eigenart haben, sich im Verkehr zu bewegen. Gerade der Vergleich mit den Fussgängern am Handy; stimmt! Auch ich bin z.T. so einer. Jedoch hat mir letztens eine, auf das Handy blickende Fahrradfahrerin in der 30er Zone den Weg abgeschnitten und auch sonst, scheinen für viele Fahrradfahrer Ampeln das gleiche wie Strassenlaternen zu sein. Ich behaupte mal, würde ich nicht so vorausschauend Motorrad fahren, hätte es sicher den einen oder anderen Zusammenstoss gegeben. Gerade als Töff - und Autofahrer musst du ja besonders vorsichtig sein, da Velofahrer immer die 'Schwächeren' sind.
Naja, was ist die Lösung? Zürich hat schon gute Arbeit geleistet in Bezug auf Velovege finde ich, jedoch wartet da noch ein grosses Stück Arbeit, wenn ich Zürich z.B. mit Amsterdam vergleiche.
Ansonsten, wärs doch einfach mal einen Anfang nicht nur für sich zu denken, sondern auch ein bisschen Rücksicht zu nehmen.
Ach ja und warum die motorisierten Vehikel mehr Platz haben; ganz einfach, weil sie mehr Platz benötigen :)
Richtig! Grundsätzlich wäre es ja schon eine Hilfe, würden Grundlagen wie Rechts vor Links, nicht von Rechts überholen etc., beachtet und auch umgesetzt.. Ich gebe die Hoffnung nicht auf und radel weiter durch Zürich :-)

also ich bin Autofahrer, Velofahrer und Fussgänger und grundsätzlich, egal wie ich unterwegs bin, nerven mich Velofahrer am meisten, gibt aus meiner Sicht mehr rücksichtslose Velofahrer als Autofahrer und Fussgänger... Wobei auch Töffahrer mühsam sein können... aber eben, es allen recht machen wird man wohl nie können und es wird, egal welches Fortbewegungsmittel, immer nervende und rücksichtslose Verkehrsteilnehmer geben.
Aber ich muss auch zugeben, dass ich mich doch als Velofahrer wohl am häufigsten nicht an die Vorschriften halte...

an die selbstgerechten,gewissenlosen,rücksichtslosen egoistischen velofahrer die auf dem trottroir- fussgängerzone fahren !!!!
ihr macht euch strafbar
es ist kriminell
es ist gefährlich
es ist nicht erlaubt
@tuerkis
Rücksichtslosigkeit im Strassenverkehr ist nicht an die Fortbewegungsart gekoppelt sondern eine Charaktersache!

An vielen Orten würde ich mich strafbar machen, die Strasse zu benutzen mit Velo und ich werde in diese elendigliche, meist viel zu schmale Mischzone geführt, wo schnelles Vorankommen unmöglich ist, weil da Hunde, Kinder und Leute wild durcheinander wuseln und ein Hürdenlauf an Schwellen herrscht, mehrere Ampeln überquert werden müssen zum Links abbiegen und ähnlich Hirnrissiges.
In der Zwischenzeit brausen die Autos zwei- oder nochmehrspurig ab Tempo 50 an den tendenziell viel zu schmalen Mischzonen vorbei... :-/
Früher waren zumindest noch ab und zu die Bereiche für Velos und zu Fuss gekennzeichnet und es gab weniger Konflikte, aber heute, wo die beiden Signete gleich übereinander..... mich schüttelts....!
Für Sonntagsfahrerinnen, denen es Spass macht, mit 7kmh rollend voranzuzockeln, mag das ja durchaus angemessen sein, aber ein 20er ist nicht machbar :-/
Ich wär zur Abwechslung mal für eine Mischzone Autos - Fussgängerinnen und daneben die dreispurige Velobahn zum Fräsen! ;-D
Ach ja, dann möchte ich das von der "gleichen Gefahr" nochmals lesen...
Ich sehe nicht wirklich ein, weshalb den motorisierten Vehikeln soviel mehr Platz zugestanden wird auf den Gemeindestrassen zum Fahren und zum Parkieren, wo doch alles durch die Allgemeinheit finanziert wurde und den Nichtmotorisierten nur so enge Randplätzchen zugestanden werden, für die Fortbewegung, obwohl alle gleich über die Gemeindesteuern und die Staatssteuern zur Kasse gebeten wurden.
@tuerkis
Nein, das beschränkt sich nicht nur auf Velofahrende....
Am Mobile fummelnde Autofahrerinnen sind halt deutlich weniger offensichtlich für Fussgängerinnen, dafür wesentlich gefährlicher.
Zähl doch mal die Anzahl Autos, deren Halterinnen entgegen allen Parkregeln ihre Karre deponieren oder anhalten an Orten, wo es nicht vorgesehen ist, keinen Abstand rechts für die Velos lassen obwohl reichlich Platz vorhanden wäre, gefährliche Überholmanöver machen, auf den Autobahnen den Mindestabstand nicht einhalten und damit auch andere gefährden bei Tempo 130 usw. usf.
nun ,dann gibt es hauptsächlich menschen mit schlechtem charakterl in zürich und umgebung die auf dem rad sitzen etc ?!
@das_boxi
Du wirst vom SUV und anderen Breitautos nur überrollt, wenn du zu nahe am Randstein fährst. Wenn du mindestens eine Armlänge, besser 1m Abstand davon hast, dann muss jeder SUV hinter dir herfahren bis es eine gute Gelegenheit zum Überholen gibt oder du bewusst etwas näher an den Randstein fährst :)
Hat übrigens auch den Vorteil, dass bei sich unverhofft öffnenden Autotüren du nicht gleich in der Ambulanz landest ;)
Bei sich verengenden Strassen z.B. bei Zebrastreifen ist das die Lebensversicherung vor potentiell gesundheitsschädigenden Überholmanövern seitens Autofahrenden in Sekundennot.
Kann zwar ab und zu mal zu Hupern führen, aber das bin ich mir wert :-D
Die wenigen Mal im Jahr, bei denen ich mich des Gastrechts auf Gehsteigen zugestehe, sind bei Gelegenheiten, wo das mit dem Freihalten von Platz rechts für die Velofahrenden so überhaupt nicht klappt bei langen Kolonnen im Stossverkehr. Und als Gast verhalte ich mich auch wie einer...
Also ähnlich, wie wenn Autofahrende mal irgendwo schnell parkieren auf dem Gehsteig, obwohl sie genau wissen, dass es illegal ist...
Danke missiris, meine Worte.
Fussgänger sind übrigens - lieber Sokrates - auch oft eine Gefahr für Velofahrer. Auf dem Handy töggelnd oder in die Luft guckend, mit dem tollenden Wauwau oder dem springenden Kind: Hatte schon einige Beinahe-Unfälle - auf Velowegen wohlgemerkt. Aber bevor's ins Fussgänger-Bashing geht. Fakt ist, in ZH fehlt ein durchgängiges Velonetz. Und bevor ich mich von einem SUV überrollen lasse, fahre ich zur Not lieber einmal mehr auf dem Trottoir...

Nur ein in der Limmat versenktes Rad ist ein gutes Rad.
@2slice
Verboten? Die Nutzung des Mobile ohne entsprechende Infrastruktur kostet im schlimmsten Fall CHF 100.- im Auto, wird aber äusserst selten einkassiert. Die Leute rundherum sehen ja schliesslich, dass man mit Wichtigerem beschäftigt ist und haben sich deshalb nicht in den Gefahrenbereich zu begeben...
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Zu Fuss hat man immer Vortritt, mit dem Mobile sowieso, das sollte in der Zwischenzeit der Hintersten und dem Letzten bekannt sein...
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Beim Velofahren muss man ja schliesslich das fehlende Licht nachts irgendwie kompensieren...
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Noch Fragen?
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Wie erwähnt kann man/frau es nicht jedem recht machen, daher geht es nur ohne allzuviele Unfälle wenn sich alle an die Regeln halten und auf die Strasse KONZENTRIEREN! Die Nutzun des Mobile ist im Auto verboten wieso soll es auf dem Velo oder zu Fuss nicht so sein? Es gibt keine Email/Instagramm/Facebook etc. die sooo wichtig ist, dass ein Unfall riskiert werden soll. Bitte mal darüber nachdenken und die Mobile-Sucht zügeln.
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