Man nehme ein Dorf, das von seinen Heilbädern und seiner Wasserqualität lebt, in dem eines Sommers plötzlich immer mehr Kurgäste an Magenbeschwerden und Typhus erkranken. Was passiert, wenn ein Badearzt herausfindet, dass das Badewasser alle krank macht? Vorerst nicht viel. Will er diese Tatsache aber nicht wie der der Rest des Dorfes vertuschen, sondern transparent angehen, wird er ganz schnell zum Volksfeind. Henrik Ibsen baute im 19. Jahrhundert um diese Geschichte eine Parabel auf die menschliche Wahrheits-Toleranz und ihre Folgen. Diese hat so viel Aktualitätswert, dass sie immer noch gezeigt wird. Zum Beispiel heute im Theater Kanton Zürich.
Eintritt 30 Franken

Anne Collier macht Fotos von Fotos. Von Magazinen, Werbebildern, Plattencovern, Buchseiten oder Filmstills, vorwiegend aus den 1970er- und 80er-Jahren. Mit ihrer Arbeitsmethode reflektiert die US-Amerikanerin den Zweck der Fotografie und deckt auf, dass es das untrügerische Bild nicht gibt. Dabei stehen oft Wellen, Augen und Wolken, aber auch romantisierter Sexismus im Fokus. Weiter wichtig in ihrer Arbeit: Die Spannung zwischen dem Abgebildeten und dem Akt des Fotografierens. Trotz dem tieferen Sinn sind die im Fotomuseum in der Ausstellung « Photographic» ausgestellten Bilder Colliers unmittelbar ansprechend und schön anzusehen.
Eintritt 10 Franken, reduziert 8

Dienstag ist der schlimmste Tag der Woche. Damit es bizli leichter geht, hab ich ein albernes Video zur Aufmunterung. Und ich wette, du kennst es noch nicht und ich wette noch mehr, dass es dich glücklich machen wird. Es sind lustige Ziegen, die Spass haben. Was braucht man mehr?