Noch bis am 18. Februar hast du die Möglichkeit, eine tolle Lumix Systemkamera DMC-G3W, gesponsert von Qoqa.ch, zu gewinnen. Alles, was du tun musst, ist dein Lieblingslokal in der Stadt mit 5 Sternen bewerten und einen Kommentar schreiben, warum gerade dies dein Favorit ist. Mit Bild wäre es natürlich noch besser. Schreib mir nur dann eine Mail, wenn du dein Lieblingslokal nicht findest. Also hau in die Tasten! Zu den Restaurants

Gipsypolkadisko – dieser Begriff dürfte den Palko!Muski-Sound mitten in die Kartoffel treffen, aus der der dazu passende Wodka gebrannt wird. Und so verkaufen sich die fünf Männer denn auch schaurig gerne: Als harte, rabaukige Kerle aus dem Osten. Interessant ist in diesem Zusammenhang übrigens eine kleine Namensstudie der Musiker: Beispielsweise ist "Honegger" ja ein typischer Balkanname... Item. Palko!Muski halten im Salzhaus sicher, was sie musikalisch versprechen: Grossartige Feierstimmung. Eintritt 28 Franken.
Freitag 21:30 Salzhaus

Auf die Frage, weshalb sich eine Band "Heinz der Specht" nennt, gibt es verschiedene Antworten. Sie reichen vom "schwarzen Singspecht" bis zu "Hansueli de Schluckspecht". Klarer ist die musikalische Richtung, in welche Heinz der Specht geht: "Würde Mani Matter noch leben, so würde er wohl heute ähnliche Songs schreiben", so meinte einmal ein Kritiker über die drei kabarettistischen Mundart-Liedartisten, die am Samstag Abend das Casinotheater unsicher machen. Eintritt ab 30 Franken.
Samstag 20:00 Casinotheater

Selbstportraits gehören bei Künstlern ja zum guten Ton. Die einen malen sich gerne vor Sonnenblumen, oder ohne Ohren, die anderen als trauriger Clown. Letzteres hat Herr Rouault gemacht, der Anfangs des 20. Jahrhunderts den Pinsel schwang. Was es sonst noch über den Künstler zu erfahren gibt, erzählt Kunsthistorikerin Lucia Angela Cavegn in der Morgenführung durch die aktuelle Ausstellung der Villa Flora. Eintritt 16 Franken.
Sonntag 10:30 Villa Flora

Hartgesottene Draussi-Fans aufgepasst: Die Kneipp-Saison startet. Anfangs Februar. Ich persönlich friere ja nur schon beim Gedanken daran. Aber alle härteren Kerle und Kerlinnen könnten am Sonntag mit dem Kneipp-Verein wandern gehen. Das Schwinger-Museum wird dann auch gleich noch besucht. Uriger gehts nimmer. Anmeldung unter 052 213 73 67. Kostenlos.
Sonntag 13:30 Treffpunkt Hauptbahnhof Schalterhalle

Ein deutscher Gangsterfilm - kann das was sein? Es kann. Auch wenn Regisseur Özgür Yildirim den Film "Chiko" um den bislang eher komödienerfahrenen Denis Moschitto harmlos beginnen lässt: die Ghetto-Welt Hamburgs zeigt sich fast possierlich, wenn sich die Mutter auf Türkisch am ewigen "Alder" und "Digger" der Jungs stört, die Hure ihr goldenes Herz zeigt und man sich gegenseitig, vor allem aber der Mutter "Respekt" erweist. Doch spätestens wenn ein Nagel durch einen Fuss schiesst, man den Gefolterten schreien hört, weiss man im Kino Nische, dass man nicht in einem Milieu-Komödchen sitzt und dass dieser Film richtig weh tun wird. Eintritt 12 Franken.
Sonntag 19:30 Kino Nische

Stadtkind Julia hat mich gestern auf einen fehlerhaften Link aufmerksam gemacht. Die Idee war natürlich, schneehungrige Winterthurerinnen und Winterthurer auf die Piste zu bringen und nicht, sie erst gluschtig zu machen und dann unbefriedigt im Unterland zurückzulassen. Hier also der Link: Ähm, ja eben, Link. Trinken wir einen Pistengüx auf Julia!

Der junge britische Produzent Lapalux, der mit bürgerlichen Namen Stuart Howard heisst, besticht mit seinen vielschichtigen Tracks. Er konstruiert ein geplantes Durcheinander aus handgemachten Rhythmen, verrückten Soundeffekten und tief gehenden Synthie-Melodien. An die melancholischen Sounds schmiegen sich atmosphärische Vocals. Der perfekte Soundtrack für verschneite Wintertage: Lauschen