Kommentare

Würd ich auf jedenfall wagen (ich hab es auch gemacht). Und dann kannst Du schauen wohin die Sache läuft. Es ist so oder so richtig, das was dann kommt. Offen sein für neuen Formen und sehr wichtig: reden reden reden.

Dann war es keine Liebe, sorry, aber wenn man nicht soweit flexibel ist, sich vorstellen zu können, eine Zeit lang getrennt zu wohnen, dann ists wohl besser man beendet die Beziehung. Schade für Euch oder eher: Hoffe der andere Part sieht das genauso!

ich habs gemacht. fünf jahre zusammenwohnen und fünf jahre mit getrennten wohnungen. die zweiten fünf jahre waren die beste zeit. wir waren aber auch in verschiedenen städten. bern/basel und wenn wir uns sahen, dann hatten wir nicht nur viel zu erzählen, wir hatten auch richtig lust aufeinander. gemeinsame ferien wurden wieder zumr ichtigen abenteuer und wenn wir beide freundeskreise zusammen trafen brauchten wir beinahe schon einen festsaal…
ich kanns nur empfehlen! es wird eh viel zu schnell zusammen gezogen und findet sich in dem lebenssitl wieder, den man mal weit von sich wies.
wichtig ist: im gespräch bleiben! reden- reden und nochmals reden, aber auch geniessen. die zeit mit dem partner aber auch die zeit ohne ihn.

Dafür gibt es keine Antwort für Leute die ich nicht kenne.
Mit meiner damaligen Freundin wollte ich dies auch tun... der Satzanfang sagt es schon - ist gescheitert :-(
Hoffe es passt für jene die es versuchen wollen !

Wir haben als WG angefangen und uns verliebt. Zwischendrin haben wir aus beruflichen Gründen 2 mal eine Fernbeziehung geführt, mal andere Städte, mal andere Kontinente - unsere Beziehung hat alles überstanden. Das Ziel war aber immer ein gemeinsamer Ort zum Leben. Irgendwann haben wir das auch geschafft, aber dann hat uns der Alltag eingeholt. Also beschlossen wir nach 7 Jahren Beziehung, diesmal freiwillig, getrennte Wohnungen zu beziehen, um wieder etwas Spannung ins Leben zu bekommen. Die Spannung kam dann auch in Form von anderen Partnern und wir sind mittlerweile getrennt. Das Modell ist Trennung auf Raten damit der Schmerz nicht zu gross ausfällt, aber diese Erfahrung muss wohl jeder mal selbst machen.

p,.s. schwierig ists, wenns nicht von beiden auskommt. mein damaliger freund wollte es nicht und fühlte sich zurückgestossen. dauerte lange bis er sich daran gewöhnte.

habe das auch gemacht. wir wohnten 2 jahre zusammen und waren vorher bereits 1 jahr zusammen. es hielt dann nochmals 2.5 jahre. getrennte wohnungen, nur 5 velominuten auseinander. war eine super entscheidung, weil wir uns durchs zusammenwohnen in- und auswendig kannten, aber nicht mehr über so scheissdetails wie aufräumen, wäsche waschen etc. stritten und wieder dates machten. aber mittlerweile ist er mein ex. war wohl doch ne trennung auf raten.

Naja, ich weiss ja nicht recht. Habe mir jetzt lange Gedanken gemacht und bin glaub zum Schluss gekommen, dass wenn wir doch die Whg auflösen sollten, für mich die Beziehung auch vorbei ist. Es stimmt nicht mit meiner Vorstellung einer Beziehung für die Zukunft überein (vielleicht einwenig kitschig, aber ich möchte schon gemeinsam einen Haushalt führen, Kinder haben usw....)

Das mit 2 wohnorten kann meiner erfahrung nach sehr gut funktionieren.
Jeder hat seinen rückzugs- und freiraum. Aber irgendwo hat man auch ne gemeinsame basis. Nur weil das kein konventionelles modell ist, muss es nicht gleich zum scheitern verurteilt sein. Nur mut! Und viel glück

ist in meinen augen die einzige möglichkeit (wenn das zusammenleben nicht so klappt) die beziehung zu retten. ich kenne ein paar, die sind seit 7 jahren zusammen und haben teilweise in anderen städten gewohnt. nur so konnten sich beide entwickeln und wenn die basis liebe ist, dann kann euch nichts trennen. gefragt ist natürlich immer: selbstreflektion, loslassen und doch mit dem herzen offen bleiben, erkennen, wann das ego leidet und sich damit nicht identifizieren etc.
toi toi toi

Yep, funktioniert wunderbar. Man sehnt sich wieder nacheinander und freut sich so richtig auf ein Treffen. Viel Spass! lg

Eine geniale Idee. Bei mir hats damals nicht funktioniert, weil ich mich zurückgestossen gefühlt hatte und den Kontakt nur noch dann suchte, wenn er von der Partnerin kam. Das zweite mal kam mir diese Option zu spät in den Sinn.
Ist aber viel besser, als in alten Strukturen Abwechslung versuchen und immer wieder in den Trott zurückfallen. Der Wunsch nach diesem Modell müsste aber wohl von beiden etwa gleich stark kommen. Viel Glück.
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