Kommentare

Hunde gehören definitiv nicht an den Arbeisplatz!
warum denn?

… eine Bürokollegin hat immer ihren Hund mitgebracht - alle fanden das super. Eines Tages biss der Hund unter dem Tisch in ein Stromkabel und erlitt einen Stromschlag - er war ab da leider stark behindert.
Also kurz gesagt ist es eher nicht tiergerecht, einen Hund im Büro zu halten
Wenn ein Hund (nicht ein Kaninchen etc. ) anfängt an Stromkabeln rumzubeissen, müsste der Halter definitiv überprüft werden. Dieser Hund hat offenbar schon vorher gelitten und wurde behindert, bevor er sich dazu entschlossen hat in Kabel zu beissen. Oh gosh.

Wenn es an einem Arbeitsplatz auch eine(n) Hund, Katze, Hamster od. z.B ein Geisslein benötigt, ok. Aber an einem Arbeitsplatz wo man sich um dessen Ziele, den Kunden usw. widmet, ist ein "Mitbringsel" in der genannten Art nur störend und führt zu müssigen Diskussionen wie in diesem Kommentarblock ersichtlich. Dies gilt auch für Besuche im Theater, Konzert oder z.B. in der Kirche.

Liebe Bürohundeherrchen und Bürohundefrauchen,
aktuell suche ich jemanden, der sich für ein Interview mit Foto für die Zeitschrift "Hunde" zur Verfügung stellen möchte. Ein Honorar kann leider nicht bezahlt werden; es geht darum, das Thema "Bürohunde" bekannter zu machen und mit eventuellen Ängsten aufzuräumen.
Interessenten können mich gerne zwecks Terminvereinbarung kontaktieren, jedoch nur bis Mitte Januar gmail.com
Vielen Dank, liebe Grüsse!
Ja, klar ich würde mich zur Verfügung stellen mit meinen 2 kleinen Chinesischen Schopfhunden
Hallo! Mein Pudel und ich hätten Interesse! Könntest du deine E-Mail bitte angeben?
LG

Ich kann meinen Hund mit an den Arbeitsplatz nehmen. Ich empfehle jedem, mit allen Teammitgliedern zu sprechen, Ängste, Wünsche und No-Gos abzuholen. So hab ich es gemacht. Bei uns hatten zwei Personen Angst vor Hunden, 3 wollten keinen im Büro. Dadurch wusste ich die Gründe für deren Abneigung und was ich würde gewährleisten müssen, damit sich niemand unwohl fühlt. Dies klappt super! Lärm und Geruchsemissionen sind zu vermeiden, ebenso wie freies Herumlaufen des Hundes. Meiner kommt mit seit er 9 Wochen alt ist, und das funktioniert wunderbar. Ich habe Kontakt nicht zugelassen, nur mit einzelnen Personen. Heute sind sich alle einig, ob der Hund da ist oder nicht, merkt eigentlich niemand, somit fühlt sich auch niemand gestört und es ist toll.
Dem Gestank von Hunden lässt sich mit gutem Futter entgegenwirken, Pupsen und stinken kommt oft von einer Krankheit oder schlechter Ernährung und damit sollten Mitarbeiter nicht konfrontiert werden müssen. Hat der Hund also entsprechende Symptome, bleibt er zu Hause. Generell sollte ein Hund bis zu 20 h pro Tag ruhen. Das heisst, im Büro wird gepennt und sicher nicht herumgelatscht und gespielt, ich bin ja am Arbeiten. Wer Lust hat den Hund zu kuscheln kann gern mittags mit auf den Spaziergang, im Büro hat er einen fest zugewiesenen Ruheplatz, zu dem niemand hin geht und wo er nicht gestört wird. Der Hund soll ja nicht die Hauptattraktion im Büro sein. Um Schmutz zu vermeiden Hund abrubbeln, wenn er nass ist anföhnen. Ich selber wechsle an schlammigen Tagen meine Schuhe, die ich in einer Abstellkammer deponieren darf. Es gibt einiges zu bedenken bei dem Thema. Ich habe auch schon Chef-Hundegeschichten und dergleichen gehört. Das geht gar nicht, wenn man sich belästigt fühlt. Deswegen müssen klare regeln gesetzt werden, man muss sich diese vor allem selber setzen, damit alle trotz Anwesenheit eines Hundes in Frieden ihren Job machen können.

Für mich persönlich vor allem eine Frage des Platzes. Ich mag überhaupt nicht auf einen Hund Rücksicht nehmen zu müssen, immer drüber zu steigen o.ä. Wenn es aber genügend Raum gibt, wo sich der Hund in eine Ecke verziehen kann, wäre das kein Problem für mich

ich meine, es kann auch alles Zumutbare überschreiten, den ganzen Tag Radio Pilatus hören müssen im Büro, weil der Chef das so will. Da kriegen auch welche Durchfall von.

das ist doch ein bisschen wie mit Kind oder ohne Kind. Mit oder ohne Fleisch. Mit oder ohne Partner. Mit oder ohne Kondom. Je nach Standpunkt, Situation, Not, Tagesform, Räumlichkeit, Toleranz, Allergie, Trauma, Sympathie, beteiligten Mitmenschen, ETC ETC kann man dafür ODER dagegen sein.
Wie immer. Die Diskussion ist irgendwie müssig.

ich stelle nur mitarbeiter mit hund an...
mittags sind sie draussen ... essen gesünder und weniger... und die fluktuation ist minimal...
dazu sind hundespaziergänge teambildend...!
basta...!

Ja, Hunde können furzen und stinken...Menschen allerdings auch. Aus Höflichkeit sagt man dann meist aber nichts. Ist der Hund gut gehalten, ist kein Mitarbeiter auf Tiere allergisch, gibt es keine hygienische Bedenken (zb im Spital/Labor) sehe ich absolut keinen Grund, Hunde/Katzen/Schidlkröte nicht zur Arbeit zu nehmen. Im Gegenteil: Tiere entschleunigen und entstressen! Ach ja: ich habe übrigens keine Tiere ;-)

Ich hab eine Bekannte die nimmt Ihren Hund (Labi)mit zur Arbeit!!!! muss dazu sagen Ihr Chef hat auch 4 Hunde und er duldet es weil......kommt niemand ins Büro!!!!! würd aber annsonsten meinen der Hund gehört nicht ins Geschäft!!! Kantine Restaurant usw, Sauberkeit geht vor !!! bin Hundefreund hab selber 2!!!! Natürlich kann man ohne Hund leben.,,,,, es lohnt sich nur nicht. Maria
Ich wollte schon immer mal einen Menschen der alle Sätze mit vier Ausrufzeichen beendet fragen wieso er/sie das macht?
Hör auf hier rumzuschreien!!!!

...wenn die vom Experten aufgelisteten Bedingungen in der Realität eine Chance hätten, wär das Ganze völlig unproblematisch. Im Prinzip sagt dieser Punkt alles, was in meinen Augen vonnöten wäre:
- Niemand fühlt sich durch den Hund gestört oder bedroht
Wenn's so wär, würde aber die Webpage nicht xyz.angst-vor-hunden.ch - , sondern zyx.warum_genau_glaube_ich_einen_hund_zu_brauchen.ch heissen. Dann würd sich nämlich auch der Richtige behandeln lassen - Verursacherprinzip - quasi...
...ich weiss, Träume sind Schäume... ;-)

Die Frau von meinem Chef ist Buchhalterin in der Firma. Sie hatte nie etwas für Hunde übrig. Aus heiterem Himmel adoptierte sie vor 3 Jahren einen Hund. Alles gut soweit. Doch wohin mit dem Hund während der Arbeitszeit? Sie machte eine kurze Umfrage mit 3 Mitarbeiter in der Firma (ich war leider nicht dabei), ob sie den Hund mit ins Büro nehmen kann. Diese Mitarbeiter waren nicht wirklich begeistert, aber man widerspricht der Frau des Chefs nicht. So war das beschlossene Sache. Seit 3 Jahren haben wir einen Bürohund und ich finde es nicht toll. Es stinkt. Alles stinkt. Es ist ekelhaft. Ich habs ihr gesagt, aber es wird ignoriert. Die Hunde können ja nichts dafür. Es sind die Halter die alles vermasseln, leider. Und sie sehen es nicht ein. Traurig das ganze.

Gerne würden wir als Experten www.angst-vor-hunden.ch zur Frage Stellung nehmen: Grundsätzlich gibt es ganz viele positive Gründe einen Hund ins Büro mitzubringen. Jedoch unter gewissen, klaren Regeln:
- Der Hund stört den Arbeitsablauf nicht
- Der HundehalterIn hat den Hund 100% im Griff
- Niemand fühlt sich durch den Hund gestört oder bedroht
- Der Hund hat einen klar definierten Rückzugsort und ist dort ungestört
- Der Hund wird nicht am Arbeitsplatz gefüttert, ausser der Halter toleriert es
- Der Hund weiss ganz genau, wo seine räumlichen Grenzen liegen, Territorium
- Der Hundehalter kommt für etwaige Schäden durch den Hund vollumfänglich auf
- Spezielle Rücksicht muss auf Mitarbeiterinnen genommen werden, welche unter einer Allergie oder Phobie leiden.
- Der Hund wird am Arbeitsplatz artgerecht gehalten und behandelt und seine Bedürfnisse von Bewegung uns Versäuberung/Fütterung werden erfüllt.
Ein Hund im Büro kann, wenn die oben genannten Bedingungen erfüllt sind, eine echte Bereicherung für den Alltag am Arbeitsplatz sein. Seine alleinige Präsenz löst gereizte Stimmungen und bringt eine Lockerheit ins Geschehen. Eventuelle wird auch die Pause für einen Spaziergang genutzt und man macht gleichzeitig etwas für die eigene Fitness.
Wichtig ist eine saubere und für alle Beteiligten faire Abklärung bevor der Hund definitiv am Arbeitsplatz zur Regelmässigkeit wird, dies ist eine klare Chefsache.
Mit besten Grüsse vom DOG COACH TEAM www.der-dog-coach.ch

All diese Leute, deren Hunde angeblich so gut im Büro ankommen; seid ihr euch sicher, dass das alle toll finden? Nicht dass nur 1-2 immer zum Hunde-Streicheln vorbei kommen und alle anderen sich wünschten , ihr würdet diese zu Hause lassen, aber einfach aus Höflichkeit nichts sagen? Jemand der Angst vor Hunden hat, bringt oft gar nicht den Mut auf, mit dem Besitzer zu reden, weil diese oft kein Verständnis dafür haben. Oder wenn der Chef ein Hundenarr ist, da wird wohl kaum jemand noch seine Meinung dazu äussern. Wenn ihr nur subjektiv eure Begenungen mit Bürokollegen schildert, ist das mit Nichten einer Verallgemeinerung gleichzusetzen. Diejenigen, die Hunde nicht mögen, werden euch dann nämlich aus dem Weg gehen und sich im Stillen darüber aufregen. Effektive Kontakt habt ihr dann praktisch nur mit denen, die Hunde toll finden.