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... vielleicht sind da frauen anders, aber ich möchte bei einer trennung das warum verstehen oder wenigstens meine meinung, meine antworten dazu geben können. nach einer jahre langen beziehung wäre es doch irgendwie normal, dass es eine auseinandersetzung gibt, bevor man sich trennt. oder bin ich da falsch gewickelt?

ich möchte hier dubhank beipflichten. es kommt sehr darauf an wie die trennung verlaufen ist. dh wer schluss gemacht hat und vor allem wie. ich kann ja verstehen, dass wirklich rücksichtsvoll schluss machen nicht geht, aber was bei mir krass war ist, dass es bis heute, zweieinhalb jahre danach nie eine auseinandersetzung über diese trennung gegeben hat. neuer freund, deckel zu. ob eine freundschaft bei uns jemals wieder möglich wäre, weiss ich nicht...

also bei mir kann man nicht genau sagen, wer "schluss" gemacht hat. weil das, wie gesagt über 8 monate hinweg ging. es war aber eher von meiner seite aus so, dass ich es nochmals probieren wollte und er schwankte - praktisch stündlich - zwischen, ja, probieren wir es und nein, es geht nicht. den schlussstrich habe ich gezogen, weil es einfach kein weiterkommen gegeben hat und wir beide nur gelitten haben. darum sage ich, man kann das nicht allgemein kommentieren, weil es nicht überall gleich läuft.

eben... ohne schmerzen war es eh keine liebe, sondern nur so ein "mehrwöchiger/monatiger" zeitvertreib, eine interessante begegnung, eine vorrübergehende anziehungsphase/geilheit, etc...aber da muss man nicht gleich von liebe reden...das inflationiert den begriff...als kernaussage möchte ich aber verstanden wissen, dass es eine rolle spielt, wer schluss gemacht bzw. wer sich vom anderen abgewandt hat...frauen scheinen das in diesem thread scheinbar zu vergessen...so nach dem motto, unterm strich fand ich ihn ja schon ganz nett, aber als versorger/vater der zukünftigen kinder/soulmate...3 dinge auf einmal, das geht nun wirklich nicht. ich denke der mann steht eher dazu, wenn er schluss gemacht, dass es nicht das gelbe vom ei war, während die frau sich darüber echauffiert, dass man nicht wenigstens noch freunde bleibt/bzw. an den gemeinsamkeiten hängen bleibt...es wäre vielen zu empfehlen, mal kritische fragen zu stellen und nicht unbedingt genauso weiter zu machen wie davor....word and peace

@dubhank: du sprichst wohl aus eigener Erfahrung... ich verstehe was du meinst. ich finde man kann diese Frage sowieso nicht allgemein beantworten. Je nachdem, wie lange die Beziehung war, was vorgefallen ist, wie dramatisch das Ende war etc. möchte man jemanden vielleicht wieder sehen, kann und sollte vielleicht aber nicht etc. Einer meiner besten Freunde ist mein Ex, wir waren aber mit 17 nur ca. 1 Monat zusammen, haben gemerkt, dass wir uns als Paar nur nerven und sind danach die besten Freunde geworden. Mit anderen Exfreunden habe ich keinen regelmässigen Kontakt, habe aber kein Problem damit, sie bei gemeinsamen Freunden oder an ihren Geburtstagen etc. kollegial zu treffen. Mit meiner längsten Beziehung (fast 8 Jahre) habe ich nach 8 Monaten "Ende der Beziehung" mit hin und her mal den Schlussstrich gezogen und wollte dann auch eine Zeit lang meine Ruhe haben. Das 8-monatige Ende war von beiden Seiten aus sehr dramatisch und schmerzhaft. Da ich aber einen grossen Teil meines Lebens mit ihm verbracht habe und ihn als Menschen sehr mag (von wegen Seelenverwandtschaft, gleiche Wellenlänge) fand ich es irgendwie krass, ihn nie mehr zu sehen oder hören. Wir haben uns auch ab und zu getroffen, es hat aber immer damit geendet, dass er geheult hat und mich zurück wollte, obwohl er selber gewusst hat, dass es nicht mehr geklappt hätte...auch noch 1 Jahr danach. Zudem hatte ich bereits einen neuen Freund. Irgendwann hat er dann mal gesagt, er könne mich nicht mehr sehen, weil er immer noch keine gefunden hat, die an mich rankommt und er mich immer noch liebt. Das war ca. 1 1/2 Jahre danach. Somit haben wir jetzt keinen Kontakt mehr, was ich zwar schade finde, aber respektiere. Ich wünsche ihm, dass es ihm gut geht und möchte daher keine Wunden bei ihm aufreissen, nur weil ich von meiner Seite kein Problem darin sehe, Kontakt mit ihm zu haben. Ich bin jetzt definitiv über ihn hinweg, habe aber - trotz neuem Freund - noch eine Zeit lang damit zu kämpfen gehabt, dass jetzt alles so gekommen war wie es gekommen ist.

@dubhank: du sprichst wohl aus eigener Erfahrung... ich verstehe was du meinst. ich finde man kann diese Frage sowieso nicht allgemein beantworten. Je nachdem, wie lange die Beziehung war, was vorgefallen ist, wie dramatisch das Ende war etc. möchte man jemanden vielleicht wieder sehen, kann und sollte vielleicht aber nicht etc. Einer meiner besten Freunde ist mein Ex, wir waren aber mit 17 nur ca. 1 Monat zusammen, haben gemerkt, dass wir uns als Paar nur nerven und sind danach die besten Freunde geworden. Mit anderen Exfreunden habe ich keinen regelmässigen Kontakt, habe aber kein Problem damit, sie bei gemeinsamen Freunden oder an ihren Geburtstagen etc. kollegial zu treffen. Mit meiner längsten Beziehung (fast 8 Jahre) habe ich nach 8 Monaten "Ende der Beziehung" mit hin und her mal den Schlussstrich gezogen und wollte dann auch eine Zeit lang meine Ruhe haben. Das 8-monatige Ende war von beiden Seiten aus sehr dramatisch und schmerzhaft. Da ich aber einen grossen Teil meines Lebens mit ihm verbracht habe und ihn als Menschen sehr mag (von wegen Seelenverwandtschaft, gleiche Wellenlänge) fand ich es irgendwie krass, ihn nie mehr zu sehen oder hören. Wir haben uns auch ab und zu getroffen, es hat aber immer damit geendet, dass er geheult hat und mich zurück wollte, obwohl er selber gewusst hat, dass es nicht mehr geklappt hätte...auch noch 1 Jahr danach. Zudem hatte ich bereits einen neuen Freund. Irgendwann hat er dann mal gesagt, er könne mich nicht mehr sehen, weil er immer noch keine gefunden hat, die an mich rankommt und er mich immer noch liebt. Das war ca. 1 1/2 Jahre danach. Somit haben wir jetzt keinen Kontakt mehr, was ich zwar schade finde, aber respektiere. Ich wünsche ihm, dass es ihm gut geht und möchte daher keine Wunden bei ihm aufreissen, nur weil ich von meiner Seite kein Problem darin sehe, Kontakt mit ihm zu haben. Ich bin jetzt definitiv über ihn hinweg, habe aber - trotz neuem Freund - noch eine Zeit lang damit zu kämpfen gehabt, dass jetzt alles so gekommen war wie es gekommen ist.

@kadi: nein, sehe das nicht so. das ist eine typische einbahnstrassen-frauenargumentation, weil ihr seid da empfindlicher, wenn der ex nichts mehr mit euch zu tun haben will. was heisst denn "was ganz schlimmes passiert sein muss" ? was wäre denn, wenn die frau den mann einfach verlässt, er das nicht in seinen kopf kriegt und er dann, nachdem er sich erholt hat davon, nichts mehr mit ihr zu tun haben will ? für mich klingt das nämlich plausibel. sorry, bei diesem thema hier wurde die wahrheit bis jetzt noch nicht angesprochen, es geht eher darum, wer wen verletzt oder schlecht behandelt hat, weil das hat dann auswirkungen auf die zeit nach der beziehung. niemand trennt sich in 50%igen zufriedenstellendem einvernehmen. es ist manchmal sogar ein hartes brot und schwieriges thema zudem. dieser satz, dass seelenverwandschaft essentielle komponenten der liebe sind, ja, warum ist dann schluss gewesen ? ich deute eher, dass frauen schrecklich empfindlich sind, wenn der ex nichts mehr mit ihnen zu tun haben will, ohne die gründe zu reflektieren. so heisst es: wenn die frau schlussmacht, zieht sie einfach weiter, denn sie steht unter druck ihren versorger oder den vater ihrer kinder zu finden. der mann hat da weniger zeitdruck. dann, wenn ihr eiskalt schlussmacht, könnt ihr wirklich nicht erwarten, dass man noch GAAAAnz tolle freunde ist nachher. ist oft eine frage der form. dieses schwamm-drüber-wer schluss-gemacht-hat, finde ich oft daneben, zumindest brauch man sich nicht wundern, wenn der oder die gechasste kein interesse mehr hat an einer "tiefen seelenfreundschaft", weil man kennt es vielleicht selber von sich auch, dass man nachsichtig ist, wenn man jemanden verlässt, es einem aber mehr oder weniger egal ist, und die betreffende person nachvollziehbarerweise auf abstand geht. so keine ahnung, wieviele zeichen ich verwenden musste, um so einen einfach sachverhalt klarzustellen. guidance.

dfgedgdfgdfgd

Ich denke, das Ganze ist auch wenig eine Frage der Zeit, die die "grosse Liebe" gedauert hat. Ich für meinen Teil war 25 Jahre mit meiner Freundin und späteren Frau zusammen, bis wir getrennte Wege gegangen sind. Und natürlich treffen wir uns heute noch regelmässig, gehen zusammen essen, reden über Dinge, die uns gerade bewegen, über unsere Beziehungen, in denen wir wieder leben, unsere längst erwachsenen Kinder, die ihren grossen Lieben begegnen usw. Ich würde so weit gehen, zu sagen, dass die Liebe noch da ist, aber eine andere Form angenommen hat. Ein Zusammenleben war nicht mehr möglich, doch die Zuneigung ist noch da. Wie in einer Antwort meiner Meinung nach richtig steht, würde ein Nichtmehrsehenwollen ja an eine Disqualifikation der Beziehung in sich grenzen (wer im Nachhinein sagt, er habe mit einer Dummbacke zusammengelebt, ist ja eigentlich selber eine, oder?). Ich denke eigentlich gerne an alle meine Freundinnen zurück, denn Spass gemacht und für den Moment gestimmt hat’s ja immer, sonst wäre man wohl nicht verliebt gewesen. Ob ich sie aber gleich alle wieder einmal sehen möchte, ist eher fraglich und wäre für alle Beteiligten vielleicht etwas desillusionierend.

hab ich's mir doch gedacht, ich leide an wehmütigem narbenblutendem dauerschnupfen in meinem erinnerungsfeld...

bin ganz kadis meinung! wenn der kontakt abreisst - abgesehen von fällen, wo der grund fürs schlussmachen dramatischer natur ist - dann kann es wohl nicht the big thing gewesen sein! freundschaft und seelenverwandschaft sind doch fundament oder zumindest essentielle komponenten der liebe. auch wenn schluss ist, bleibt man doch befreundet. alles andere ist einfach zu trivial gewesen, um später gedanken daran zu verschwenden.

ich kann mir nur sehr schlecht vorstellen, mit einenem menschen, den man während jahren (oder auch nur monaten) geliebt und zusammen die welt entdeckt hat, plötzlich null mehr zu tun haben zu wollen. da muss schon was gaaanz schlimmes passiert sein. ich pflege mit meinen ex-freunden (natürlich nach einer zeit ohne viel kontakt) jetzt wunderbare, tiefe und vor allem ehrliche freundschaften. wer sonst kennt einen so gut?

ach tricky, du bist ja vielleicht süss. danke für deine worte. ABER hier geht es wirklich darum - (wie das oben miss t so gut beschrieben hat) um die ENT-Mystifizierung.
nochmals hinGEHEN um zu SCHAUEN, dann auf den punkt zu kommen, dass es eben vorbei ist. dass es damals passte - ABER heute nicht mehr, weil der eine oder der andere sich weiterentwickelt hat. ABER eben, nicht immer hat man diese chance REAL LIVE, diese "grosse liebe" nochmals anzutreffen, um sich dann mit viel inneren frieden "zu verabschieden".

das mit dem ex ist immer so eine sache.entweder man will kontakt haben weil man vielleicht einen menschen verlieren könnte, oder man entscheidet sich für eine zeitlang in loszulassen.
ich, aus meienr erfahrung, kann nur sagen, es ist besser, wenn noch gefühle da sind, eine pause einzulegen auch wenn es im herzen weh tut.die narben werden selbstverständlich immer wieder aufreissen, ausser man entscheidet sich beim zusammentreffen,nichts über die alten zeiten zu sprechen.WER KANN DAS?schliesslich will man ja auch ev.die fragen beantwortet haben, die man in der beziehung nicht erhalten hat,was auch immer der grund war.
weisst du, egal ob schwul, lesbe, heti,auch wir haben diesselben problemen,:)))))nur bei uns schwulen gehts manchmal ein bisschen länger hin und her, da wir sehr einfühlsam,lieb,empfindlich etc.sind.
nichts destotrotz, das leben geht weiter und ich wünsche dir eine wunderbare zeit, viel kraft und liebe eine neue partner/in zu erorbern

@miss t : klasse, ich drück euch ganz fest die daumen! dein bericht fand ich sehr spannend - thänx! meine beiden "lieben" sind
in festen händen und mit "kind & kegel" beschäftigt - dies lässt wohl keinen raum für nostalgie :-) - zwinker und das schnüpfchen iss ja auch schon bald wieda vorbei...:-)