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Ron Orp
Ron Orp
Ich bringe dir die Perlen des Alltags in deine Mailbox – inspirierend und überraschend.
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1|1
Nicht nur am ersten Januar aktuell!
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Wo: Zürich
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Sentimentalsound für die Frühlingsgefühle
Frühlingsgefühle können manchmal ein bisschen zu viel des Guten sein und dafür fätz ich mir super gerne eine ganze Ladung Senitimentalsound rein. Da kommt es super gelegen, dass der heutige Noisefilter von den lieben Kolleg:innen des legendären Stadtradios Stadtfilter genau darauf ausgelegt ist. Ob das so förderlich für meine Mood ist, weiss ich jetzt nicht ganz, aber neue Mukke auf die Ohren tut immer mal wieder gut bei einem Neuanfang
Tipp von Neea:
Der Titel des Albums «Forest Scenes» als direktes Zitat von Robert Schumanns «Waldszenen» weckt gewisse Erwartungen. Besonders, da MIZU ein klassisches Cello-Studium am Juillard College absolviert hat. Doch während das Album diesen klassischen Ausgangspunkt aufnimmt, begibt sich MIZU hier auf eine (selbst-)reflektierende Reise der experimentellen De- und Rekonstruktion, zwischen Ambient Electronic und Neo-Klassik. Die New Yorkerin setzt gesampelte Sounds aus ihrer Umwelt ein und damit eine organisch-materielle Komponente, die von den elektronisch produzierten Sounds kontrastiert wird. Das Cello wiederum kommt manchmal ganz raw, manchmal stark bearbeitet daher und bildet eine Verbindung von klassisch und elektronisch, alt und neu, vom Wald zur Technologie und zurück.
MIZU verarbeitet hier sowohl ihre eigene fortlaufende Transition und Transformation als Frau, aber auch als Musikerin innerhalb des vielfältigen ökologischen Systems in dem wir uns befinden.
Als abschliessende Worte und zudem fast zu gut passender Literaturtipp: «The Word for World is Forest» von Ursula K. Le Guin.
Tipp von Simeon:
The Raspberries - If You Change Your MindEntschuldigt bitte die doppelte Ladung Sentimentalität, aber einer der ganz Grossen Sentimentalisten ist von uns gegangen und ich persönlich - als kleiner Sentimentalist - fühle mich nun mal traurig. Eric Carmen startete schon als kleines Wunderkind steil, bevor er mit The Raspberries eine der süssesten Pop-Exporten von Cleveland, Ohio ins Leben rief. Nach vier Alben in drei Jahren endete das Projekt so abrupt, wie es gestartet hatte und - Fun Fact - Carmen verkaufte seine E-Gitarre an die junge Joan Jett. Mit seiner Solo-Karriere war von Beginn an mit «All By Myself» die Richtung klar: Soft Rock, ohne Zweifel, aber mit klassizistischer Raffinesse und Gefühlen, wie sie sonst niemand mit dieser Intensität auf Schallplatte bringen konnte, wie von Helden griechischer Tragödien gesungen. Oder wie er es selbst mal gesagt hat: «I’m a pretty disgusting romantic». Es ging munter so weiter, mit immer grösserer Frisur und kleineren Verkaufszahlen, bis er plötzlich mit «Hungry Eyes» auf dem Dirty-Dancing-
Sountrack vertreten war. Danach war dann etwas vorschnell Schluss mit seiner Karriere und auch mit einem Lebenswerk, das seine eigene kleine Songwriting-Schule darstellt.Wenn ich euch an dieser Stelle einen deep cut vorstellen darf, dann am liebsten «If You Change Your Mind», mit einem der ergreifendsten Mittelteilen, der je geschrieben wurde. Ich kann’s fast nicht hören, ohne heulen zu müssen; jetzt erst recht nicht. RIP.
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