Kommentare

Schreibfehler! Die Methode heisst Buteyko (benannt nach dem Arzt, der dies in den 40er/50er Jahren des letzten Jahrhunderts erforscht hat). Leider ist dieses Wissen nicht sehr weit verbreitet.

Liebe Tinskalii. Das Beschriebene könnten Symptome eines zu schnellen Atemrhythmus sein. Miss mal, wievielmal pro Minute du Atmest. Ein Atemzug beinhaltet Einatem, Ausatem, Atempause. Normal sind ca 15 Atemzüge pro Minute oder weniger. Sind es mehr, spricht man von latenter Hyperventilation. In dem Fall kann man trainieren, weniger zu atmen. Die Methode heisst Bureyko. Ich könnte dir eine Therapeutin empfehlen bei Bedarf. Gute Besserung dir! Nanu

Mir wurde nach langer Leidensgeschichte (krumme Nasenscheidewand, Sinusitis, chronischer Husten, etc.) ein POST NASAL DRIP diagnostiziert (Pneumologe verschrieb ein Medikament, das die konstante Schnieferei erstmal 'trockenlegen' sollte; nach der ersten Einnahme war die - inklusive des ekligen, produktiven Hustens - weg! Für uns ein klarer Fall. :) (Das Medi gibt es auf dem Schweizer Markt übrigens nicht mehr, sollte aber ohnehin nicht länger eingenommen werden...)).
Danach wurde ich - langjährige Patientin der HNO im USZ - zur hausinternen Phoniatrie - Klinischen Logopädie überwiesen, wo ich Dank einer Logopädin & Sprachtherapeutin simple Übungen, die lediglich eines Strohhalms & eines Glases Leitungswasser bedürfen, kennenlernte, die, 3mal im Tag während 5 Minuten durchgeführt, zu einem beachtlichen Erfolg (ziemlicher Rückgang der Schnieferei & des produktiven Hustens) führten.*
*Mindestens 1mal pro Tag Nasenspülen mit warmer Salzlösung - wie hier schon öfter aufgeführt - wurde mir auch ans Herz gelegt; ich kann nur bestätigen, dass das vielleicht keine Lösung ist, aber zu grossem Wohlbefinden führt, vorallem, wenn man auch noch Allergiker*in ist!
Klar, kämpfe ich immer wieder mit neuen Schüben 'Schnieferei-Husterei', aber dann führe ich einfach wieder häufiger & konsequenter meine Übungen durch. Auch, wenn nicht alles weg ist, ist es damit deutlich besser.

Hallo, Ich kenne das Problem zwar nicht. Aber hier ist ein Vorschlag. Medizinisches Ayurveda hat oft sehr interessante und effektive Lösungen für Probleme jedwenster Art. Das andere, was mir noch dazu einfällt ist, ob du seit du das Problem hast im selben Haus wohnst und du vlt. allergisch bist auf etwas in deiner Wohnung/Arbeitsplatz. Viel Glück! Hoffe du findest eine Lösung.

Habe das auch. Nach -zig Jahren dann gehört, dass ich eine schiefe Nasenscheidewand habe. Die kann man operieren. Habe es nicht gemacht. Nach Genuss von Milchprodukten schlimmer, nach Klte schlimmer. Auf keinen Fall Dampfbad (inhalieren mit warmem Dampf( und nachher in die Kälte, sondern danach 2 Std. Kälte meiden. Ev. zügeln (dorthin, wo mehr frische Luft ist). Bei Heizungsluft; befeuchten. Ich habe auch Cortisonsprache, da bei mir sonst alles blockiert ist und dadurch der Tinnitus stärker. Salzwasserspray sehr gut und ab und zu ans Meer in die Ferien. Alles Gute!

schleimproduzierende Nahrungsmittel vermeiden!
dh Milchprodukte, zu viel Süss, Rohkost...
und die Nase mit lauwarmer Salzlösung durchspülen (ohne Druck): beim einen Nasenloch rein, zum anderen laufen lassen und dort wieder raus

Hast du dich allergologisch abklaeren lassen? Es knnen auch Allergien dahinterstecken. Ich habe jahrelang mit schweren Nasennebenhoehlenentzuendungen zu kaempfen gehabt, trotz einer umfassenden Nasen-OP. Mein HNO hat mich dann auf die Immunologie geschickt. Es wurde festgestellt, dass ich eine ungenuegende Immunantwort auf Pneumokokken hatte, weshalb die Entzuendungen nach einer Virusinfektion immer so ausgeartet sind. Seit der Pneumokokken-Impfung habe ich keine einzige Nasennebenhiehlenentzuendung mehr gehabt. Mit dem Postnasal Drip hab ich allerdings weiterhin Probleme, vor allem im Liegen, was das Schlafen erschwert. Darauf hat leider bisher kein HNO eine Loesung gefunden.

Hallo Tinskalii, ich litt seit meiner Kindheit an chronischen Nasennebenhöhlen- und Stirnhöhlen-Entzündungen, es war so schlimm, dass ich die Stirn nicht mal anfassen konnte. Nach einer Odyssee bei vielen Ärzten und Cortison-Spray entschloss ich mich vor 10 Jahren, in der Hirslanden-Klinik / ORL Institut die Nase operieren zu lassen, bei Dr. Herr Briner. Ich bin seither symptomfrei und würde es jederzeit wieder machen, habe 4 Freunde / Freundinnen zu ihm geschickt, die ebenfalls begeistert sind und endlich keine Probleme mehr haben. Eventuell lohnt es sich, bei ihm noch eine Abklärung zu machen. Alles Gute und viel Glück

Ich habe mich in den letzten zwei Jahren viel mit der Atmung beschäftigt.
1. Unbedingt die Mund Atmung vermeiden. 2. Atemübungen machen.
3. Lies dieses Buch :James Nestor, Breath (seit Jan auch in Deutsch).
Umso mehr du weisst, umso besser du das selbst verstehst, umso besser kannst du dir selber helfen. Gute Biokaugummi kauen (Muskulatur aufbauen) und Mouthtaping kombiniert mit Atemübungen haben mir extrem geholfen. ja und die Ernährung. Kein oder möglichst wenig Industrie Zucker. Ja ich weiss der alte Hut. Alles Gute und Achtsame grüsse Ben.
PS: glaube einem Arzt gern die Diagnose aber nie die Prognose.

Habe die gleichen Probleme, komme auch nicht weiter. Bin auch dankbar für jeden Tipp (ohne Chemie)
Magret

nehmt eure gesundheit selbst in die hand: medicalmedium.com

salü. ich hatte jahrelang eine chronische sinusitis, die ich mit verschiedenen mitteln zu heilen versuchte. auslöser war ein wurzelbehandelter zahn (oder umgekehrt?). der musste raus. da ich lange nichts unternommen hatte, wurde das ganze chronisch. am ende habe ich mich für die ops entschieden und bin sehr froh darüber. ich bin heute beschwerdefrei. .

Hallo
Es kann sich bei deinen Beschwerden auch um eine Nahrungsmittel-
Intoleranz evt Histamin-Intoleranz handeln. Frag mal deinen HNO Arzt danach. Es gibt dann eine App, die dir solche Nahrungsmittel anzeigt. Ich weiss aber leider nicht mehr wie sie heisst

Hallo, bin seit einigen Jahren auf der gleichen Odyssee und weil es als medizinische Lappalie erscheint, wirds irgendwie nicht wirklich ernst genommen. Neben dem tagtäglichen Schleim empfinde ich vor allem die Anfälligkeit auf jegliche Infekte und Viren als belastend. Nachdem bei mir auch Schulmedizin, Homöopathie und TCM nichts gebracht haben, probiere ich es nächstens mal mit Osteopathie und Craniosacraltherapie...

Guten Morgen Tins
Hast du mal inhaliert für die Nasennebenhöhlen? Da gibt es aktuell (meines Wissen nach) nur ein Gerät was es schafft das Inhalat in die Nebenhöhlen zu bringen und das ist der Pari Sinus. Kann man auch Antibiotika oder zu Beginn erst mal zum schleimlösen hochprozentiges Kochsalz inhalieren.
Vielleicht schaffst du es ja dir den zu besorgen- ich find den gut.
Alles Gute