Kommentare

@ 2-1 wie das mit den sammlern im detail ist weiss ich nicht. der mehraufwand für die soldaten ist unglücklich. mit etwas gutem willen von seiten der armee müsste sich dafür eine lösung finden lassen (?)
meiner meinung nach sollte die dienstpflicht abgeschafft werden und nicht die armee.

@Schostabur: -> irgendwie schwul das ganze <-
Da hast du dir aber einen sehr schönen und qualifizierten Vergleich ausgedacht, gratuliere!

@ schostabur
Das finde ich nun ganz interessant. Ein Sammler der in Waffen vernarrt ist, soll seine Waffe Zuhause aufbewahren dürfen, dazu noch mit Munition, wo er sie doch nicht einmal braucht. Das obwohl doch gerade durch solche unnötigen Waffen noch mehr Schusswaffentote zu beklagen sind. Das scheint dann aber den Initianten egal zu sein. Aber wenn von Otto normal Bürger erwartet wird Dienst zu leisten, jedes Jahr 3 Wochen rumzustehen, Obligatorische zu schiessen, ja dann ist es auf einmal unbedingt erforderlich, dass auf deren Kosten und Zeit, die Waffe mit einem bürokratischen Theater immer wieder auszufassen und abzugeben ist. Zumindest sollte man doch so konsequent sein und zuerst oder gleichzeitig die wirklich zu 100% unnötigen Waffen verbieten.
Dies zeigt eben ohne Zweifel das es hier nicht um die eigentliche Sache geht, nämlich die Zahl der Schusswaffentoten zu senken, sondern vielmehr nur darum die eigene Einstellung gegen die Armee über die ganze Sache zu stellen. Das ist einfach nicht in Ordnung. Schafft gleiche Regeln für alle, ganz besonders für Leute welche nicht einmal an der Waffe ausgebildelt sind, erlässt den Soldaten den Zwang das Obli zu schiessen und entschädigt diese Leute für Ihre Aufwände. Dann gebe ich die Waffe noch so gerne ab. Aber die ganzen Aufwände für die Umsetzung einfach auf andere abzuschieben, nämlich Personen welche auf Wunsch der Allgemeinheit zum ganzen Theater mit dem Militär gezwungen werden, ist sehr egoistisch. Ich wollte wie wohl tausende andere nie fast ein Jahr meines Lebens mit Militär verschwenden und auch nicht das 1.5 fache mit Zivildienst, aber wenn das Volk es so will, dann sollte es auch so fair sein und nicht jeden Soldaten schlechter stellen als den Waffennarr von nebenan!

`die waffenverbannung (eine sehr polemische formulierung, aber verständlich, wenn einem vater staat das beste stück entwenden will) hilft da nichts`... wie unseriös.
wir leben in einer bürokratisierten gesellschaft das lässt sich nicht ändern. die kosten/nutzen frage lässt sich diskutieren. alles andere ist hafenkäse.
im übrigen, was soll man mit einer ungeladenen waffe zu hause? sie putzen, beweihräuchern? irgendwie schwul das ganze.

Die häusliche Gewalt hat in der Schweiz viel mit dem sozialen Wohlstand zu tun und den damit entfallenden finanziellen Abhängigkeiten, Familienzusammenhalt, ... die Waffenverbannung aus dem Haushalt ist ein zaghafter Versuch, das Problem oberflächlich zu lösen. Doch die menschliche Wut, die zu solchen Aktionen führt löst sich damit nicht in Nichts auf. Die Aggressionen können mit einem besseren sozialen Umfeld, zusammen sprechen, Freunde haben, ... viel eher reduziert werden. Die Waffenverbannung hilft da nichts, verursacht hohe Kosten, zusätzlichen ärger für alle Soldätchen und Co, haufenweise Bürokram und zielt einzig auf die Abschaffung der Milizarmee ab.
@schostabur: schönes sätzchen betreffend altern, torheit, ... da habe ich leider keine hoffnung mehr für Dich

2-1 du willst alle waffen verbieten, dann versuch das mal. die miliz abschaffen, versuch es. die armeewaffen verbieten? steht sowas zur diskussion? ist ja interessant. es gibt bereits ein strenges waffengesetz das mit den jahren wahrscheinlich noch verschärft wird. die initiative trägt dazu bei indem alle legalen waffenbesitzer: sportschützen, jäger, sammler einen nutzennachweis erbringen müssen. ausführlicher und noch vieles mehr im netz nachzulesen.

@ lucid
Bei der Armeewaffe handelt es sich nicht um Eigentum der Soldaten, wie bei der restlichen Ausrüstung auch nicht. Ein solches Gerät kostet übrigens wesentlich mehr als CHF 500.-- !

@ schostabur
Bevor du mich der Unwissenheit bezichtigst wäre es doch zumindest angebracht Bezug auf die Fehlinformation zu nehmen, alles andere ist total haltlos und gehört nicht einmal in einen Teenieblog. Von realpolitischen status quo zu sprechen nur weil es klug klingt ist kein Beitrag zu dieser Diskussion du Schlauberger.

Stimmt es, dass - im Falle einer Annahme der Initiative - der Bund alle Armeewaffen, die jetzt in den Küchenschränken lagern, zurückkaufen müsste? Weil es sich dabei um ein Eigentum der Soldaten handelt. Wenn ein solches Gerät rund 500 Fr. kostet, käme das ziemlich teuer.
Ihr scheint euch ja bestens mit allem auszukennen und könnt mir sicher sagen, ob da etwas dran ist. (Nicht, dass eine Bestätigung mein Abstimmungsverhalten verändern würde...)

@2-1 mach erst mal die hausaufgaben, informiere dich über den realpolitischen status quo und platzier dein gesabbere in zukunft bitte auf einem teeniblog.

@ vollpott
Obwohl ich kein Fan von Herr Fehr bin kann ich diese Aussage nachvollziehen, den wenn man von einer Gruppe Zusammengeschlagen wird ist es nicht erstaunlich wenn da Todesängste aufkommen und da finde ich es doch nachvollziehbar wenn man sich mit allen Mitteln zu wehren versucht. Zudem hat Herr Fehr nicht von einem Stgw 90 gesprochen was zeigt das diese Initiative in einem solchen Fall völlig nutzlos ist. Nur Armeewaffen zu verbieten ist völlig lächerlich, denn in der Schweiz sterben viel mehr Menschen durch andere Waffen welche mit einer solcher Initiavive weiterhin zuhause gelagert werden könnten und dazu noch mit Munition. Darum Frage ich an dieser Stelle, warum richtet sich diese Initiave nur gegen Armeewaffen ? Dieser Ansatz ist nicht nachvollziehbar, denn hier lagert ja ein weitaus geringeres Risiko als bei allen anderen noch unnötigeren Waffen welche zudem noch mit Munition gelagert werden. Dazu von Personen welche evtl. nicht einmal auf der Waffe gerschult sind. Es wäre doch viel effizienter zuerst alle anderen unnötigen Schusswaffen zu verbieten. Ist das nicht paradox ?
Um die Überlegungen hinter der Initiave nachvollziehen zu können kann man eigentlich daher nur zu einem Schluss gelangen, nämlich das es den Initianten gar nicht um möglichst wenig Schusswaffentote geht, sondern einzig und alleine darum der Armee irgenwie zu schaden. Ich persönlich würde mich als Politiker schämen solch eine Initiative aus zu arbeiten ohne dort anzusetzten wo es am effizientisten ist, nur weil ich meine persönliche Einstellung über alles setzte.

berücksichtigung der bedürfnisse von minderheiten. mich persönlich bertrifft diese waffenstory nicht im geringsten. werde trotzdem jastimmen. für eine verantwortungsvolle, angemessene handhabe der armeewaffen.

ein tolles argument für die initiative lieferte einer der grössten gegner letztes wochenende gleich selbst.
hans fehr gab nach nach der attacke auf ihn freimütig zu, dass er geschossen hätte, wenn er eine waffe dabei gehabt hätte. kann ja wohl niemand behaupten, dass dies eine angemessene reaktion wäre (erschiessen für ein paar ohrfeigen?).
fazit: die zugänglichkeit zu schusswaffen (inklusive armeewaffen) muss konsequent eingeschränkt werden.

schostabur: was genau ist das 'gemeinwohl'?

@steinie alter schützt vor torheit nicht und gegen dummheit und gleichgültigkeit ist leider noch kein kraut gewachsen. wie zince und viele andere wird nur nach dem eigenen nutzen/nachteil geurteilt. das ist ein armutszeugnis. es geht in dieser initiaive ums gemeinwohl.
`ansonsten ist es so dass die verminderung häuslicher gewalt nicht erreicht wird`. der gesunde menschenverstand sagt was anderes.
dass eine armeeabschaffungsinitiative keine chance hat muss gar nicht diskutiert werden. überhaupt werden hier viele argumente aufgeboten die so irrelevant sind dass man gar nicht darauf eingehen will.