Kommentare

@Kitty Lee
Hahnenwasser! statt knutwiler

habe kürzlich Bilder gesehen, von Detroit. Es stimmt mich nachdenklich, dass an gewissen Orten Fabriken, Wohnhäuser ins Grüne gebaut werden und dann wenns nicht mehr so läuft, lässt man alles stehen und verrotten und zieht weiter.
Bin der Meinung dass jeder der eine Fabrik aufstellt, bei der UNO sowas wie eine vorgezogene Recycling-Gebühr hinterlegen muss.

...und anstatt zum inder oder chinesen gehen wir wieder "zum bären" essen! bestellen knutwiler anstatt evian. anstelle des zinfandel gibts nen pinot noir aus dem wallis! und die ferien werden wieder im tessin verbracht! back to the roots...GM machts möglich!

Wenn GM keine autos für die zukunft bauen kann oder will, dann byebye - pech für die mitarbeiter. Die zeiten, wo man auf den staat und die banken vertraute, wenns schiefging weil man jahrelang an der energie- und umweltrealität vorbeiproduzierte, sind hoffentlich wirklich bald vorbei! Es geht auch anders (wir müssen nicht zurück zur kutsche!), und es ist unverständlich, wie ein so wichtiger arbeitgeber mit derart grosser wirtschaftlicher verantwortung (auch gegenüber mitarbeitern!) so massiv den technischen fortschritt verschlafen kann.

abgesehen davon, man kann das benzin ja auch so verbrennen und am anstieg des co2-gehalts mitwirken, man kann sich mit dem hammer auf den daumen schlagen, damit die unfallzahlen hoch bleiben und die arbeitsplätze im spital erhalten bleiben und kriege führen kann man. und man kann ja auch weiterhin strassen bauen, quer durch die schrebergärten, am besten einbahnstrassen nach nirgendwo, einfach damit die arbeitsplätze erhalten oder noch aufgestockt werden können. das kommt ja letztlich allen zu gute, oder?!

@heindoof: vielleicht haben ja nicht alle lust auf ausbeutung, zuckerbrot und peitsche. viele können sich eine friedlichere, gerechtere gesellschaft vorstellen.
@Leia: könnte man die arbeitsplätze nicht durch sinnvollere ersetzen. ich habe gehört, die velobranche sei extrem am boomen.

"wäre das ein unglück?" ja, für all jene, die jetzt um ihre arbeitsplätze bangen, wäre es ein sehr grosses unglück. ob man autos nun gut findet oder nicht.

@vorwärts, welche allgemeinheit denn?

äh, sorry, sind natürlich keine neger, sondern die ehemaligen angestellen von general motors.

musst tu aber eine hohe sichtblende bauen, damit du, vorwärts, nicht die armen neger auf den trampelpfaden sieht, die deinen kaffee in säcken auf dem rücken anliefern, weil ja keine lastwagen mehr fahren dürfen.

für die harten typen könnte man natürlich auch eine zone einrichten, wo man lärmen und die luft verpesten und richtig fies zueinander sein darf. sozusagen die grusel-party, wenn das bedürfnis vorhanden ist. einfach die allgemeinheit könnte man ja verschonen.

etwa so stell ich mir die hölle vor.

GM bald futsch. Das isch doch 'Change we can believe in'.
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