Kommentare

Mit der fahren Rationalisierung durch Informatik dürfte die Zahl der Beamten night so zunehmen. Und dann noch ein unzureichendes Polizei-und Justiz Zentrum für 600 Millionen?

4600 auf 6500 in 12 jahren - ist das viel? mir scheint das gar nicht viel. 2001 kostete der latte macchiato auch nur 4.60 und heute teils 6.50. die ständige wohnbevölkerung der schweiz ist in der zeit auch von 7.2 mio. auf 8.2 mio. gewachsen. die empörung ist künstlich.

6574 Angestellte? Das ist unmöglich. Weil: Das Polizeidepartement ist nur das Drittgrösste und hat schon über 3'000 Angestellte.
Und 6'000 auf 400'000 wären pro 1'000 Einwohner 15 Verwaltungsangestellte. Keine Grossstadt kommt mit so wenig Personal aus. Irgendwas stimmt im Artikel nicht.
Hier www.stadt-zuerich.ch steht beispielsweise, es seien 28'318 Personen, die für die Stadt zürich arbeiten. Woher kommen denn die Zahlen in obigem Artikel?

Wenn eine Bürokratie erst mal geschaffen ist, wird sie unter optimalen finanziellen Umständen selbstvermehrend. Dem natürlichen Prinzip der Zellteilung (z.B. Algen) folgend, d.h. die Vermehrungsgeschwindigkeit steigt je mehr Zeit vergeht.
Hat die Bürokratie einmal die kritische Masse überschritten, lässt sie sich nicht mehr auflösen. Sie unternimmt alles Mögliche um sich selbst zu erhalten, vor allem sobald einmal viel mehr Personal auf der Lohnliste sitzt als es eigentlich zu erledigende Arbeiten gibt. In dieser Situation beginnen Simpthome wie "Burn-out" oder ähnliche das Arbeitsumfeld zu stressen, weil sich niemand den ganzen Tag lang sinnvoll beschäftigen kann und es über Zeit auch nicht vor seinen Kollegen und Kolleginen verbergen kann. Interne Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit werden veranstaltet. Die Ergebnisse zeigen, dringenden Handlungsbedarf, weil die Leute permanent gestresst sind und ihre Worklifebalance nicht gewährleistet scheint. Was tun? Pensumsreduktion mit gleichzeitiger Erhöhung der Funktionsstufe zur Kompensation einer allfälligen Lohnreduktion. Sollte das nicht reichen wird weiter reduziert bis gewisse Leute bei 20-30% Pensen angekommen sind.
Aus "psychohygienischen" Gründen dürfen die nur Stundenweise präsenten nach wie vor "ihren" persönlichen Arbeitsplatz beanspruchen. Alles andere wäre ja barbarisch und menschenunwürdig!
Damit wird der scheinbar endlose Flächenbedarf der Bürokratie sichtbar und verständlicher.
Der Schweiz fehlen noch ca. 7,5 Millionen Bürokraten damit alle glücklich in einer perfekten Work-life-balance eingekuschelt am Arbeitsplatz leben können. Ökologisch wäre das die perfekte Lösung, weil es auf einen Schlag fast keine Pendler mehr gäbe.
Das Spiel mit dem grössten Unterhaltungswert wäre dannzumal das "Kopf aus der Schlinge ziehen" wenn wieder mal eine Einheit nach Jahren mit einem monumentalen Milliardenflop Steuergeld in den Sand gesetzt hat. Eine berauschende Zukunft wartet!

Genau und wir in der Schweiz scheinen kein Problem zu haben all die Kontrollwahnsinnigen zu hegen, pflegen und zu bezahlen. Zumindest sagt dies die oben besagte Wachstumsrate und das Ja bei der Abstimmung zu einen neuen Gebäude. Oder vergisst der Bürger einfach zu oft, dass er sich auch mal dagegen wehren könnte?.....aber was sind schon 18 Millionen Franken für uns schweizer, ein Trinkgeld, was sonst:)

Genau und wir in der Schweiz scheinen kein Problem zu haben all die Kontrollwahnsinnigen zu hegen, pflegen und zu bezahlen. Zumindest sagt dies die oben besagte Wachstumsrate und das Ja bei der Abstimmung zu einen neuen Gebäude. Oder vergisst der Bürger einfach zu oft, dass er sich auch mal dagegen wehren könnte?.....aber was sind schon 18 Millionen Franken für uns schweizer, ein Trinkgeld, was sonst:)

Dass ich als Schwuler schon seit Jahrzehnten ganz gut damit zurechtkomme, habe ich sicher nicht den Stadtzürcher Sozen zu verdanken, sondern alleine mir und meinem von mir selber gewählten Umfeld. Dass die SVP einen verqueren Hirnlappen hat (Bortoluzzi) musst du mir nicht sagen, denn ich habe mit den Mörgelis, Fehrs, Klöppels und dem Milliardär von Herrliberg sicher nichts am Hut. Ich bleibe dabei: Wo die Sozen herrschen, herrscht das finanzielle Chaos (z.B. Winterthur: Finanzen: Beutler, SP).

sargnagel, immerhin hast du es den sozen zu verdanken, dass du mit deiner sexuellen orientierung nicht diskriminiert wirst. das ist bei deiner rechtskonservativen land-partei nicht der fall, für die sind schwule etwa auf derselben stufe wie asylanten.

Ist wohl nichts Neues, dass die Sozen nicht mit Geld umgehen können. Noch schlimmer: Ein GRÜNER Radfahrer ist Finanzchef. Das muss ja schiefgehen. Und dann diese Verwaltung: 18 Millionen für ein neues Haus. Man würde lieber 10'000 Leute entlassen. Und die Steuern senken.

Na ja, das ist niht nur ein "Staats" Problem - der kontrollwahn, die absolute vermeidung von verantwortung und risiken und all die tollen prozessoptimierungen von allen moeglichen Beratungshäusern sind da nicht unschuldig..... Auch in der Privatwirtschaft....
1