Kommentare

nila: Du hast meine Aussage grundfalsch verstanden. Ich sage, man kann die Fakten akzeptieren, muss sie deswegen aber nicht lieben oder loben. Mach Doch Du einen Vorstoss, Kriminelle Schweizer auszuweisen, und sag bitte auch gleich, wohin.
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....und freu Dich, denn jetzt wird alles besser! Wenn nicht, dann kommt bald wieder eine neue initiative, die Besserung verspricht..

@rastaban: Das find ich auch richtig, dass nach ein paar Mal schwarzfahren was passiert! Oder muss ich jetzt auch noch dafür Verstandnis zeigen? Meine Güte.... sitzt in einen Kreis und singt ein schönes Lied - dann wird die Welt gaaaaaaaaanz sicher besser!

Jetzt haben die linken Elitisten wieder einen neuen Lieblingsbegriff gefunden, "Diktatur der Mehrheit". Dabei war Demokratie nie etwas anderes. Das Grundprinzip der Demokratie lautet "one human - one vote". Jede Stimme zählt gleich viel. Egal, ob jemand weiss, schwarz oder gelb ist, oder ob er in der Stadt oder auf dem Land wohnt. Die meisten Schweizer ländlichen und Agglo-Gemeinden haben heute übrigens einen ähnlichen Ausländeranteil wie Deutsche Grossstädte (bspw. Köln). Ich habe wie die Mehrheit der Stadtzürcher auch gegen die Initiative gestimmt, aber die ewige respektlose Leier der Linken gegen die abstimmenden Mitbürger geht mir sowas von auf den Kecks. Und beim Thema "populistische Kampagnen" sollten sie sich erst recht still und leise in die Ecke verdrücken. Man stelle sich vor, die SVP hätte konkrete Personen, öffentlich bekannte unverurteilte Ausländer, die ihnen nicht sympathisch sind, unvorteilhaft und gut erkenntlich auf ihren Plakaten dargestellt und gebrandmarkt. Genau das hat die Juso gemacht, als Teil ihrer populistischen Kampagne gegen "die Reichen". Gegen konkrete Personen zu hetzen, die zudem nichts verbrochen haben (den meisten von denen haben wir sogar sehr viel zu verdanken) - das ist dann wirklich tiefstes Mittelalter. Und dann gleichzeitig pausenlos mit Wörtern wie "Toleranz" um sich zu werfen....

In diesem Falle will ich eine neue Initiative:
Die Auschaffung aller Linker Chaoten- Egal ob schweizer oder nicht....how you like me now hä...

@tess81: kriminelle ausländer werden sowieso schon ausgeschafft. frage ist dann nur, wann fängt kriminalität an? und genau da ist das problem. dieses gesetz führt zwangsläufig zum missbrauch. beispiel: ein paar mal ohne fahrausweis busfahren und man hat schon ein gerichtsverfahren am hals=kriminell. mit diesem gesetz wird nicht mehr individuell abgeklärt sondern nur noch nach stempel.
was könnte denn schon positives von der svp kommen???????? niet!

@Sequelle, referendum ergreifen wenns Dir so gegen Strich geht!
Ist doch generell so, man hat sich an die Gesetze zu halten, Schweizer oder Ausländer, von mir aus kann man auch straffällige Schweizer ausschaffen, völlig wurst. Es geht schlussendlich darum, dass Leute in einem sicheren Staat leben wollen. Und es gibt links und rechts um die Mitte zu finden, sodele......

Nila, Tess, ip-man:
Dass dem Volk der Schuh drückt ist unumstritten. Die Initiative hat nun Pölsterchen in den Schuh reingesetzt, meiner Meinung nach aber an der falschen Stelle. Es wird weiter Blasen an den Füssen geben, gelöst wird mit dieser Initiative rein gar nichts (auch weil, siehe vorheriger Beitrag, die Umsetzung nicht wortgetreu erfolgen kann, ergo der Volkszorn weiter brodelt und sich Ventile suchen wird).
Es bleibt mir ja gar nichts anderes übrig, als den Ausgang der Abstimmung zu akzeptieren. Soll ich aber auf die Klappe sitzen, weil ich denke, die Ziele, die durch die Initiative in Aussicht gestellt wurden, werden durch deren Annahme mitnichten erreicht werden? Nein. Demokratie (oder Demokration, liebe Nila ;-) kennt ja auch Meinungsfreiheit, und derer bediene ich mich, wenn ich mich kritisch mit dem Resultat dieser Abstimmung auseinandersetze. Was soll daran so schlimm sein?

Justin B: recht hast Du. Gestern zufällig zum Club zugeschaltet, allerdings nicht alles gesehen, ging nach etwa 20 min zu Bett. In der Diskussion um die Umsetzung stand Stamm (einziger SVP-Vertreter in der Runde) jedenfalls recht doof da und musste dauernd ausweichen. Als Jurist konnte er nicht wirklich behaupten, die Initiative lasse sich wortgetreu (was die SVP im Wahlkampf aber immer forderte und gegen den GGV ausspielte) umsetzen ohne mit z.B. bilateralen Abkommen zu kollidieren. Wahrscheinlich wird so eine Art Gegenvorschlag ohne Integrationsartikel draus werden. Und dann kann man weiterpoltern, die Classe Politique nehme das Volk nicht ernst und weiter Stimmung machen. Schlau eingefädelt, wennauch unredlich und recht verlogen. Hoffe, dass die SVP jetzt wirklich so eingebunden wird in die Umsetzung, dass sie nachher nicht behaupten können, sie seien übergangen worden von der "Classe Politique". Zugeben, wo ihre Initiative an Grenzen stösst und wo Kompromisse unumgehbar sind, tun sie nicht, werden sie wohl nie, das wär ja ein Eingeständnis, dass sie zuviel versprochen haben. Aber warten wir ab.
Was mich nervt: Eco hat Zahlen veröffentlicht, die klar zeigen, dass die Ausländische Bevölkerung mehr in die Sozialwerke einzahlt, als sie bezieht. Die BAZ (oder BZ?) brachte ein supersachliches Argumentarium gegen die Initiative. Fragt sich wirklich, warum diese Sachen nicht vorher gebracht wurden. Melde mich hiermit bei Dir. ;-)
....Und wenns nur darum geht, diese Argumentarien, Zahlen, etc. zusammenzutragen, die zeigen, dass es sich nicht um ein notwendiges Gesetz handelte, sondern primär um parteipolitische Positionierung in eigener Sache (auch das SP Doppelnein darf man getrost in dieser Kategorie sehen).

Passen wir auf, dass die Schweiz nicht eine Diktatur der Mehrheit wird! Unsere direkte Demokratie basiert auf Akzeptanz und Toleranz. Tragen wir Sorge dazu.
Es ist für ein friedliches Zusammenleben aller in der Schweiz wichtig, dass unsere Basisdemokratie nicht weiterhin von der populistischen Rechten missbraucht wird! Das Ziel: Angst sähen, einen Keil zwischen Bevölkerungsgruppen treiben. Das haben bis jetzt alle populistischen Kräfte in Europa so gemacht, um ihre Macht auszubauen. Aber noch nie haben diese Parteien integrativ gewirkt, das ist gar nicht in ihrem Interesse.

HÖRT AUF...HÖRT ENDLICH AUF DAMIT !!!!!!!!!
Ein Volkseintscheid ist gefallen, die Mehrheit des Schweizer Volkes hat dafür gestimmt und nun hat man dies zu akzeptiere und umzusetzten...PUNKT BASTA AUS....

Die Ausschaffungsinitiative ist nicht ausländerfeindlich per se. Die Ausländer, welche sich an die CH Gesetze halten, haben ja gar nichts zu befürchten. Ich verstehe das ganze Tra-ra nicht! Zirka 70% der Inhaftierten sind Ausländer. Für die Kosten, die unsere CH 4**** Gefängnisse generieren, kommen wir Steuerzahler auf! Das finde ich ganz schön uncool.

wieso gehen wir abstimmen? Also, ich bin auch nicht immer zufrieden mit dem Ergebnis aber man muss es akzeptieren und sonst, Leute mobilisieren dass sie dann endlich mal abstimmen gehen, vive la demokration! Und noch was Integration ist das eine, Straffälligkeit das andere....

Jawoll, auf die Barrikaden!!! Nur im Gegensatz zu Frankreich richtet sich eine solche Aktion nicht gegen die Regierung, sondern gegen das eigene Volk, welches das Resultat ja so gewollt hat.
Aber immerhin haben wir demnächst durch die Einbürgerungswelle 750'000 Schweizer mehr...

smashing, es gilt noch immer die redeweise
"wer hass sät, wird gewalt ernten"

ja genau, "auf die barrikade" - in zürich und bern wurde ja am abstimmungssonntag eindrücklich bewiesen, dass man auf diese weise sehr viele sympathien sammeln kann!