Reto Bollers Arbeit wirkt schon auf den ersten Blick eindrücklich und spannend, bleibt aber mysteriös. Die Werke sind nicht einfach Gemälde oder Bilder. Sie sind tiefer, besitzen mehrere Ebenen und einzelne von ihnen werden fast zu Installationen. Dem Künstler und Professor an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste in Stuttgart dienen meist keine Leinwände als Ausgangslage, sondern dünne Aluminiumflächen oder gleich Bauwerke. Mit dem Pinsel malt er selten, viel öfter giesst er Silikon oder Leim direkt auf die Oberflächen. Im Künstlergespräch im Kunst Museum ist also ein Maler, der keine Leinwände braucht, Werke schafft, die nicht in nur zwei Dimensionen funktionieren und nicht malt. Gross!
Eintritt frei

Das Cameo gefällt mir mit jedem Besuch noch besser. Mittlerweile so gut, dass ich das Kino unbedingt bald mal mieten möchte, um mir mit Freunden einen Film anzuschauen. Da das Ganze aber sicher daran scheitert, dass wir uns nicht gemeinsam für einen Film entschliessen können, bin ich ganz froh um die guten Ideen des Cameos: Wir Stadtkinder können das Programm für den Sommer bestimmen! Zur Auswahl stehen grossartige Filme wie « Lucky», « The Florida Project», oder « Dene wos guet geit». Mitmachen ist ganz einfach und bis am 14. April möglich.

Falls es dir wie mir geht und du dir schon immer einen Dinosaurier als Haustier gewünscht hast − ich habe die perfekte Lösung gefunden: Schnapp dir deine Katze und verpass ihr einen «Dinocut». Auf Instagram findest du zahlreiche Beispiele.