Welches meine Lieblings-App ist, müsste euch allen klar sein. Aber wie siehts bei euch aus? Gibt es irgendeine App auf die ihr nicht mehr verzichten könntet? Diskutiere mit, bei der Frage der Woche.


Ich hatte dieses Wochenende zum ersten Mal dieses Jahr grausame Fondue-Lust. Mit der ist es ja so eine Sache: Plötzlich überfällt sie einem, die Käselust. Und nach den ersten drei getunkten Brotstücken ist sie dann aber auch schon befriedigt... Item. Für die wahrhaften Käseliebhaber und Käseliebhaberinnen unter uns habe ich zusammengesucht, wo man denn in WINTERthur nett Fondue essen kann. Voilà.

Da hab ich mich nur schon gefreut als ich den Titel der heutigen Veranstaltung in der Villa Sträuli gelesen hab: "Aquelarre. Neue Musik & Action Painting." Aquelarre ist Spanisch und bedeutet Hexensabbat (und ja. Ich musste das auch nachschauen. Aber um das gehts jetzt imfall nicht). Mit neuer Musik hab ich manchmal gewisse Anfreundungsschwierigkeiten. Aber ich denke mir, dass das Action Painting mir da viel von meiner Distanz nehmen kann. Ach, ich freu mich! Eintritt kostenlos.
19:00 Villa Sträuli

Früher quetschten wir uns zu fünft rein und auch heute tun wir es noch gern, mal im Hive - mal an der Langstrasse. Ich rede natürlich von den Fotoautomaten. Die drei Mädels vom Projekt Knipsbox, wollen dieses Phänomen wieder aufleben lassen und die Stadt mit solchen Knipsboxen ausstatten. Erfahre mehr dazu / Alle Projekte zu Reclaim Zürich

Hast du dir schon mal gewünscht, dass dein Liebglingssong niemals enden soll? Jetzt ist es möglich. Mit einem cleveren Algorithmus wird aus deinem Song ein ewiges Werk. Nennen tut sich das System the infinite Jukebox. Es erkennt wiederholende Passagen im Song und stellt an den Punkten Verbindungen her. An diesen Punkten springt der Player in die verbundene Stelle im Song und so wird er quasi unendlich. Das ganze ist auch noch hübsch visualisiert, dass man es gut nachvollziehen und auch selbst durch navigieren kann. Funktioniert leider nur auf Chrome. Ab zu the infinite Jukebox

Gute Graffiti Bücher gibt es sehr viele. Aber irgendwie fehlt mir dabei immer der Enstehungskontext, der die Kunst ja zu einem grossen Teil ausmacht. Diese Lücke schliesst die Videoreihe von Crack & Shine International, welche den Betrachter auf die aufregenden Tripps der Sprayer mitnimmt. Ich zumindest kann davon nicht genug kriegen.