Kommentare

Wo ist eigentlich peperonistel? Ist er in den Ferien?

@ flusibus (6.5.)
weils schön ist
@ simsalabim (6.5.)
selber hand anlegen ist doch voll ok
@ ggneoh (7.5.)
DANKE!
- wohl nicht alle und auch nicht immer, ABER
frauen können sehr wohl mit reinraus kommen.
- mit jeder frau und mit jedem mann ists anders!
- für die eigene unzufriedenheit ist man/frau meistens selber verantwortlich.
(und kann ergo meistens selber was dagegen tun)
- man/frau muss nichts müssen
- werdet feinfühlig und lernt körpersprache verstehen

@strichpunkt, doch, dass gibt es! Ehrewort! Einen italienischer Lovver hatte ich mal und es kam NICHT IN FRAGE dass er käme vor dass ich MINIMUN 1 Orgasmus bekommen hatte (sorry grammatik). Hei, sowas! Manchmal habe ich vortäuschen müssen, nach 3 Stunden, halloooo, es geht heute NICHT! Pfff, die guten Seiten des Machismo...:)

Also Cunnilingus ist das lateinische Name für Muschi lecken. Und die feigen sind importiert, also nicht sehr umweltfreundlich. Vielleicht ist dein Partner auch ein bisschen langsam, also viele Feigen werden verzehrt. Ich würde aber sagen, dass einen guten Cunnilingus (Cunny) es Wert ist, was meinsch? ;)
Und ja, I LOVE YOUR MUSCHI sollte er dir sagen, aber auch denken!!! Denn Freude und Vergnügen an etwas, ist die beste und wichtigste Voraussetzung für erfolg. Blasen ist zum beispiel eine meiner Lieblingsbeschäftigungen (beim Sex oder Überhaupt? hahah ;)...und der Partner merkt das und findet es geil. Ich finde es geil dass er es geil findet und so weiter und so fort in einen Teufelskreis der Sinne...hiihiiiii. Viel spass!!
Ach ja, rein und rauss muss doch sein, und wie!!! Hallo?! Pfff, sonst kann ich doch alleine onanieren, oder? Meine Hand ist eh mein bester Freund!
@guckstutiefinsfensterglas:blau: bist du seit immer ohne lust auf sex? oder ist es einfach eine Periode? Denn das kann ich sehr gut nachvollziehen: Sex und Leidenschaft haben auch ihre Jahreszeiten und ich find es gut so. Immer spitz sein, quelle horreur...

@Kitty Lee: ja, mir gefällt dise kategorisierte welt manchmal auch nicht, dann aber wieder sehe ich die vielfalt und erahne, was ich alles nicht kenne, was es alles noch zu erfahren gibt. dann packt mich wiederum die leidenschaft und ich öffne meinen geist und schule meinen blick... und dies bringt mich grad auf einen satz den ich letzthin gelesen hab und der mir geblieben ist: "Der Mensch fängt erst an zu leben und zu denken, wenn die Leidenschaft ihn packt".
@LaSportiva: im grunde hast du recht, doch es ist nicht ganz so kategorisch wie du sagst und unterscheided sich doch recht von kultur zu kultur. es ist wieder eine frage des wertes, wiviel ist einer kultur die kinderbetreuung wert, gegenüner einer arbeit auf der bank zum beispiel... in unserer gesellschaft wird die eine arbeit entlöhnt, die andere nicht, das bestimmt den wert erheblich mit. dafür haben wir immer weniger kinder...

zum Bruch zwischen Mann und Frau: wenn ihr mich fragt ist das Kinderkriegen der Grund, ist ja noch heute so: sobald eine Frau ein Kind will, macht das ihre ganze Emanzipation kaputt, sie fällt für mindestens ein Jahr in die Abhängigkeit von anderen, weil sie für das Kind da sein muss (und oft sogar will). Angeblich finden alle Frauen, die Kinder haben, das schön. Und somit wollen viele Frauen Kinder. Es gibt keinen Mann, der die Kinder zu 100% aufzieht, wenn die Frau nicht will. Und auch jene, die dies zu 80% tun, sind selten, in allen Kulturen. Der Überhang an Kinderbetreuung ist es, was die Frauen gegenüber den Männern zu Betatierchen macht.

@simsalabim & ggneoh
die arten vielfalt der wahrnehmung. was ihr sagt hat natürlich alles seine gültigkeit. jede meinung hier ist richtig. aber eben... über adam und eva zu reden geht hier sicher zu weit und zu tief. um aber trotzdem kurz auf eure antworten einzugehen. aus meiner sicht hat die evolution rückblickend keine "echte" veränderung oder entwicklung herbei gebracht, sondern die evolution hat sich lediglich einer bestehenden struktur angepasst (ansonsten hätten wir aus unserer geschichte gelernt. würden anderst handeln und jeder hätte tolle orgasmen...oder so). unsere entwicklung/evolution basiert auf erfahrungen die wir gemacht haben. unsere struktur, unser fundament ist schlussendlich aus einer ansammlung von zufällen entstanden. nichts war gewollt. das ist wie in der musik. vieles ist aus purer zufall entstanden und nicht weil man das so geplant hat. was immer der zufall brachte, eins nach dem anderen wurde darauf gebaut usw. nun stecken wir in einer stagnation. zumindest fühlt sich der gegenwärtige welt-zustand so an. aus diesem grund bin ich persönlich müde vom diskutieren und wünsch mir eine andere erfahrung. diese kann ich aber nur durch auflösung alter, verhockter strukturen erreichen. wie kann sonst etwas neues entstehen, wenn ich immer das gleiche gut/schlecht modell benütze? unser werten (kategoriesieren) hat uns schliesslich dahin gebracht wo wir jetzt sind! ohne düster klingen zu wollen, mir gefällt die welt, die wir mit unserem kategorisieren gestaltet haben nicht. und der sex, der unser denken/unsere glaubensgrundsätze produziert hat, auch nicht! so und jetzt schliesse ich mich ggneohs und simsalabim's schlusswort an!

Nicht unwahr, doch leider soll das Motto "es muss nicht umsverrecken ein Orgasmus sein" doch wieder nur für die Frau gelten, oder. Oder kann mir jemand einen Typen zeigen, der beim Sex sagt "Öh, komm, ich denk es genügt, war doch uu schön und ich bin schon so total glücklich, wir müssen gar nicht bis zum Ende machen."

.... ähhh ja, und so wie es sich mit rechthabern schlecht diskutieren lässt... :)

@ggneoh: richtig, es geht ja auch nicht primär um eine lösung... es geht um die diskussion... ist wie beim sex, auch bei dem sollte es nicht primär um den orgasmus gehen....

oke, du hast recht. es tönt halt so beleidigend. wahrscheinlich, weil dieses wort meist als schimpfwort verwendet wird.

apropos: jemand der nicht gerne sex hat ist schon frigide.. per definition , glaub ich...
de.wikipedia.org

@Kitty und Simsalabim:
Die Frage nach der Ursache von Mann und Frau ist aber eine, die wir kaum im chat diskutieren geschweige denn beantworten können. Man könnte es religiös sehen, dann wäre die Ursache für diese zwei Pole wohl Gott oder die Götter. Etwas konkreter könnte man vielleicht sagen, die Versuchung und dass der Mensch (vorgeschlechtlicher Mensch oder Mann; wie man will) weil er der Versuchung nicht stand hielt in zwei Geschlechter eingeteilt wurde (bzw. den menschen die Frau "geschenkt" wurde, als Bestrafung quasi). So in etwa kann man auf jeden Fall die christliche und grichische Mythologie interpretieren. Anderseits ist ja sowieso alles bipolar und ich frage mich, ob es wirklich jemals so etwas unipolares, harmonisches gegeben hat. Ohne böse kein gut ohne oben kein unten, ohne Frau kein Mann usw...
Aber ob diese Diskussion wirklich zur Orgasmushäufigkeit der ronorplerinnen beiträgt...? Die unterschiedliche Sozialisierung von Frau und Mann könnte vielleicht ergiebiger sein - aber was ist denn die Ursache dafür?
Ein Grund für die Probleme mag wohl daran liegen, dass es sich um zwei verschiedene Menschen handelt (egal ob m-m, w-w oder w-m), die zusammen etwas intensives und intimes erleben. Ein möglicher Grund für Frustration ist die Erwartungshaltung und dass man nicht offen dazu stehen kann, wenn man als Mann keinen hochkriegt oder zu schnell kommt oder zu robotermässig fickt usw.. (ähnliches gilt für Frauen). Wo sich Menschen bemühen als anderes zu erscheinen, einem Bild zu entsprechen oder etwas aktiv zu "vertuschen" kommt selten was gutes bei raus!
Ich denke wenn man zusammen drüber reden kann und vor allem auch drüber lachen kann ist schon viel gewonnen. Also nehmt's einfach mal ein bisschen easy!
Zum Schluss: Emanzipieren muss sich am Ende jeder selbst !

@Kitty Lee: es gibt meiner meinung nach keinen bruch oder eine bestimmbare zeit in dem es einen bruch gegeben hat. es gibt biologische unterschiede und es gibt die sozialisation.
es scheint ein grundbedürfnis des menschen zu sein zu kategorisieren. die einen tun es mehr, die anderen weniger, aber im grunde haben wir die welt kategorisiert, eingeteilt in pflanzen, tiere und menschen, in geschlechter, in nationalitäten und und und, allem einen platz gegeben und wer oder was nicht passt stört die ordung... und wir lernen und lehren diese kategorisierung, diese ordung, atmen sie ein mit userem täglichen leben und lernen, geben sie weiter mit jeder generation. festigen sie indem wir sie pflegen im alltag und weitergeben. der bruch ist kein bruch sondern prägung. diese unterscheidet sich dann auch von kultur zu kultur, von gesellschaft zu gesellschaft, von familie zu familie. sie prägen uns, unser denken, wie man die welt versteht, was sich gehört und was nicht, wie mann, wie frau sich zu benehmen haben, sie bestimmen die nicht biologischen attribute der geschlechtszugehörigkeit. sich von solchen prägungen zu befreien, nennt man emanzipation. die ausprägungen von denen du sprichst, unterdrückung, opferrolle, kollektive denkweisen, unterscheiden sich dann ja auch von kultur zu kultur und von familie zu familie. dazu kommt noch das bedürfnis nach zugehörigkeit.... ähhhh ja aber was wollte ich jetzt sagen? :) ah ja, meiner meinung nach gibt keinen bruch, es gibt nur evolution, eine biologische und eine geistige/soziale evolution, und diese unterliegen den gesetzen von komplexen systemen... rückkoppelungen + zufall... so und jetzt brauch ich ein kühles bier!

@Kitty Lee: glaube auch nicht, dass es besser oder schlechter wäre, aber anders schon.